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40 Mio. Euro für Technologiegründungen aus der Wissenschaft

Bundesminister Glos: Mit neuem Modul "EXIST-Forschungstransfer den Weg von der Forschung zum eigenen Unternehmen" ebnen

(PresseBox) (Berlin, )
Auf halber Strecke liegen geblieben, weil die finanziellen Mittel zur Unternehmensgründung fehlen - dieses Schicksal so mancher Forschungsergebnisse auf dem Weg vom Labor zum Markt soll künftig der Vergangenheit angehören. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) erweitert sein Förderprogramm "Existenzgründungen aus der Wissenschaft (EXIST)" um ein Modul zur gezielten Förderung technologisch besonders aufwändiger Gründungsvorhaben aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Hierfür stehen in den kommenden vier Jahren insgesamt 40 Mio. Euro bereit.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: "Unsere Wissenschaft ist in vielen Gebieten exzellent. Doch werden aus Forschungsergebnissen noch zu selten marktfähige Technologien und Produkte. Wissenschaftler mit aussichtsreichen Projekten stehen auf dem Weg zum eigenen Unternehmen oft 'zwischen Baum und Borke'. Mit EXIST-Forschungstransfer können wir verhindern, dass sie wegen fehlender Mittel bereits im Vorfeld der Unternehmensgründung wieder aufgeben müssen."

Die bisherigen Erfahrungen, so Bundesminister Glos weiter, hätten gezeigt, dass insbesondere in Feldern der Spitzentechnologie die nötigen Mittel für die oftmals sehr aufwändigen Entwicklungsarbeiten fehlten.

So belegen Studien, dass allein bis zum Nachweis der technologischen Machbarkeit in Bereichen wie der Energie-, Umwelt-, Produktions- oder Medizintechnik ein bis zwei Jahre, für neue Therapeutika oder biotechnologische Wirkstoffe sogar deutlich längere Zeiträume zu veranschlagen sind. Erst dann ist eine Unternehmensgründung sinnvoll.

Mit EXIST-Forschungstransfer schließt das BMWi die Neuausrichtung des Programms "Existenzgründungen aus der Wissenschaft" ab und setzt den noch fehlenden Baustein der Strategie zur Förderung innovativer Unternehmensgründungen in Kraft. Der von der Bundeskanzlerin berufene "Rat für Wachstum und Innovation" hatte im November 2006 empfohlen, die staatliche Unterstützung für Gründerteams in Schlüsseltechnologiefeldern während der Vorgründungsphase auszubauen.

Mit EXIST-Forschungstransfer sollen bis zu 25 Ausgründungsvorhaben pro Jahr initiiert werden. Für die jeweils besten Produktideen werden zunächst an der wissenschaftlichen Einrichtung Entwicklungsarbeiten und die Ausarbeitung des Geschäftskonzepts gefördert. Im Anschluss an die Vorgründungsphase kann das neu entstandene Technologieunternehmen für die Gründungsphase einen Zuschuss erhalten. Die Auswahl wird jeweils eine unabhängige Jury aus Wissenschaftlern, Unternehmern und Financiers vornehmen. Während beider Phasen erhalten die Gründerinnen und Gründer ein umfangreiches Coaching. Der erste Stichtag für die Einreichung von Projektskizzen beim Projektträger Jülich ist der 31. Januar 2008.
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