Mit seiner neuen, leichten Bedienungsweise haben Anwender von Broadgun Museum am PC Arbeitsplatz jederzeit ihre Dokumente im Zugriff. Mitarbeiter in Unternehmen oder Privatanwender können mit dem Museum Ordnung in ihre Ablage bringen und ihr Arbeitsumfeld organisieren. Wichtige Informationen lassen sich in einem gemeinsamen Datenpool via Intra- oder Internet auch Kollegen zur Verfügung stellen. Ohne Vorkenntnisse können bestehende Dokumente aus dem persönlichen Datenverzeichnis oder dem E-Mail Programm volltextindexiert in das Museum abgelegt werden. Da das Broadgun Museum vollständig im Windows Explorer und in Outlook integriert ist, genügt ein Rechtsklick mit der Maus auf eine Datei oder einen Ordner, um das Objekt in die Ablage zu legen. Die Software verarbeitet alle gängigen Dokumentenformate aus MS Office, aber auch PDF, TXT und PHP Dateien und E-Mails, die sich automatisch über einen POP3 Account am gewünschten Speicherort ablegen lassen.
Fast wie „googlen“
Die Recherche nach im Museum abgelegten Inhalten erfolgt nach dem innovativen „drill down“-Prinzip und ist vergleichbar mit der Suche in einer Internet-Suchmaschine. Es ist somit so gut wie keine Schulungsaufwand für die Anwender erforderlich. Man benötigt lediglich einen Java-fähigen Internetbrowser dazu. SSL-Verschlüsselung und individuelle Zugriffs- und Bearbeitungsrechte sorgen für die nötige Sicherheit.
Broadgun Museum unterstützt die Booleschen Operatoren AND, "+", OR, NOT und "-". Außerdem kann bei einer Suche nach Wahl jedes Feld durchsucht werden, indem der Anwender den Feldnamen eingibt, gefolgt von einem Doppelpunkt ":" und dann dem gesuchten Begriff. Damit lassen sich z.B. die Betreffzeilen von E-Mails direkt durchsuchen. Ein Beispiel:
from:dave@gmail.com subject:museum
Damit wird nach E-Mails von dave@gmail.com gesucht mit dem Wort "museum" im Betreff. Die Software speichert für alle Dokumente einen "Betreff". Bei E-Mails werden zusätzlich "an" und "von" gespeichert.
Außerdem unterstützt Broadgun Museum die Verwendung von Wildcards. Die Möglichkeit der unscharfen Suche basiert auf dem Levenshtein-Distanz- oder Edit-Distanz-Algorithmus. Hierfür wird das Tilde "~"-Symbol am Ende eines einzelnen Wortes verwendet. Eine weitere Suchmöglichkeit ist die intelligente Suche, bei dem Wörter innerhalb einer bestimmten Distanz voneinander angezeigt werden.
Mit Range-Anfragen lassen sich Dokumente recherchieren, deren Feldwerte zwischen der Untergrenze und der Obergrenze der Range-Anfrage liegen. Einschließende Range-Anfragen werden mit eckigen Klammern kenntlich gemacht. Ausschließende Range-Anfragen werden mit geschweiften Klammern kenntlich gemacht.
Die Suchergebnisse werden mit den relevantesten Treffern oben auf der Liste angezeigt.
Jedes gefundene Dokument zeigt links das Datum an, an dem die Datei erstellt wurde, den Titel des Dokuments, ein Symbol für den Dateityp und Auszüge aus dem Dokument, in denen die gefundenen Begriffe hervorgehoben sind. E-Mails zeigen die E-Mailadressen des Absenders und des Empfängers. Zur Ansicht genügt es, auf den Titel zu klicken.
Dokumente, die Anhänge von E-Mails waren, haben das Symbol einer Büroklammer, auf die man klicken kann, um die ursprüngliche E-Mail anzuzeigen, der das Dokument beilag.
Ganz rechts auf dem Bildschirm zeigt Broadgun Museum eine Liste von E-Mailadressen, Internetlinks und Anhängen von allen Dokumenten an, die der Suchanfrage entsprechen.
Preise und Verfügbarkeit
Broadgun bietet zum Einstieg eine kostenlose Version an, die auf 1000 Dokumente limitiert ist.
Eine auf 2.500 Dokumente limitierte Version vom Broadgun Museum kostet 230,84 € (inkl. Mehrwersteuer). Die weiteren Lizenzpreise richten sich ebenfalls nach der Anzahl der zu verwaltenden Dokumente und nicht nach der Anzahl der Benutzer. Die Version steht im Internet unter www.broadgun.de im Downloadbereich zur Verfügung.