Die COSA BPM-Suite 5.4 deckt den kompletten BPM Lifecycle – von der Modellierung der Prozesse über die Steuerung und Optimierung von Abläufen bis zur Einbindung adäquater Dokumentenmanagementsysteme – ab. Wichtigste Neuerung: COSA 5.4 orientiert sich noch stärker an den individuellen Anforderungen des Kunden an seine Managementaufgaben.
COSA Process Designer
Der COSA Process Designer stellt die zu modellierenden Geschäftsprozesse und Organisationsmodelle gemäß der Process Modeling Notation (BPMN) mit Hilfe einer einfach zu bedienenden grafischen Oberflache dar. Vorteil des offenen Standards: BPMN unterstützt sowohl die betriebswirtschaftliche als auch die technische Sicht auf Prozesse. Dadurch werden sowohl Mitarbeiter aus Fach- und Organisationsabteilungen als auch Techniker in das Prozess Design einbezogen. Ein besonderer Schwerpunkt der Prozessmodellierung liegt auf dem Terminmanagement und der Darstellung entsprechender Eskalationsszenarien.
COSA Simulator
Die in den Process Designer integrierte Simulation ahmt das Laufzeitverhalten modellierter Prozesse nach. Das Simulationswerkzeug kann sowohl während der Modellierungsphase als auch im realen Arbeitsalltag eingesetzt werden. So kann einerseits überprüft werden, ob Prozesse logisch korrekt definiert wurden und auch während der Laufzeit konstant arbeiten. Andererseits können mit dem Simulator auf Basis der aktuellen Systemauslastung Zukunftsszenarien entwickelt werden, um Arbeitsaufkommen, Ressourcenauslastung und drohende Engpässe vorherzusagen, geeignete Maßnahmen zur Gegensteuerung festzulegen und ad-hoc umzusetzen. Der Simulator arbeitet sowohl im offline- als auch im online-Modus. Im Offline-Modus dienen angenommene Daten und Schwellenwerte als Grundlage für die Simulation. Die Simulation des Online-Modus basiert auf dem augenblicklichen Status der Geschäftsprozesse und entwickelt so besonders realitätsnahe Szenarien.
COSA Control Station
Die COSA Control Station wurde nach dem Vorbild softwaregesteuerter Leitstandsysteme entwickelt, wie sie in der fertigenden Industrie im Bereich der Produktionsplanung und -steuerung schon seit geraumer Zeit im Einsatz sind. Als Leitstandsebene hält sie Übersichten über wichtige Kennzahlen – wie Auslastung der Mitarbeiter und Rollen, durchschnittliche Prozesslaufzeiten oder Listen mit der aktuellen Laufzeit aller laufenden Prozesse – bereit. Zur adäquaten Nutzung dieser Informationen können frei konfigurierbare Alerts eingerichtet werden, die automatisch über angefragte Veränderungen, wie z.B. die Stundenauslastung einzelner Mitarbeitern oder Engpässe im Warenbestand, Meldung erstatten. Mit COSA BPM ist das Unternehmen so in der Lage, z.B. durch temporäre Veränderung von Zuständigkeiten oder ProzessPrioritäten vorrausschauend, strukturiert und automatisch zu reagieren. Gerade während Spitzenauslastungen können durch ad-hoc-Übersteuerungen Eskalationen vermieden und weitblickende Unternehmensentscheidungen ermöglicht werden. Darüber hinaus erzielt das Unternehmen auf Grund der Visualisierung größtmögliche Transparenz in den Abläufen.