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4 Millionen Mal Fahrfreude aus Regensburg

(PresseBox) (München, )
Das BMW Werk Regensburg feiert einen besonderen Meilenstein: Fast 23 Jahre nach Aufnahme der Produktion im Herbst 1986 lief heute, am 28. Mai 2008, das 4-millionste Fahrzeug vom Band. In wenigen Tagen wird das saphirschwarze BMW 330i Cabrio an einen Kunden aus Eching ausgeliefert werden. Werkleiter Dr. Anton Heiss zeigt sich von dem Erreichen dieses Produktionsvolumens beeindruckt: "Der einzigartige Erfolg des Werkes basiert auf der hohen Kompetenz der Mitarbeiter und der bemerkenswerten Effizienz, die dank des gekonnten Zusammenspiels von Mitarbeitern, Produktionsanlagen, des BMW Produktionsverbundes und der Zulieferfirmen erreicht wird."

Rasante Produktionsentwicklung.
Begonnen hatte die Produktion in Regensburg 1986 mit etwa 1.300 Mitarbeitern, die die damalige BMW 3er Limousine im Einschichtbetrieb montierten. Die Tagesproduktion lag bei etwa 200 Fahrzeugen und war langfristig auf rund 400 Autos täglich ausgelegt. Bejubelte das Werk nach neun Jahren Fertigung am 5. Oktober 1995 noch die erste Million produzierter Einheiten, stieg die Produktion in den Folgejahren rasant. Zehn Jahre später wurde bereits das 3-millionste Fahrzeug gebaut. Und nach nur drei weiteren Jahren kann sich die Belegschaft über das 4-millionste Auto aus Regensburger Produktion freuen. Um zu verdeutlichen, was 4 Millionen Fahrzeuge bedeuten, muss man sich vorstellen, dass die Fahrzeuge aneinandergereiht von ihrer Fertigungsstätte bis nach Neuseeland reichen würden.

Heute stellen rund 10.000 Mitarbeiter jeden Tag über 1.000 Fahrzeuge her, im vergangenen Jahr wurden über 303.000 Automobile an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Das Besondere an der Regensburger Produktion: Unterschiedliche Varianten der BMW 1er (5-Türer) und der BMW 3er Reihe (Limousine, Coupé, Cabrio) sowie die BMW M3 Modelle fahren in beliebiger Reihenfolge über die Fertigungsanlagen, ein Beweis für eine flexible Fertigung ganz nach Kundenwunsch.

Stetige Investitionen für eine flexible und effiziente Produktion.
BMW baute das Werk schrittweise aus: Die seit 1986 bestehenden Montagehallen wurden um die Lackiererei (1987), den Karosseriebau (1990) und schließlich das Presswerk (1997) erweitert. Zwischen 2001 und 2004 wurden die Fertigungsanlagen modernisiert und auf eine Stückzahlerhöhung mit höherer Variantenflexibilität ausgelegt. Ergebnis: Neben den BMW 3er Varianten wird seit 2004 auch die 5-türige Version der BMW 1er Reihe in Regensburg gefertigt.
2007 nahm Werkleiter Dr. Anton Heiss den Spatenstich für weitere Baumaßnahmen vor: Mit Investitionen in Höhe von rund 150 Millionen Euro werden derzeit die Produktionsanlagen angepasst, um zukünftig die Produktion des Z4 Nachfolgers übernehmen zu können; zudem wird das Presswerk um eine Pressenstraße erweitert.

Neben der Komplettierung der Fertigungsanlagen war die Flexibilisierung der Arbeitszeit ein wichtiger Baustein für die zunehmende Fertigungskapazität. Mit Arbeitszeitsystemen wie der "Arbeitszeitvariomatik", gekennzeichnet von unterschiedlichen Arbeitszeitbausteinen (z.B. zusätzliche Samstagspätschichten oder Nachschichten), konnte die individuelle Arbeitszeit der Mitarbeiter von der Betriebszeit des Werkes entkoppelt werden. So bleiben die Mitarbeiter in ihrem individuellen Arbeitszeitkorridor. Während die Betriebszeit des Werkes flexibel in einem Korridor zwischen 70 und 140 Wochenstunden variieren kann.

Automobilstandort Ostbayern - Motor für die Region.
Die Ansiedlung des BMW Werkes in Regensburg hat zahlreiche positive Impulse für die gesamte Region geliefert. Im Mittelpunkt stehen die rund 10.000 direkten Arbeitsplätze im Werk und die etwa 15.000 Jobs, die Zulieferfirmen geschaffen haben. Hinzu kommen die daraus abgeleiteten Kaufkrafteffekte. Das 4-millionste Fahrzeug aus Regensburger Produktion bedeutet somit nicht nur ein rundes Jubiläum, sondern setzt auch ein deutliches Ausrufezeichen für Ostbayern als Standort einer tatkräftigen Automobilindustrie mit einem wirtschaftlichen Nutzen für die Region.
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