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MIPS-Reduktion durch zIIP Spezialprozessoren

BMC Software lagert MainView Workload auf zIIPs aus und reduziert Mainframe-Kosten / IT-Service Provider Fiducia nutzt Lösung

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
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- Fiducia erreicht 30prozentige Auslagerung von MainView-Arbeiten auf IBM System z Integrated Information Processor (zIIP)

- Vorteile: Entlastung des Generalprozessors, verbesserte Performance und Verfügbarkeit bei reduzierten Kosten

BMC Software hat auf anhaltende Sparzwänge in der Banken- und Versicherungsbranche mit einer Reihe optimierter Mainframe Management-Lösungen reagiert. Viele der BMC-Lösungen für DB2 for z/OS nutzen jetzt die Vorzüge vom IBM Spezialprozessor, dem so genannten System z Integrated Information Processor, kurz zIIP. Das Auslagern von DB2-Arbeiten auf jene preiswerten IBM Spezialprozessoren entlastet den Generalprozessor, erhöht die Effizienz und senkt die Betriebskosten am Mainframe erheblich.

MIPS-Reduktion als Ziel

Vor dem Hintergrund stetig anwachsender Mainframeanforderungen steigen die MIPS (Million Instructions per Second)* seit Jahren kontinuierlich an. Die letzte von BMC in Auftrag gegegebene Mainframestudie hat gezeigt, dass in Unternehmen mit mehr als 10.000 MIPS mehr als 47 Prozent der IT-Verantwortlichen MIPS- bzw. CPU-Auslastung zur höchsten Priorität machen, denn mit steigender MIPS-Zahl fallen höhere Lizenzkosten für Software an. Um das zu verhindern, muss die CPU-Auslastung optimiert werden. Das gelingt jetzt mit den neuen BMC MainView-Funktionalitäten zur Auslagerung von Workload auf zIIPs.

Viele IT-Manager wollen daher die CPU-Auslastung optimieren. Eine Möglichkeit ist die Nutzung eines IBM Spezialprozessors, dem so genannten System z Integrated Information Processor, kurz zIIP. Mit Hilfe der BMC MainView-Lösungen BMC CMF MONITOR und BMC MainView for z/OS konnte Fiducia automatisch Arbeit auf die existierenden zIIP-Prozessoren verschieben und so wertvolle

Generalprozessorkapazitäten erzielen und ein teures CPU-Upgrade vermeiden. Mit der BMC-Lösung verringert sich die TCO verringert sich, indem die Hardware bei gesunkenen Softwarelizenzkosten optimal genutzt wird.

Vorteile des IBM zIIP

Der zIIP ist ein Spezialprozessor, der bestimmte Arbeiten von den regulären Prozessoren übernimmt und diese somit entlastet. Der Anteil der auszulagernden Arbeit hängt dabei von z/OS- System-Komponenten ab, die die Workload über das gesamte System verteilen. Der zIIP ist nicht speziell optimiert oder schneller. Vielmehr handelt es sich um eine normale z/Series-CPU, die durch Microcode-Änderungen nur dafür vorgesehene Arbeiten ausführen kann. ZIIPs werden bei der Berechnung der Maschinenleistung oder MSU-Rate nicht mitgerechnet, wodurch sich die Softwarekosten bei der Anschaffung eines zIIPs nicht erhöhen. Darüber hinaus laufen zIIPs immer mit maximaler Geschwindigkeit, während die übrigen CPUs unter Umständen je nach Rechnerleistung gedrosselt werden.

Martin Geier, Geschäftsführer Deutschland bei BMC Software, erklärt: "Mit zIIP kompatiblen BMC-Lösungen kann der IT-Verantwortliche seine IT-Umgebung effizienter machen, Mainframeinvestitionen maximieren und Platz für zusätzliche Workload schaffen. Das führt zu weniger Höchstauslastungsphasen und verhindert oder verzögert kostenintensive Upgrades. Das Reduzieren von CPU-Auslastung kann erhebliche Einsparungen nach sich ziehen." Industrieanalysen zufolge kommen beim zIIP für Hardware und Software Kosten von 150 bis 200 Dollar je MIPS zusammen. Bei einem Generalprozessor belaufen sich die Ausgaben hingegen auf 2.200 bis 3.400 Dollar je MIPS.

Fiducia nutzt BMC MainView

Fiducia, größter IT-Dienstleister im genossenschaftlichen FinanzVerbund und einer der führenden IT-Service Provider Deutschlands mit Hauptsitz in Karlsruhe, bietet mit eigenem IT-Competence Center IT-Services für rund 750 Genossenschaftsbanken, Zentralinstitute und Unternehmen im genossenschaftlichen FinanzVerbund sowie Privatbanken, öffentliche Verwaltungen und Industrieunternehmen. Das Tagesgeschäft der Fiducia liegt im Rechenzentrumsbetrieb unter Einsatz moderner Großrechner-Technologie, Open-System- und Unix-Technologie sowie in der Entwicklung und Implementierung integrierter IT-Lösungen auf hohem Sicherheitsniveau. Die geschäftskritische Hauptlast läuft auf dem Mainframe, der 16.2 Milliarden Transaktionen im Jahr bearbeitet. Da war schnelle Incidentbehebung gefragt, denn ein Zwischenfall kann schnell betriebswirtschaftliche Folgen haben.

"Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Mainframe ist absolut geschäftskritisch und entscheidet maßgeblich über unseren Geschäftserfolg. Wir müssen uns einfach auf unsere Monitoring-Lösung verlassen können. Wenn die nicht funktioniert, riskieren wir schlechte Verfügbarkeit und Performance des Mainframe", sagt Thomas Heitlinger, System z Product Manager bei Fiducia. Um das zu vermeiden, hat die Fiducia bereits vor zehn Jahren die Lösung BMC MainView implementiert.

Mit BMC MainView-Lösungen BMC CMF MONITOR und BMC MainView for z/OS wird das Monitoring in Echtzeit mit einer einzigen Mainframe-Lösung umgesetzt. Diese integriert z/OS, z/VM, Linux und z/OS-Subsysteme. Dadurch verbesserte sich die Effizienz und reduzierten sich die Betriebskosten. BMC MainView verfügt ferner über eine einzigartige skalierbare Architektur für wachsende Infrastrukturanforderungen, ohne zusätzliches Investment in Hardware, Mitarbeiter oder verteilte Management-Tools.

Die Vorteile der Lösung auf einen Blick:

- Kostenersparungen durch weniger Ausgaben für zusätzliche Hard- und Software und

gleichzeitige Steigerung der Prozessorenkapazität; bis zu 30 Prozent der BMC MainView Workload werden an zIIPs ausgelagert

- Eliminieren der redundanten z/OS- und BMC-CMF- Monitor-Datensammlung, was den dafür benötigten Zentralprozessorverbrauch um bis zu 80 Prozent reduziert

- Verbessertes Aufspüren und Lösen von Problemen in Verbindung mit Verfügbarkeit, Transkationen und Applikation Service Levels von einem einzigen Point of Control

- Reduzierte Risiken durch das Beseitigen falscher Fehlercodes und manueller Fehler

- Verbesserte Mitarbeiterproduktivität und Performance durch kombiniertes Monitoring, Automation und gesammeltes Wissen im smart Web Interface von BMC

"Mit dem BMC-Monitoring-Tool haben wir einen ganzheitlichen Überblick über unsere Betriebssysteme und Subsysteme gewonnen und können die Komplexität viel besser managen. So erkennen wir Performanceprobleme, bevor sie das Tagesgeschäft beinträchtigen", bestätigt Heitlinger und ergänzt: "Mit dem auf den zIIP zugeschnittenen z/OS-Monitoring-Tools haben wir 30 Prozent der MainView-Workload in die Spezialprozessoren ausgelagert. Dadurch konnten wir die Kapazitäten des Generalprozessors reduzieren und konkret Kosten sparen. Die TCO verringert sich ganz einfach."

Geier: "Dieser Schritt machte wertvolle Generalprozessorkapazitäten für wichtige Geschäftsaufgaben verfügbar, verbesserte die Mainframe Performance und Verfügbarkeit. Die zIIP-Funkionalitäten ergänzen auch andere Mainframe-Lösungen wie BMC Capacity Management for Mainframes, so dass Unternehmen ihre Mainframeumgebung kosteneffektiv managen können." Davon profitieren jetzt bei Fiducia rund 800 Banken, 100.000 User und 66 Millionen Kontonutzer.

Zukunftstrend

Dieser Trend hat Zukunft, wie im Februar dieses Jahres auch das Analystenhaus Forrester bestätigte. In einem Bericht heißt es: "Bereits ab Mitte 2009 haben viele IT-Organisationen z10- Hardware und -Softwareupgrades vorgenommen, aber BMC als einer von zwei Softwareherstellern hat sich auf die innovative Nutzung des IBM-Spezialprozessors konzentriert. Ein Beispiel, dem andere Mainframesoftwarehersteller 2010 folgen werden."

Martin Geier kommentiert: "Wir erkennen, wie notwendig es ist, Kosten einzudämmen, ohne die Performance zu kompromitieren. Die Lösungen garantieren effiziente Business Services bei maximalem Ertrag. In unserem integrierten Business-Service- Management-Ansatz wird auch weiterhin die Optimierung der Mainframeumgebung eine wichtige Rolle spielen."

BMC SOFTWARE GmbH

Geschäftsprozesse gedeihen besser, wenn IT-Prozesse eleganter gelöst werden und dadurch schneller und stärker werden. Deshalb basieren die anspruchsvollsten IT-Organisationen sowohl für Mainframe als auch für verteilte Umgebungen auf BMC-Software. Das Unternehmen ist führend bei Business Service Management und bietet einen umfassenden Ansatz sowie eine einheitliche Plattform, die hilft Kosten und Risiken zu reduzieren und Gewinn zu steigern. In den vergangenen vier Quartalen per 31. März 2010 betrug der Umsatz von BMC rund 1,91 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.bmc.com

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