"Der Erfolg ist aber nur dann gewährleistet, wenn wir verantwortungsvoll auch Auswirkungen der Nanotechnologie erforschen. Deshalb fördert das BMBF umfangreiche Forschungsaktivitäten zu möglichen Risiken und Auswirkungen der Nanotechnologie", sagte Rachel im Rahmen der Abschlussveranstaltung des BMBF-Projekts NanoCare .
In der Jerusalem-Kirche stellten die Partner des NanoCare-Projekts die Ergebnisse ihrer Arbeiten der Öffentlichkeit vor. "Aus der Sicht des BMBF ist das NanoCare-Projekt sehr erfolgreich verlaufen", bilanziert Rachel. Nach Abschluss der Arbeiten liegen zu elf verschiedenen Nanomaterialen maßgebliche Daten vor. Es stehen Messstrategien zur Bestimmungen der Partikelbelastung während der Produktion zur Verfügung, und es wurden Standardarbeitsanweisungen formuliert, damit zukünftig die Ergebnisse toxikologischer Studien vergleichbar werden. Diese Ergebnisse konnten bereits in internationale Aktivitäten wie Programme der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) verwendet werden. Das BMBF hat die Arbeiten mit fünf Millionen. Euro gefördert; die Partner aus der Industrie leisteten einen Beitrag in Höhe von 2,5 Millionen Euro.
Die Ergebnisse des Projekts wurden durch das Konsortium wissenschaftlich und in allgemeinverständlicher Form veröffentlicht. Im Internet sind sie unter www.nanopartikel.info abrufbar.