Im vergangenen Jahr haben der Bitkom-Umfrage zufolge nur rund zwei Prozent der deutschen ITK-Unternehmen gar nicht investiert. Dagegen haben zwei Drittel (67 Prozent) Mittel für Forschung und Entwicklung aufgewendet, ähnlich viele (63 Prozent) für die Erschließung neuer Kundensegmente. Jeweils rund ein Viertel der Unternehmen hat 2015 in die Ausweitung des Auslandsgeschäfts (28 Prozent) investiert und Ersatzinvestitionen durchgeführt (26 Prozent). Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) hat in die Ausweitung der Kapazitäten investiert. Rund 13 Prozent haben in die Übernahme von anderen Unternehmen investiert und 8 Prozent haben Investitionen in Start-ups getätigt. „Gerade bei der Zusammenarbeit von etablierten großen Unternehmen und dem Mittelstand mit Start-ups müssen wir in Deutschland noch besser werden. Eine Beteiligung an einem Start-up kann eine echte Investition in die Zukunft des eigenen Unternehmens sein“, so Rohleder.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist die halbjährlich von Bitkom Research durchgeführte Konjunkturumfrage unter ITK-Unternehmen.