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Becker Antriebe GmbH

Heizlüfter im Sommer? Nein Danke!

Automatisierter Sonnenschutz bietet gute Verkaufsargumente

(PresseBox) (Sinn, )
Nach der kalten Jahreszeit sehnen die Menschen sich wieder nach der Kraft der Sonne. Im Sommer heizen sie jedoch Innenräume - je nach Lage - in unerträglichem Maß auf. Scheint die Sonne auf eine etwa zwei Quadratmeter große Fensterfläche mit üblicher Wärmeschutzverglasung, „hat dies einen ähnlichen Effekt wie der Betrieb eines 1000-Watt-Heizlüfters in einem ohnehin schon überhitzten Raum“ – so haben es die Tester der Stiftung Warentest im Juni vergangenen Jahres auf den Punkt gebracht.

Um sich vor solcher Hitze zu schützen, bedarf es eines guten Sonnenschutzes. „Unter mehreren Möglichkeiten, Innenräume vor Hitze zu schützen, sprechen viele Argumente für einen automatisierten Sonnenschutz durch Markisen oder Rollläden“, sagt Jörg Wagner, Marketingleiter der Becker-Antriebe GmbH aus dem hessischen Sinn. Das Unternehmen entwickelt und produziert Antriebe und Automatisierungen für Rollläden und Sonnenschutz.

Fachhandel kann mit Argumenten punkten

Um die Aufheizung in Schach zu halten gibt es nicht nur eine Möglichkeit. Fachhändler sollten daher das Für und Wider einzelner Systeme kennen. Eine Alternative zu Sonnenschutz durch Rollläden und Markisen sind etwa spezielle Sonnenschutzfolien. Sie werden direkt auf die Fensterfläche aufgebracht. Ein großer Teil der Sonnenstrahlen wird von der Folie wieder reflektiert und hält damit die Wärmeenergie draußen. Die Stiftung Warentest weist in ihrem Test solcher Folien in der Juni-Ausgabe 2010 jedoch deutlich darauf hin, dass gerade die effizienten Folien die Lichtdurchlässigkeit um mehr als 80 Prozent verringern – auch bei trübem Wetter. Bei kleinen Räumen mit kleineren Fenstern können die Folien dazu führen, dass zu wenig Tageslicht einfällt. „Wer solche Argumente kennt, kann im Verkaufsgespräch über automatische Sonnenschutzsysteme punkten“, weiß Jörg Wagner.

Schutz nur, wenn er gebraucht wird

Automatisierter Sonnenschutz ist in der Disziplin „Flexibilität“ deutlich überlegen, denn er dunkelt Räume nur dann ab, wenn es notwendig ist. Gerade an Tagen, an denen vorüberziehende Wolken die Sonne zeitweilig verdecken und so für große Helligkeitsschwankungen sorgen, schafft automatisierter Sonnenschutz das richtige Licht. Becker bietet dafür elektrische Antriebe mit 35 Millimetern Außendurchmesser und einem Drehmoment ab 5 Newtonmeter an, speziell für Innen- oder Außen-Sonnenschutz. „In Kombination mit einer Automatisierung und dem Lichtsensor SC43 wird der Raum je nach Sonneneinstrahlung immer zur richtigen Zeit beschattet“, so Jörg Wagner.

Beim Blendschutz sind Rollläden überlegen

Auch beim Blendschutz ist automatisierter Sonnenschutz überlegen. „Wer sich von den Folien optimalen Blendschutz am Arbeitsplatz erhofft, wird enttäuscht“, so die Tester der Stiftung Warentest. Sie fahren fort: „Echte Schattenspender wie Außenjalousien – je nach Bedarf steuerbar – helfen besser.“ Das unterstreichen die erlaubten Helligkeitswerte ganz deutlich: Die DIN 5035–2 definiert die Obergrenze der Helligkeit eines Büroarbeitsplatzes mit 1.500 Lux. Schon ein bedeckter Sommertag hat eine Beleuchtungsstärke von 20.000 Lux, ein heller Sonnentag kommt auf bis zu 100.000 Lux.

Energie sparen mit Rollläden

Ob Folie oder Rollladen: beide helfen im Sommer den Aufenthalt in sonnenüberfluteten Räumen angenehmer zu gestalten. Wenn eine Klimaanlage sonst für teuer erkaufte Kühlung sorgt, kann eine Terrassen- oder Fenstermarkise auf natürliche Art spürbare Erleichterung bringen. Richtig effektiv wird das mit einer Steuerung, die mittels eines Sensors auch in Abwesenheit für Schatten sorgt. Die Escorp-EU 25-Studie des Physibel-Instituts in Belgien hat aufgezeigt, dass sich der Kühlenergiebedarf in Europa mit optimalem Sonnenschutz um bis zu 80 Prozent verringern lässt.

Im Gegensatz zu nicht beweglichen Systemen, spart der Rollladen auch im Winter Energie – wie die Stiftung Warentest ebenfalls betont: „Nachts heruntergelassene Rollläden sorgen für ein wärmedämmendes Luftpolster vor dem Fenster.“ In Zahlen: Rollläden reduzieren den Wärmedurchgang bei alten Fenstern um 37 Prozent, bei neuen immerhin noch um 29 Prozent – so eine Simulationsrechnung der European Solar-Shading Organization, dem Dachverband der europäischen Rollladen- und Sonnenschutz-Verbände.

Kein Negativ-Effekt im Winter

So effektiv starre Sonnenschutzsysteme wie Folien im Sommer sein mögen, in den anderen Jahreszeiten beeinflussen sie die Energiebilanz negativ. Erstens muss aufgrund der geringeren Lichtdurchlässigkeit früher die elektrische Beleuchtung eingeschaltet werden. Zum zweiten hat die Sonne auch im Winter wenig Chancen, einen Innenraum aufzuwärmen. Die Modellrechnungen der Stiftung Warentest zeigen, dass die verringerte Sonneneinstrahlung den Heizbedarf je nach Folie um 100 bis 420 Kilowattstunden steigen lässt.

Passende Lösungen für Nachrüstung

Der höhere Aufwand für eine Automatisierung der Rollläden ist überschaubar. Gerade mit funkgesteuerten Systemen können die Fachbetriebe gut werben. „Sie sind bei Nachrüstungen eine kostengünstige Alternative, da keine Kabelkanäle für Steuerleitungen notwendig werden“, sagt Jörg Wagner. Mit dem Wissen um die Alternativen beim Sonnenschutz und den starken Argumenten für den automatisierten Rollladen kann der Fachhandel im Gespräch mit dem Kunden daher kompetent überzeugen.

Becker Antriebe GmbH

Hauptsitz:
BECKER-Antriebe GmbH,
Friedrich-Ebert-Straße 2-4,
D-35764 Sinn

Gründungsjahr: 1921

Geschäftsbereiche: Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von
- Antrieben und Steuerungen für Rollladen und Sonnenschutz
- Antrieben und Steuerungen für Industrietore
- Sonderantrieben z.B. für Rauch und Feuerschutz-Anlagen

Geschäftsführung:
Hans-Joachim Wiegelmann,
Dieter Fuchs

Mitarbeiter:
ca. 200 in Deutschland,
ca. 100 im Ausland

Tochtergesellschaften: BeNeLux, Frankreich, Spanien, Österreich, Tschechien
Vertriebspartner: in Europa, Asien, Australien
Qualitätszertifikate: DIN EN ISO 9001

Verbandsmitglied:
- BVRS - Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V., Bonn
- ITRS - Industrieverband Technische Textilien-Rollladen-
Sonnenschutz e.V.
- ES-SO - European Solar Shading Organisation (über ITRS)
- BVT - Verband Tore
- IVA - Industrieverband Antriebstechnik Rollladen und Sonnenschutz

Aktive Beteiligungen:
- SMI-Group (Standard Motor Interface)
- KNX - Der weltweite Standard für Haus- und
Gebäudesystemtechnik

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