Talent, Engagement und Ideenreichtum waren Kriterien, die die Teilnehmer des diesjährigen 11. Regional-wettbewerbs "Jugend forscht" bei der Bayer Bitterfeld GmbH erneut eindrucksvoll unter Beweis stellten. Seit
1997 richtet das Unternehmen diesen naturwissen-schaftlichen Wettbewerb aus.
67 Schülerinnen und Schüler stellten einer Jury am Dienstag, 27. Februar 2007, 44 verschiedene Projekte vor. Damit wurde die Zahl der im vergangenen Jahr vorgestellten Arbeiten um fast 20 Prozent übertroffen. Die Nachwuchsforscher stammen aus Aschersleben, Bad Kösen, Ballenstedt, Bernburg, Bitterfeld, Dessau, Gräfenhainichen, Halle, Magdeburg, Merseburg, Quedlinburg und Wernigerode. Die Sieger qualifizierten sich für den Landeswettbewerb am 13./14. März 2007 in Halle. Den Abschluss der diesjährigen 42. "Jugend forscht"-Runde bildet der Bundeswettbewerb vom 17.
bis 20. Mai 2007 in Hamburg.
"Die Leistungen der jungen Menschen, die hier in Bitterfeld ihre Arbeiten präsentieren, sind sehr beachtlich. Sie machen deutlich, mit welcher Begeisterung naturwissenschaftliche Forschung - auch schon in jugendlichem Alter - betrieben werden kann, und zeigen auf, wie wichtig eine nachhaltige Förderung mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts ist", erklärte Dr. Hans-Joachim Raubach, Geschäftsführer der Bayer Bitterfeld GmbH. "Ich hoffe, dass möglichst viele von ihnen es schaffen, die nächste Runde, also den Landeswettbewerb, zu erreichen."
Die Vielfalt der diesjährigen Arbeiten stellte einmal mehr die Kreativität ihrer Forscher unter Beweis.
Im Fachgebiet Biologie, dem Bereich, in dem rund ein Drittel aller Projekte vorgestellt wurde, beschäftigte sich Martin Hanke (17) vom Gymnasium Carolinum Bernburg mit dem Thema Allergien; dabei ging er auch auf Ursachenforschung und Therapiemöglichkeiten ein. Die 13-jährige Marie-Luise Herfurth vom Georg-Cantor-Gymnasium Halle untersuchte, unter welchen Bedingungen Lebensmittel verderben oder schimmeln. Der jüngste Einzelteilnehmer, der erst achtjährige Johannes Richard Schenk von der Adolf-Diesterweg-Schule in Wernigerode, erarbeitete eine Dokumentation über den Winterschlaf und die Auswilderung von Jungigeln.
Im Fachbereich Chemie vermittelte Elisabeth Hahn (12), Elisabeth-Gymnasium Halle, eindrucksvoll, wann Nudeln die Bezeichnung "al dente" verdienen, und Daniel Simon (18) von der Bad Kösener Landesschule Pforta stellte neues Material für die gesicherte Datensammlung von Niederschlägen zusammen.
Ob die Reide, ein Fluss bei Halle, wirklich sauber ist, ermittelten Christian Heyroth (14) und Christine Kaltenbrunner (15), beide vom Südstadt-Gymnasium Halle, anhand einer Wasseruntersuchung im Fachbereich
Geo- und Raumwissenschaften. Anne Max (8), Philipp Nentwig (17) und Gabriel Johannes Rämisch (17), alle vom Walther-Rathenau-Gymnasium Bitterfeld, beschäftigten sich mit der Frage, ob sich die Natur- und Kulturlandschaft Goitzsche auch als Standort für die Wirtschaft eignet.
Im Fachbereich Mathematik/Informatik beschäftigte sich Steve Kempe (19) vom Gymnasium Ascaneum Aschersleben intensiv mit der Berechenbarkeit der Spieltheorie; anhand verschiedener Spiele untersuchte er die Komplexität, Validierung und Verifikation und passte Datenstrukturen in der Programmiersprache C auf verschiedene Lösungen an. Sascha Haseloff (18) vom Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen zeigte in seiner Arbeit, wie mit Hilfe einer Webcam Messgerätanzeigen vollautomatisch abgelesen werden können.
Während sich der 10-jährige Markus Felix Bergt, gemeinsam mit Martin Kappehel (11) und Franz Georg Wohlrab (11), alle vom Gymnasium Carolinum Bernburg, im Fachgebiet Technik intensiv mit der Konzeption eines modernen Fahrrads auseinander setzten, entwarfen Christian Figul (15), Tobias Arlt
(16) und Martin Kupfernagel (16) vom Südstadt-Gymnasium Halle eine Magnetschwebebahn auf Basis von Dauermagneten; die Konstruktion kommt ohne Elektromagneten aus.
"Strom aus Wind" war das Thema, das sich Anna Rämisch (12) und Maximilian Wunsch (11), beide vom Walther-Rathenau-Gymnasium Bitterfeld, vornahmen.
Noch weiter gingen Felix Fahnert (15) und Eric Mittler (15), Latina "August
Hermann Francke" Halle, die sich im Fachbereich Physik mit Theorien der
Entstehung und Erforschung des Weltalls befassten.
Praxisorientierter ging es im Fachbereich "Arbeitswelt" zu. Hier untersuchten Henrike Bernhardt (14), Uta Peters (14) und Alexandra Nozik
(13) vom Georg-Cantor-Gymnasium Halle das Trinkverhalten im Unterricht; dazu wurden Schüler und Lehrer befragt. Und Felix Fechner (16) und Oliver Rösler (15) von derselben Schule erläuterten das "Flugproblem im Kindergarten" - womit nicht etwa Flugübungen von Kleinkindern, sondern das physikalische Verständnis dieser Zielgruppe und ihre Abstraktionsfähigkeit gemeint sind.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Bayer Industry Services GmbH & Co. OHG (BIS) beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der BIS und der Verlauf der in dieser Presseinformation beschriebenen Vorhaben und Projekte wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die der Bayer-Konzern ggf. über die BIS in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben hat. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
1997 richtet das Unternehmen diesen naturwissen-schaftlichen Wettbewerb aus.
67 Schülerinnen und Schüler stellten einer Jury am Dienstag, 27. Februar 2007, 44 verschiedene Projekte vor. Damit wurde die Zahl der im vergangenen Jahr vorgestellten Arbeiten um fast 20 Prozent übertroffen. Die Nachwuchsforscher stammen aus Aschersleben, Bad Kösen, Ballenstedt, Bernburg, Bitterfeld, Dessau, Gräfenhainichen, Halle, Magdeburg, Merseburg, Quedlinburg und Wernigerode. Die Sieger qualifizierten sich für den Landeswettbewerb am 13./14. März 2007 in Halle. Den Abschluss der diesjährigen 42. "Jugend forscht"-Runde bildet der Bundeswettbewerb vom 17.
bis 20. Mai 2007 in Hamburg.
"Die Leistungen der jungen Menschen, die hier in Bitterfeld ihre Arbeiten präsentieren, sind sehr beachtlich. Sie machen deutlich, mit welcher Begeisterung naturwissenschaftliche Forschung - auch schon in jugendlichem Alter - betrieben werden kann, und zeigen auf, wie wichtig eine nachhaltige Förderung mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts ist", erklärte Dr. Hans-Joachim Raubach, Geschäftsführer der Bayer Bitterfeld GmbH. "Ich hoffe, dass möglichst viele von ihnen es schaffen, die nächste Runde, also den Landeswettbewerb, zu erreichen."
Die Vielfalt der diesjährigen Arbeiten stellte einmal mehr die Kreativität ihrer Forscher unter Beweis.
Im Fachgebiet Biologie, dem Bereich, in dem rund ein Drittel aller Projekte vorgestellt wurde, beschäftigte sich Martin Hanke (17) vom Gymnasium Carolinum Bernburg mit dem Thema Allergien; dabei ging er auch auf Ursachenforschung und Therapiemöglichkeiten ein. Die 13-jährige Marie-Luise Herfurth vom Georg-Cantor-Gymnasium Halle untersuchte, unter welchen Bedingungen Lebensmittel verderben oder schimmeln. Der jüngste Einzelteilnehmer, der erst achtjährige Johannes Richard Schenk von der Adolf-Diesterweg-Schule in Wernigerode, erarbeitete eine Dokumentation über den Winterschlaf und die Auswilderung von Jungigeln.
Im Fachbereich Chemie vermittelte Elisabeth Hahn (12), Elisabeth-Gymnasium Halle, eindrucksvoll, wann Nudeln die Bezeichnung "al dente" verdienen, und Daniel Simon (18) von der Bad Kösener Landesschule Pforta stellte neues Material für die gesicherte Datensammlung von Niederschlägen zusammen.
Ob die Reide, ein Fluss bei Halle, wirklich sauber ist, ermittelten Christian Heyroth (14) und Christine Kaltenbrunner (15), beide vom Südstadt-Gymnasium Halle, anhand einer Wasseruntersuchung im Fachbereich
Geo- und Raumwissenschaften. Anne Max (8), Philipp Nentwig (17) und Gabriel Johannes Rämisch (17), alle vom Walther-Rathenau-Gymnasium Bitterfeld, beschäftigten sich mit der Frage, ob sich die Natur- und Kulturlandschaft Goitzsche auch als Standort für die Wirtschaft eignet.
Im Fachbereich Mathematik/Informatik beschäftigte sich Steve Kempe (19) vom Gymnasium Ascaneum Aschersleben intensiv mit der Berechenbarkeit der Spieltheorie; anhand verschiedener Spiele untersuchte er die Komplexität, Validierung und Verifikation und passte Datenstrukturen in der Programmiersprache C auf verschiedene Lösungen an. Sascha Haseloff (18) vom Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen zeigte in seiner Arbeit, wie mit Hilfe einer Webcam Messgerätanzeigen vollautomatisch abgelesen werden können.
Während sich der 10-jährige Markus Felix Bergt, gemeinsam mit Martin Kappehel (11) und Franz Georg Wohlrab (11), alle vom Gymnasium Carolinum Bernburg, im Fachgebiet Technik intensiv mit der Konzeption eines modernen Fahrrads auseinander setzten, entwarfen Christian Figul (15), Tobias Arlt
(16) und Martin Kupfernagel (16) vom Südstadt-Gymnasium Halle eine Magnetschwebebahn auf Basis von Dauermagneten; die Konstruktion kommt ohne Elektromagneten aus.
"Strom aus Wind" war das Thema, das sich Anna Rämisch (12) und Maximilian Wunsch (11), beide vom Walther-Rathenau-Gymnasium Bitterfeld, vornahmen.
Noch weiter gingen Felix Fahnert (15) und Eric Mittler (15), Latina "August
Hermann Francke" Halle, die sich im Fachbereich Physik mit Theorien der
Entstehung und Erforschung des Weltalls befassten.
Praxisorientierter ging es im Fachbereich "Arbeitswelt" zu. Hier untersuchten Henrike Bernhardt (14), Uta Peters (14) und Alexandra Nozik
(13) vom Georg-Cantor-Gymnasium Halle das Trinkverhalten im Unterricht; dazu wurden Schüler und Lehrer befragt. Und Felix Fechner (16) und Oliver Rösler (15) von derselben Schule erläuterten das "Flugproblem im Kindergarten" - womit nicht etwa Flugübungen von Kleinkindern, sondern das physikalische Verständnis dieser Zielgruppe und ihre Abstraktionsfähigkeit gemeint sind.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Bayer Industry Services GmbH & Co. OHG (BIS) beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der BIS und der Verlauf der in dieser Presseinformation beschriebenen Vorhaben und Projekte wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die der Bayer-Konzern ggf. über die BIS in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben hat. Wir übernehmen keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
