"Bewährtes wird beibehalten, auch wenn wir Neues implementieren. So ist die Einrichtung des Farbservers nur eine Minutensache, denn die Smart Queue Technologie führt den Anwender Schrit für Schritt durch die Konfiguration", er-klärt Karl Koch, Geschäftsführer von basICColor.
"Das optionale DynamicLink-Modul erstellt bisher nicht vorhandene DeviceLinks aus den im Dokument eingebetteten ICC-Profilen und wendet diese bei der Se-paration von RGB-Daten ebenso an, wie auch bei der Konvertierung der Doku-ment-Farbraums in die jeweilige Druckbedingung. Diese zweistufige Umrech-nung in einem Workflow garantiert höchste Qualität der Ergebnisse, auch bei gemischt vorliegenden Farbräumen im Dokument" erklärt Koch weiter.
Interessant ist das neue SpotColor-Modul für alle, die Dokumente mit unter-schiedlichen Schmuckfarben sicher, automatisiert und in höchster Qualität in Prozessfarben umrechnen müssen. Viele, speziell digitale Druckprozesse ken-nen keine Sonderfarben. Im Offsetdruck erhöht der Einsatz von Sonderfarben den Preis für das Druckerzeugnis oft erheblich. Bisher war die Umrechnung mit ICC-Profilen über den sogenannten Alternate Color Space meist unbefriedi-gend, weshalb basICColor schon vor Jahren das Programm spoTTuner auf den Markt gebracht hat, das die Optimierung von Sonderfarben im CMYK-Farbraum ermöglichte. Dieselbe Qualität erreicht das SpotColor-Modul von basICColor gHOST jetzt vollautomatisch und direkt im PDF-Workflow. Dabei können belie-big viele Sonderfarben-Bibliotheken, z.B. für verschiedene Kunden oder für un-terschiedliche Druckbedingungen, angelegt werden. Bei der Berechnung der Prozessfarben wird auf Wunsch der Schwarzanteil so weit erhöht, dass nur noch 2 bunte Prozessfarben verwendet werden, was die Stabilität im Druck er-heblich verbessert. In jedem Fall wird der geringstmögliche Abstand zum ge-wünschten Farbeindruck erzielt, da der gesamte im Druckprozess zur Verfü-gung stehende Farbumfang maximal ausgenutzt wird.
Selbstverständlich sind inzwischen Funktionen wie individuelles Schärfen von Bildern, Anwenden von Gradationskurven, um kurzfristige Änderungen der Druckbedingungen auszugleichen, einstellbare Skalierung und Komprimierung von Bilddaten, um die Dateigröße zu minimieren, individuelle Farbkonvertierung von Bildern und Vektorelementen. Für jede Konfiguration lässt sich die Farber-sparnis berechnen, die beim Einsatz von DeviceLinks aus basICColor DeviL unter Beibehaltung bester Druckqualität besonders hoch ausfallen kann.
Das Update des Grundmoduls von basICColor gHOST, das Voraussetzung für den Einsatz der neuen Zusatzmodule ist, ist kostenlos (ab Version 2.0). Preise für die Module und weitere Informationen unter www.basICColor.de. Für An-wender weniger leistungsfähiger Farbserver stehen attraktive Cross-Upgrades zur Verfügung, Bedingungen sind direkt bei basICColor zu erfragen.