Spezielle Sensoren in Kombination mit einem Mikrocontroller überwachen im Gerät Verschleißfaktoren wie Temperatur, Überlast, Störungen und andere Randbedingungen kontinuierlich. Durch eine intelligente Auswertung dieser Parameter erhält der Nutzer dann erstmals einen Überblick, wie er ihn für die Realisierung zustandsorientierter Wartungskonzepte benötigt, wodurch die Ausfallwahrscheinlichkeit der Gesamtanlage drastisch sinkt. Farbige LEDs in den Ampelfarben signalisieren dem Nutzer den momentanen Load-Level, den „Stresslevel“ sowie die Lifetime, eine Prognose zur verbleibenden Lebensdauer. Dabei sind die Anzeigen so lichtstark, dass sie auch noch aus mehreren Metern Entfernung gut abzulesen sind.
Als Besonderheit kann erstmals auch auf den sonst bei Windenergieanlagen üblichen dreiphasigen Zwischentrafo verzichtet werden, das spart Geld. So lässt sich das primär getaktete Netzgerät dank seines weiten Eingangsspannungsbereichs von 380 V - 690 V direkt an die Generatorspannung des Windkraftwerks anschließen und betreiben. Positive Effekte: Platzbedarf, Montageaufwand und die Anzahl möglicher Ausfallteile sinken, darüber hinaus steigt die Effizienz der Anlage dank des hohen Wirkungsgrades und der geringeren Verlustwärme.