T-Systems suchte vor allem eine schlanke Lösung, die den Zugriff bis auf Datenbankebene ermöglichen sollte und die schnell und problemlos zu installieren und zu integrieren war. „Für uns ist ein sauberer Import aus SAP heraus wichtig. Außerdem wollten wir keine Software, die Barrieren durch eine komplett neue Anwendungsstruktur nach sich zieht. Da war Applix TM1 ideal, da wir hier weiter unsere Excel Sheets nutzen können und die Mitarbeiter merken kaum, dass sie eigentlich schon mit TM1 arbeiten“, erläutert Michael Lederle, Leiter Controlling Shared Services Finance bei der T-Systems. Ein weiterer Effekt: Es entsteht kaum Schulungsbedarf. Die T-Systems-Controller ließen sich zum Thema Multidimensionalität schulen und empfinden TM1 als Erweiterung, nicht als neue Software, die neue Hürden aufbaut.
Inzwischen geht man bei T-Systems sogar noch einen Schritt weiter. Bisher wurden die Ergebnisse zentral ausgewertet und jeder Standort erhielt vom zentralen Controlling eine eigene Auswertung mit Vergleichszahlen. „Schöner ist es natürlich, wenn jeder Standort die eigenen Daten selbst ganz flexibel einsehen und nach lokalem Bedarf auswerten kann“, erklärt Michael Lederle. Seit Anfang 2007 ist das bei T-Systems nun auch dank TM1Webreporting möglich. Wie bisher werden die gesamten Daten von der zentralen Finanzbuchhaltung ins System eingegeben. Vor Ort werden die Rechnungen via SAP kontrolliert. Direkt nach der Erstellung des Monatsabschlusses erhält TM1 per Knopfdruck die bereitgestellten Daten. „Das Einlesen ist sehr komfortabel“, freut sich Michael Lederle. „Wenn es neue Elemente bei den Kostenstellen oder Konten gibt, übernimmt TM1 sie selbständig. Zudem können sie den Auswertungen frei zugeordnet werden.“ So generiert TM1 standardisierte Berichte pro Standort und pro Kostenstelle. Statt für jeden Standort daraus eigene Berichte zu generieren, können diese ihre eigenen Daten und Vergleichszahlen dann sofort über ein eigenes Web-Portal abrufen und weiter auswerten. „So erhalten wir zum Beispiel ganz konkret für jeden Standort Aussagen zu Kosten und Auslastungen von Flächen, die sich weiter kombinieren lassen. Wir sehen dann, in welchen Bereichen welche Mitarbeiter welche Arbeitsfläche benötigen und erhalten so Standort übergreifende Benchmark-Zahlen. Die sind für alle interessant.“
Die Controller der T-Systems sind zufrieden. „Wir in der Zentrale können jetzt ebenso wie die Mitarbeiter vor Ort erstmals wirklich darauf achten, dass Kosten und Erträge zusammenpassen. Und damit fangen wir an, breitflächig Kosten zu sparen“, ergänzt Lederle.
Über T-Systems
T-Systems ist die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom. Der Dienstleister bietet wie kein anderes Unternehmen auf der Welt die gesamte Palette der Informations- und Kommunikationstechnik aus einer Hand. Auf Basis des umfassenden Know-hows aus diesem beiden Welten entwickelt T-Systems integrierte ICT-Lösungen (ICT= Information and Communication Technology) und ist damit einer der Innovationstreiber der Branche. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 12,6 Milliarden Euro und beschäftigte in mehr als 20 Ländern etwa 56.000 Mitarbeiter.