Mitarbeiter und Inhaber öffentlicher Apotheken stehen in Deutschland vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter eine stagnierende Honorarsituation, Lieferengpässe bei Arzneimitteln und die Diskussion über die Rolle von Gesundheitskiosken. Angesichts dieser Herausforderungen suchen sie nach effektiven Wegen, um ihre berechtigten Forderungen durchzusetzen.
Bildung von Interessenvertretungen:
Die Apothekerschaft setzt auf die Bildung von starken Interessenvertretungen wie der ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände). Diese Organisationen können als starke Stimme auftreten und die Anliegen der Apothekenbranche gegenüber politischen Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit effektiv vertreten.
Öffentlichkeitsarbeit:
Apothekerinnen und Apotheker planen eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit, um die Bevölkerung über die Herausforderungen zu informieren, mit denen sie konfrontiert sind. Sie betonen dabei die entscheidende Rolle ihrer Dienstleistungen für die Gesundheitsversorgung.
Politischer Einfluss:
Die Apothekerschaft sucht den politischen Dialog und setzt Druck auf politische Entscheidungsträger durch direkte Kontakte, Petitionen und die Teilnahme an öffentlichen Anhörungen. Die Politik spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen für Apotheken.
Dialog mit der Pharmaindustrie:
Apotheken streben eine engere Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie an, um gemeinsam Lösungen für Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu finden. Eine solche Zusammenarbeit könnte dazu beitragen, die Verfügbarkeit von lebenswichtigen Medikamenten zu verbessern.
Innovationsansätze:
Die Diskussion über Gesundheitskioske wird als Chance gesehen, innovative Wege zur Erweiterung der pharmazeutischen Dienstleistungen zu erkunden. Apotheken könnten eine aktivere Rolle in diesen Kiosken spielen und innovative Dienstleistungen anbieten.
Kommentar:
Die Durchsetzung berechtigter Forderungen erfordert eine koordinierte und entschlossene Vorgehensweise seitens der Apothekerschaft. Die Bildung starker Interessenvertretungen und eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit sind entscheidend, um die Unterstützung der Bevölkerung und politischer Entscheidungsträger zu gewinnen. Zugleich ist der Dialog mit der Pharmaindustrie und die Suche nach innovativen Lösungen für Lieferengpässe von großer Bedeutung. Letztendlich kann nur durch eine kooperative und zielgerichtete Herangehensweise die Apothekenbranche ihre berechtigten Forderungen erfolgreich durchsetzen und die Zukunft der öffentlichen Apotheken in Deutschland sichern.
Von Engin Günder
Bildung von Interessenvertretungen:
Die Apothekerschaft setzt auf die Bildung von starken Interessenvertretungen wie der ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände). Diese Organisationen können als starke Stimme auftreten und die Anliegen der Apothekenbranche gegenüber politischen Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit effektiv vertreten.
Öffentlichkeitsarbeit:
Apothekerinnen und Apotheker planen eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit, um die Bevölkerung über die Herausforderungen zu informieren, mit denen sie konfrontiert sind. Sie betonen dabei die entscheidende Rolle ihrer Dienstleistungen für die Gesundheitsversorgung.
Politischer Einfluss:
Die Apothekerschaft sucht den politischen Dialog und setzt Druck auf politische Entscheidungsträger durch direkte Kontakte, Petitionen und die Teilnahme an öffentlichen Anhörungen. Die Politik spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen für Apotheken.
Dialog mit der Pharmaindustrie:
Apotheken streben eine engere Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie an, um gemeinsam Lösungen für Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu finden. Eine solche Zusammenarbeit könnte dazu beitragen, die Verfügbarkeit von lebenswichtigen Medikamenten zu verbessern.
Innovationsansätze:
Die Diskussion über Gesundheitskioske wird als Chance gesehen, innovative Wege zur Erweiterung der pharmazeutischen Dienstleistungen zu erkunden. Apotheken könnten eine aktivere Rolle in diesen Kiosken spielen und innovative Dienstleistungen anbieten.
Kommentar:
Die Durchsetzung berechtigter Forderungen erfordert eine koordinierte und entschlossene Vorgehensweise seitens der Apothekerschaft. Die Bildung starker Interessenvertretungen und eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit sind entscheidend, um die Unterstützung der Bevölkerung und politischer Entscheidungsträger zu gewinnen. Zugleich ist der Dialog mit der Pharmaindustrie und die Suche nach innovativen Lösungen für Lieferengpässe von großer Bedeutung. Letztendlich kann nur durch eine kooperative und zielgerichtete Herangehensweise die Apothekenbranche ihre berechtigten Forderungen erfolgreich durchsetzen und die Zukunft der öffentlichen Apotheken in Deutschland sichern.
Von Engin Günder
