Haben Sie jemals gedacht, dass Ihr Arztbesuch zu langsam ist? DocMorris hat eine Lösung: Drehkreuze, die nicht nur die Tür öffnen, sondern auch Ihr Rezept direkt zur Apotheke schicken. Das bedeutet, dass Ihre Medikamente schon auf dem Weg sind, bevor Sie überhaupt wieder im Auto sitzen. Mit dieser bahnbrechenden Idee verwandelt DocMorris das traditionelle Arztpraxis-Erlebnis in ein blitzschnelles Abenteuer der Medikamentenlogistik. Schnallen Sie sich an – die Zukunft der Gesundheitsversorgung dreht sich bereits!
Stellen Sie sich vor, Ihr letzter Arztbesuch hätte das Flair einer U-Bahn-Station: Sie checken ein, warten ein wenig, und bevor Sie es wissen, sind Sie auch schon wieder draußen – mit einem abgefertigten Rezept, das schneller bei Ihnen ist als die Diagnose. Klingt futuristisch? Nicht für DocMorris. In ihrer neuesten Eskapade in der Welt der Medizintechnik hat das Unternehmen beschlossen, Drehkreuze in Arztpraxen zu installieren. Diese neuen Geräte sind nicht nur Einlasskontrolle, sondern auch flinke Apothekenboten, die Ihre Rezepte direkt von Ihrer Gesundheitskarte schnappen und sie ins digitale Nirwana schicken – direkt zur nächsten DocMorris-Filiale.
Das Prinzip ist einfach: Beim Verlassen der Praxis durchschreiten Sie ein Drehkreuz, das Ihre eGK liest und Ihr Rezept automatisch freigibt. Vergessen Sie den altmodischen Austausch von Papierzetteln, das ist der neueste Schrei in der medizinischen Effizienz! Die Medikamente? Die landen schneller an Ihrer Haustür, als Sie "Antibiotika" buchstabieren können.
Natürlich ist DocMorris' Ansatz nicht nur praktisch, sondern auch finanziell motiviert. Das Unternehmen, bekannt für seine Kreativität im Geldverbrennen, sieht in den Drehkreuzen eine Möglichkeit, seine Aderlassrate zu minimieren. Es ist fast so, als hätte jemand im Management zu viel "Monopoly" gespielt und beschlossen, dass jeder "Pass Go" eine Runde Medikamente verdient.
Doch die ganze Sache hat auch einen Haken: Was passiert, wenn Sie zurück müssen, weil der Doktor in der Hektik des Tages etwas übersehen hat? Keine Sorge, das Drehkreuz dreht nicht nur vorwärts. Mit genug Schwung kann man sicher eine zweite Runde einlegen – oder man landet im Wartezimmer des Nachbars, der ein Zahnarzt ist.
Dieses Modell könnte revolutionär sein – oder ein spektakulärer Flop, der in die Annalen der "schlechtesten Ideen seit geschnittenem Brot" eingehen könnte. Während die einen die Kopplung von Technik und Medizin feiern, kratzen sich andere verwundert am Kopf und fragen sich, ob DocMorris vielleicht das nächste große Ding gelandet hat oder nur wieder Geld in den Wind schreibt.
Eines ist sicher: Das Wartezimmer der Zukunft könnte sich anfühlen wie der Check-in am Flughafen – schnell, unpersönlich, aber unglaublich effizient. DocMorris testet die Grenzen dessen, was möglich ist, und vielleicht auch die Geduld der Patienten. Doch am Ende des Tages, wenn die Medikamente pünktlich eintreffen, könnte es uns vielleicht sogar egal sein, dass unser letzter Arztbesuch gefühlt in der Rushhour der U-Bahn stattfand. DocMorris, das Drehkreuz dreht sich weiter – und wir drehen alle ein wenig mit.
Von Engin Günder, Fachjournalist
Stellen Sie sich vor, Ihr letzter Arztbesuch hätte das Flair einer U-Bahn-Station: Sie checken ein, warten ein wenig, und bevor Sie es wissen, sind Sie auch schon wieder draußen – mit einem abgefertigten Rezept, das schneller bei Ihnen ist als die Diagnose. Klingt futuristisch? Nicht für DocMorris. In ihrer neuesten Eskapade in der Welt der Medizintechnik hat das Unternehmen beschlossen, Drehkreuze in Arztpraxen zu installieren. Diese neuen Geräte sind nicht nur Einlasskontrolle, sondern auch flinke Apothekenboten, die Ihre Rezepte direkt von Ihrer Gesundheitskarte schnappen und sie ins digitale Nirwana schicken – direkt zur nächsten DocMorris-Filiale.
Das Prinzip ist einfach: Beim Verlassen der Praxis durchschreiten Sie ein Drehkreuz, das Ihre eGK liest und Ihr Rezept automatisch freigibt. Vergessen Sie den altmodischen Austausch von Papierzetteln, das ist der neueste Schrei in der medizinischen Effizienz! Die Medikamente? Die landen schneller an Ihrer Haustür, als Sie "Antibiotika" buchstabieren können.
Natürlich ist DocMorris' Ansatz nicht nur praktisch, sondern auch finanziell motiviert. Das Unternehmen, bekannt für seine Kreativität im Geldverbrennen, sieht in den Drehkreuzen eine Möglichkeit, seine Aderlassrate zu minimieren. Es ist fast so, als hätte jemand im Management zu viel "Monopoly" gespielt und beschlossen, dass jeder "Pass Go" eine Runde Medikamente verdient.
Doch die ganze Sache hat auch einen Haken: Was passiert, wenn Sie zurück müssen, weil der Doktor in der Hektik des Tages etwas übersehen hat? Keine Sorge, das Drehkreuz dreht nicht nur vorwärts. Mit genug Schwung kann man sicher eine zweite Runde einlegen – oder man landet im Wartezimmer des Nachbars, der ein Zahnarzt ist.
Dieses Modell könnte revolutionär sein – oder ein spektakulärer Flop, der in die Annalen der "schlechtesten Ideen seit geschnittenem Brot" eingehen könnte. Während die einen die Kopplung von Technik und Medizin feiern, kratzen sich andere verwundert am Kopf und fragen sich, ob DocMorris vielleicht das nächste große Ding gelandet hat oder nur wieder Geld in den Wind schreibt.
Eines ist sicher: Das Wartezimmer der Zukunft könnte sich anfühlen wie der Check-in am Flughafen – schnell, unpersönlich, aber unglaublich effizient. DocMorris testet die Grenzen dessen, was möglich ist, und vielleicht auch die Geduld der Patienten. Doch am Ende des Tages, wenn die Medikamente pünktlich eintreffen, könnte es uns vielleicht sogar egal sein, dass unser letzter Arztbesuch gefühlt in der Rushhour der U-Bahn stattfand. DocMorris, das Drehkreuz dreht sich weiter – und wir drehen alle ein wenig mit.
Von Engin Günder, Fachjournalist
