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Apotheken-Nachrichten von heute - Update: Zwischen Ethik, Reformen und Zukunftsvisionen

Eine umfassende Betrachtung von Prämienerhöhungen, politischen Kontroversen und wegweisenden Reformen, die die Zukunft der Apotheken maßgeblich prägen

(PresseBox) (Karlsruhe, )
Erleben Sie die aktuellen Schlagzeilen der Apothekenwelt in Deutschland! Von Strategien gegen steigende Versicherungsprämien bis zu ethischen Debatten über die AfD, von bürokratischen Herausforderungen in Apotheken bis zu digitalen Innovationen bei DocMorris. Erfahren Sie, wie die Bundesregierung Entwarnung für Kindermedikamente gibt und Österreich eine wegweisende Apothekenreform plant. Tauchen Sie ein in die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Entwicklungen, die die Apothekenlandschaft prägen. Bleiben Sie informiert über die neuesten Nachrichten aus der Apothekenbranche!

Versicherungsprämien in Apotheken: Strategien gegen unverhältnismäßige Erhöhungen

In der Apothekenbranche nehmen die Sorgen über unverhältnismäßige Prämienerhöhungen in der Geschäftsversicherung zu. Apothekenbetreiber stehen vor der Herausforderung, innovative Strategien zu entwickeln, um ihre finanzielle Stabilität zu bewahren. Eine eingehende Analyse zeigt, dass diese Erhöhungen oft nicht im Einklang mit der tatsächlichen Risikolage stehen.

Die Kernherausforderung besteht darin, dass Apotheken durch die steigenden Versicherungskosten unter Druck geraten. Eine gründliche Untersuchung der bestehenden Versicherungsverträge ist daher unerlässlich, um die Ursachen für die Prämienerhöhungen zu identifizieren. Dabei spielen externe Faktoren wie gesetzliche Änderungen, Marktentwicklungen und individuelle Risikobewertungen eine entscheidende Rolle.

Die Reaktion auf diese Herausforderung erfordert von Apothekenbetreibern eine proaktive Herangehensweise. Der Dialog mit Versicherern ist entscheidend, um die Gründe für die Prämienerhöhungen zu verstehen. Verhandlungsgeschick wird benötigt, um alternative Konditionen auszuloten und mögliche Spielräume in den bestehenden Verträgen zu identifizieren.

Ein weiterer Ansatzpunkt liegt in der Optimierung des Risikomanagements. Eine genaue Analyse der individuellen Risikosituation kann dazu beitragen, die Versicherungsprämien besser zu rechtfertigen. Maßnahmen zur Risikominimierung können langfristig zu einer Senkung der Gesamtkosten führen.

Der Vergleich von Versicherungsanbietern bietet zudem die Möglichkeit, wettbewerbsfähige Prämien zu ermitteln. Apotheken sollten den Markt aktiv nach Alternativen durchforsten und Angebote von verschiedenen Versicherungsgesellschaften einholen.

Eine vielversprechende Option könnte auch die Teilnahme an branchenübergreifenden Initiativen sein. Gemeinschaftliche Verhandlungen könnten dazu beitragen, bessere Konditionen bei den Versicherern auszuhandeln und die Verhandlungsposition der Apotheken zu stärken.

Insgesamt erfordert die Bewältigung von Vertragssanierungen in der Apothekenversicherung eine strategische und koordinierte Herangehensweise. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Versicherern, die Implementierung effektiver Risikomanagementstrategien und die Erkundung alternativer Versicherungsoptionen können Apothekenbetreiber ihre finanzielle Belastung langfristig reduzieren und ihre wirtschaftliche Stabilität sichern.

Ethik und Politik: Die AfD auf dem Prüfstand der moralischen Überlegungen

Inmitten eines politischen Klimas, das von Spannungen und kontroversen Diskursen geprägt ist, steht die Alternative für Deutschland (AfD) erneut im Mittelpunkt ethischer Debatten. Die Frage nach der Vereinbarkeit von AfD-Positionen mit moralischen und ethischen Grundsätzen hat in den letzten Jahren an Relevanz gewonnen.

Die AfD, seit ihrer Gründung 2013 eine zentrale Figur in der deutschen Politik, hat eine Plattform geformt, die oft als polarisierend wahrgenommen wird. Mit einem Schwerpunkt auf Einwanderung, EU-Skepsis und nationaler Sicherheit hat die Partei sowohl Unterstützung als auch Kritik auf sich gezogen.

Für viele Menschen mit starken ethischen Überzeugungen stellen jedoch bestimmte Positionen der AfD eine Herausforderung dar. Die Betonung nationaler Identität und die Kritik an multikulturellen Ansätzen könnten mit Werten wie Toleranz und Vielfalt kollidieren, die für viele als unverzichtbar gelten.

Der populistische Ton und die vereinfachte Rhetorik, die oft von führenden Mitgliedern der AfD verwendet werden, tragen weiterhin zur Skepsis bei. Die Reduzierung komplexer politischer Fragen auf einfache Antworten kann als Manipulation empfunden werden und steht im Widerspruch zu einem reflektierten, ethikbasierten politischen Diskurs.

Die Führungsebene der AfD ist ebenfalls Gegenstand ethischer Prüfung. Kontroversen und Skandale in Verbindung mit einigen prominenten Mitgliedern haben das Vertrauen in die Partei weiter untergraben. Die Frage nach der ethischen Integrität der Parteiführung beeinflusst maßgeblich die Wahrnehmung der AfD durch Menschen mit starken moralischen Grundsätzen.

Insgesamt bleibt die Frage, ob die AfD für Menschen mit Ethik und Moral wählbar ist, eine individuelle Entscheidung. Während einige die AfD als eine Stimme der Veränderung und des Widerstands betrachten, sehen andere sie als eine Bedrohung für die Grundwerte einer offenen und pluralistischen Gesellschaft.

Die Debatte über Ethik und Politik ist jedoch von entscheidender Bedeutung für die demokratische Gesellschaft. Sie erfordert ein hohes Maß an Reflexion und Dialog, um sicherzustellen, dass politische Entscheidungen nicht nur auf kurzfristigen Interessen, sondern auch auf langfristigen ethischen Grundsätzen beruhen.

Bürokratische Hürden: Der tägliche Kampf in deutschen Apotheken

In deutschen Apotheken tobt ein täglicher Kampf gegen die Bürokratie, der die Arbeitsabläufe erheblich beeinträchtigt. Apothekerinnen und Apotheker sehen sich mit einem wachsenden Maß an administrativen Aufgaben konfrontiert, die nicht nur Zeit, sondern auch Ressourcen binden.

Ein zentraler Punkt im bürokratischen Dschungel ist die Dokumentation von Medikamentenabgaben. Die Anforderungen seitens der Gesundheitsbehörden haben in den letzten Jahren stetig zugenommen, was zu einem Mehraufwand für die Apothekenmitarbeiter führt. Die genaue Erfassung von Chargennummern, Verfalldaten und anderen Details ist unabdingbar, jedoch nimmt dies einen erheblichen Teil der Arbeitszeit in Anspruch, die eigentlich für die Beratung der Kunden vorgesehen ist.

Neben der Medikamentenvergabe stehen Apotheker vor einem Papierkrieg im Zusammenhang mit Rezeptabrechnungen. Die Vielzahl von Krankenkassen und die unterschiedlichen Abrechnungssysteme erfordern eine penible Buchführung, um Zahlungsrückstände zu vermeiden. Dieser administrative Aufwand belastet nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die betriebliche Effizienz der Apotheken.

Die Digitalisierung, die in vielen Bereichen des Gesundheitswesens voranschreitet, hat in Apotheken bisher nur bedingt Einzug gehalten. Die Einführung digitaler Lösungen für die Dokumentation und Abrechnung könnte den Apothekern erheblich Zeit und Aufwand ersparen. Allerdings stehen finanzielle Investitionen und Datenschutzbedenken dem flächendeckenden Einsatz solcher Technologien entgegen.

Die Apothekerinnen und Apotheker fordern daher eine erleichterte Bürokratie und setzen sich für eine zeitgemäße Digitalisierung ein. Die Fokussierung auf die eigentliche Aufgabe, die Beratung und Versorgung der Patienten, soll wieder in den Vordergrund rücken. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die politischen Entscheidungsträger diesem Appell Gehör schenken und die notwendigen Schritte für eine Entlastung der Apotheken von bürokratischen Hürden einleiten werden.

Psychischer Ausnahmezustand bei Arztbesuch: Gewaltakt in Großrosseln wirft Licht auf Herausforderungen im Umgang

In Großrosseln im Saarland eskalierte ein Arztbesuch am Montag, als ein 47-jähriger Patient in einem psychischen Ausnahmezustand randalierte und dabei mehrere Personen verletzte. Der Mann suchte den Arzt auf und bat um Einweisung in eine psychiatrische Klinik, wie die örtliche Polizei mitteilte.

Der Vorfall ereignete sich in einem separaten Wartebereich, wo der Patient eine 88-jährige Frau und einen 42-jährigen Mann attackierte. Dabei beschädigte er Mobiliar und warf Teile davon aus dem Fenster auf die Straße. Infolge dessen griff er auch den herbeieilenden Arzt an, warf ihn zu Boden und trat ihm gegen den Kopf, wodurch der Mediziner das Bewusstsein verlor.

Die eintreffende Polizei konnte den Patienten schließlich festnehmen und brachte ihn in die Psychiatrie. Gegen ihn wurden mehrere Strafermittlungen eingeleitet, um die Hintergründe und Abläufe während des Arztbesuchs zu klären. Die Verletzten wurden medizinisch versorgt, und die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, um weitere Einzelheiten zu dem Vorfall herauszufinden.

DocMorris' Digitalisierungsoffensive: E-Rezepte und KIM - Nutzen oder Risiko?

Im Bestreben, die digitale Übermittlung von elektronischen Rezepten (E-Rezepten) zu fördern, wirbt der Online-Versandhändler DocMorris für die Nutzung des Kommunikation im Medizinwesen (KIM)-Systems. Aktuell steht das Verfahren "Card Link" noch ausstehend zur Zulassung, wodurch Kunden gezwungen sind, den ausgedruckten Token zu fotografieren. Jedoch hebt DocMorris die Option hervor, dass Ärzte die E-Rezepte direkt aus der Praxis per KIM nach Heerlen senden können.

Für Kunden, die weder den Token scannen noch das E-Rezept über die Gematik-App freigeben möchten, bietet DocMorris die Möglichkeit, dass Ärzte das E-Rezept verschlüsselt per KIM an die Adresse rezepte@docmorris.kim.telematik senden können.

Das Recht der Kunden, das E-Rezept auszudrucken, wird ebenfalls betont. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat hierzu Richtlinien herausgegeben, welche die Einrichtung eines funktionsfähigen Druckers in jeder Arztpraxis als notwendig erachten. Zusätzlich wird klargestellt, dass das Ausdrucken des E-Rezepts auf Wunsch des Patienten erfolgen soll.

Für Kunden, die im Besitz eines Smartphones mit NFC-Funktionen (mindestens iOS 14 oder Android 7) und einer PIN für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) sind, besteht die Möglichkeit, ihre E-Rezepte volldigital über die Gematik-App zu übermitteln. DocMorris kündigt zudem an, dass diese digitale Lösung bald noch einfacher über die DocMorris-App ohne PIN verfügbar sein wird, und zwar voraussichtlich in naher Zukunft.

Entspannung auf dem Arzneimittelmarkt: Bundesregierung meldet verbesserte Versorgungslage für Kindermedikamente

Die Bundesregierung gibt Entwarnung bezüglich der zuvor kritischen Versorgungslage bei Kinderarzneimitteln. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) haben sich die Einkaufs- und Abverkaufszahlen in den Apotheken stabilisiert, was zu einer positiven Entwicklung und Sicherung der Versorgung mit Kinderarzneimitteln von der zuvor veröffentlichten Dringlichkeitsliste führt. Dies wird auf eine genauere Beobachtung der Marktlage bei Industrie und Großhandel zurückgeführt, obwohl vereinzelt noch Engpässe bei bestimmten Wirkstoffen bestehen.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hatte im September eine Liste mit über 30 Präparaten veröffentlicht, die aufgrund der bevorstehenden Erkältungssaison mit höchster Priorität beschafft werden sollten. Darunter fielen Antibiotika, Nasentropfen sowie fiebersenkende und schmerzlindernde Säfte und Zäpfchen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach betonte bei einem Treffen mit Vertretern von Apotheken, Ärzten und Herstellern, dass die Produktion von Schmerzmitteln, Fiebersäften und Antibiotika im Vergleich zum vorherigen Winter erheblich gesteigert wurde.

Trotz der positiven Entwicklung gibt es laut Ministerium noch Engpässe bei den Antibiotika Azithromycin und Clarithromycin. Die Versorgung soll jedoch durch bevorstehende Industriebelieferungen weiter verbessert werden. Dank eines engmaschigen Monitorings und gezielter Steuerung von Produktion und Beschaffung konnte die Versorgung mit dem Asthma-Präparat Salbutamol sichergestellt werden. Positiv hervorgehoben wird auch die gute Verfügbarkeit von Antibiotika wie Cefixim und Amoxicillin/Clavulansäure.

Auch bei Erwachsenen-Arzneimitteln beschreibt das Ministerium die Versorgungslage als stabil. Engpässe bei einzelnen Wirkstoffen sind aufgrund der komplexen Produktionsprozesse mit langen Vorlaufzeiten jedoch nicht immer vermeidbar. Insgesamt zeigt sich die Bundesregierung optimistisch hinsichtlich der weiteren Entwicklung und betont ihre Bemühungen, die Versorgung mit wichtigen Arzneimitteln sicherzustellen.

Zukunftsweisende Apothekenreform in Österreich: Mehr Service, längere Öffnungszeiten und erweiterte Kompetenzen

In einer wegweisenden Entscheidung plant Österreich eine umfassende Reform seines Apothekengesetzes, das seit seiner Einführung im Jahr 1906 keine grundlegenden Anpassungen erfahren hat. Die geplante Novelle, die voraussichtlich Ende Februar im Parlament verabschiedet wird, markiert einen Meilenstein, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Bevölkerung besser gerecht zu werden und gleichzeitig die Rolle der Apotheker:innen als wichtige Gesundheitsdienstleister zu stärken.

Ein zentraler Aspekt der Reform betrifft die Öffnungszeiten der rund 1400 Apotheken im Land. Die Novelle ermöglicht es Apotheken, ihre Öffnungszeiten flexibler zu gestalten, indem sie von bisherigen 48 auf nunmehr 72 Stunden pro Woche ausgedehnt werden können. Dieser Schritt, der mit der Abschaffung der obligatorischen Mittagspause einhergeht, soll die Verfügbarkeit von Medikamenten über die üblichen Geschäftszeiten hinaus und insbesondere an Wochenenden verbessern.

Die Reform stärkt auch die Rolle der Apotheker:innen, indem diesen die eigenverantwortliche Durchführung und Auswertung einfacher Gesundheitstests gestattet wird. Neben dem Nachweis von Infektionskrankheiten wie Influenza und Covid-19 können nun auch Blutzucker- und Cholesterinwerte in Apotheken ermittelt werden. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Früherkennung von Gesundheitsproblemen zu fördern und gleichzeitig Arztpraxen zu entlasten.

Im Rahmen der Reform rückt auch das Thema Polymedikation in den Fokus. Apotheker:innen erhalten die exklusive Befugnis, Medikationsanalysen durchzuführen, um eine optimale Arzneimittelversorgung zu gewährleisten. Die erlaubte Anzahl von Filialapotheken pro Hauptapotheke wird von einer auf drei erhöht, wobei jede Filiale einen verantwortlichen Apotheker benötigt.

Um die Gesundheitsversorgung auf dem Land zu verbessern, erhalten Apotheken die Möglichkeit, ausgelagerte Abgabestellen einzurichten. Diese dislozierten Abgabestellen bieten ein eingeschränktes Angebot und kürzere Öffnungszeiten, dürfen jedoch dazu beitragen, Versorgungslücken zu schließen.

Die Reform umfasst zudem Regelungen zu Beteiligungen, Dokumentationspflichten für Apotheken und den pharmazeutischen Großhandel sowie Änderungen im Konzessionsverfahren, bei Pachtverträgen und der Betriebsprüfung. Ziel ist es, die Apothekenlandschaft an moderne Anforderungen anzupassen und die Gesundheitsversorgung in Österreich effektiver zu gestalten. Die parlamentarische Entscheidung Ende Februar wird mit Spannung erwartet, da sie die Weichen für eine zeitgemäße und patientenorientierte Apothekenpraxis stellen k

CSU erwägt rechtliche Schritte gegen Cannabis-Teillegalisierung auf Bundesebene

In einem aktuellen Entwicklungsschritt bezüglich der geplanten Teillegalisierung von Cannabis durch den Bund steht die CSU möglicherweise vor einer rechtlichen Auseinandersetzung. Der Parteichef und bayerische Ministerpräsident Markus Söder gab bekannt, dass die CSU juristische Schritte prüfe, um gegen die gesetzliche Grundlage vorzugehen. Bereits seit geraumer Zeit positioniert sich die CSU gegen die Cannabis-Pläne des Bundes.

Markus Söder äußerte sich nach einer Sitzung des CSU-Vorstands in München und betonte, dass der Freistaat Bayern alles unternehmen werde, um das Gesetz zu beeinträchtigen, zu verzögern oder außer Kraft zu setzen. Insbesondere führte er an, dass das Gesetz nicht nur junge Menschen schädigen und die Sicherheit sowie Gesundheit gefährden würde, sondern auch schlichtweg nicht umsetzbar sei. Ungeklärte Fragen bezüglich der Kontrolle von Zonen um Schulen und Kindergärten, in denen der Cannabiskonsum untersagt ist, sowie die Handhabung von laufenden Rechtsverfahren, stellten aus seiner Sicht erhebliche Hürden dar.

Die CSU plant verschiedene rechtliche Schritte zu prüfen, darunter die Möglichkeit, das Gesetz im Bundesrat zustimmungspflichtig zu machen und ungeklärte Sicherheitsfragen zu klären. Markus Söder räumte jedoch ein, dass eine solche Prüfung äußerst komplex sei und sorgfältig abgewogen werden müsse, bevor eine Klage eingereicht werden könne.

Ungeachtet dieser rechtlichen Überlegungen bekräftigte Söder, dass Bayern weiterhin kein geeignetes Terrain für Cannabis-Freunde sein werde. Er kündigte an, das Gesetz äußerst restriktiv umzusetzen und betonte, dass Bayern für diejenigen, die sich mit dem Thema Cannabis auseinandersetzen wollen, nicht die optimale Anlaufstelle sei.

Die Entscheidung über die Cannabis-Gesetzgebung liegt nun beim Bundesrat, der am 22. März tagt. Es wird erwartet, dass mögliche Einwände seitens der Länder dazu führen könnten, dass das Gesetz in den Vermittlungsausschuss geschickt wird. Unter den Kritikern, zu denen Medizinverbände, Rechtsexperten und Innenpolitiker zählen, gibt es Bedenken hinsichtlich der Legalisierung und der geplanten Umstellungen, insbesondere im Hinblick auf den vorgesehenen Inkrafttretungszeitpunkt am 1. April.

SPD-Politiker Nickholz erlebt Apothekenalltag: Forderung nach fairem Ausgleich und Reformen                                                                                                                                                                                

Im Rahmen eines ausführlichen Praktikums in der Hermann-Brassert-Apotheke in Marl hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Brian Nickholz einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Abläufe des Apothekenbetriebs gewonnen. Über einen Zeitraum von fünf Stunden begleitete er den Apotheker Niklas Herkenhoff, der ihm nicht nur die täglichen Abläufe, sondern auch bestehende Probleme näherbrachte.

Herkenhoff unterstrich die Schwierigkeiten, die mit einer weiteren Effizienzsteigerung einhergehen würden. Insbesondere betonte er, dass eine zu starke Fokussierung auf Effizienz zu Lasten der Beratung und persönlichen Betreuung der Patienten gehen würde. In diesem Zusammenhang äußerte der Politiker Verständnis für die Forderung nach einer Erhöhung der Vergütung für die Apothekenleistungen.

Obwohl Nickholz die Hermann-Brassert-Apotheke bereits als Kunde kannte, ermöglichte ihm das Praktikum einen detaillierten Blick hinter die Kulissen. Von der Arbeit am HV-Tisch über das Backoffice bis hin zur Begutachtung von Automaten und Laboren erhielt der Abgeordnete Einblick in die umfangreiche technologische Ausstattung und Digitalisierung der Prozesse in der Apotheke.

Während seines Praktikums wurde Nickholz auf die zeitintensive Beratung der Mitarbeiter hinsichtlich alternativer Lösungen bei Lieferengpässen aufmerksam. Insbesondere wurden Lieferengpässe bei wichtigen Medikamenten wie Antibiotikasäften als anhaltendes Problem in der Branche identifiziert. Auch die Sorgen der Apothekenbetreiber bezüglich Retaxierungen und den finanziellen Auswirkungen auf den Betrieb fanden Erwähnung.

Ein zentrales Anliegen, das während des Praktikums zur Sprache kam, war die Vergütung für Apothekenleistungen. Herkenhoff machte deutlich, dass diese seit 20 Jahren staatlich geregelt ist und keine Anpassungen an gestiegene Kosten, Tariflohnentwicklungen oder die allgemeine Inflationsrate erfahren hat. Die aktuelle Situation, die sich auf dem Honorar-Niveau des Jahres 2004 befindet, wurde als nicht mehr tragbar bezeichnet.

Zusätzlich wurden die Herausforderungen durch die sinkende Anzahl von Apotheken angesprochen. Herkenhoff warnte vor weiteren Honorareinbußen und einer Verschlechterung der Versorgung, insbesondere wenn geplante Apothekenstrukturreformen des Bundesgesundheitsministeriums umgesetzt werden. Die Befürchtung besteht darin, dass solche Reformen zu einem Verlust von Apothekern führen könnten, was wiederum umfassende medizinische Dienstleistungen beeinträchtigen würde.

Brian Nickholz, Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen, betonte nach seinem Praktikum die Bedeutung der Daseinsvorsorge und das Erfordernis, die Versorgung der Menschen sicherzustellen. Er zeigte Verständnis für die Forderung nach einer Erhöhung der Vergütung und plädierte für einen Mechanismus, der eine regelmäßige Anpassung an die Inflationsentwicklung ermöglicht, um Apotheken Planungssicherheit zu gewährleisten. Sein Fazit: Das Praktikum habe seine Sensibilität für die zahlreichen Herausforderungen in der Apothekenbranche weiter geschärft.

Existenzbedrohung Apotheke: Landesminister Karl-Josef Laumann warnt vor weiteren Schließungen

Im Rahmen des 16. Zukunftskongresses des Apothekerverbands Nordrhein (AVNR) in Bonn machten Apothekeninhaber auf die prekäre wirtschaftliche Lage ihres Berufsstands aufmerksam. Gastgeber Thomas Preis forderte einen "sofortigen Rettungsschirm" und richtete einen eindringlichen Appell an die Bundesregierung. In seinem Lagebericht betonte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann die Unabdingbarkeit einer stabilen Gesundheitspolitik und sprach sich für eine Erhöhung der Apotheken-Honorare aus.

Die alarmierenden Zahlen der Apothekenschließungen im Jahr 2023, die mit über 560 einen historischen Höchststand erreichten, ließen Preis von einer existenziellen Bedrohung für die Versorgung sprechen. Die ersten sechs Wochen des laufenden Jahres deuteten darauf hin, dass dieser Trend sich fortsetze und zu einer weiteren Zunahme von Schließungen führen könne. Ein Drittel der Apothekeninhaber verdiene heute weniger als ein angestellter Approbierter, und rund zehn Prozent der Betriebe schrieben rote Zahlen, so Preis.

Die demografische Entwicklung in Deutschland, mit einer steigenden Anzahl älterer und kranker Menschen, erfordere bis 2030 eine erhebliche Steigerung der Leistungen der Apotheken. Preis warnte vor "massiven Versorgungsengpässen" und forderte die Politik auf, durch einen Rettungsschirm gegenzusteuern. Dieser sollte eine Absenkung des Kassenabschlags, eine spürbare Honorarerhöhung und eine Korrektur des BGH-Urteils zur rechtssicheren Möglichkeit von Skonti umfassen.

Minister Laumann betonte in seinem gesundheitspolitischen Lagebericht, dass eine gute Gesundheitspolitik nicht "auf Kante genäht" werden könne. Er unterstützte die Forderung nach einer Erhöhung der Apotheken-Honorare, stellte jedoch die konkrete Höhe zur Diskussion. Laumann betonte die Bedeutung des Leitbilds des Apothekers und sprach sich gegen eine Infragestellung aus. Gleichzeitig kritisierte er Pläne, PTA allein in Apotheken zu lassen, wenn ein Approbierter digital zugeschaltet werden kann, und brachte einen möglichen "Personalmix" in Apotheken ins Gespräch.

Im Rahmen einer Diskussionsrunde betonten Landespolitiker unisono, dass aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage derzeit kein zusätzliches Geld im Gesundheitssystem für Apotheken vorhanden sei. Die kommenden Wochen könnten von Apothekenprotesten geprägt sein, insbesondere wenn der Gesetzesentwurf zur Apothekenreform von Karl Lauterbach vorgestellt wird. Gastgeber Preis appellierte an Lauterbach, das Gesetzesvorhaben zu überdenken, um Schäden für die Bürgerinnen und Bürger zu vermeiden.

Transparenzverstoß: Bundessozialgericht fordert 375.000 Euro Rückzahlung von Münchner Zyto-Apotheke

Im jüngsten Urteil des Bundessozialgerichts wurde eine Münchner Zyto-Apotheke dazu verpflichtet, der AOK Bayern 375.000 Euro zurückzuerstatten. Der Rechtsstreit drehte sich um den Erwerb kostengünstiger Wirkstoffe für Zytostatika im Ausland, die jedoch nach deutschen Preisen abgerechnet wurden.

Das Gericht urteilte am vergangenen Donnerstag über die falsche Deklaration von Bestandteilen von Zytostatika und sah einen Verstoß gegen die Pflichten der Apotheke, die Krankenkasse über Herkunft und Preise der verwendeten Wirkstoffe zu informieren. Die Apotheke hatte zwischen 2004 und 2007 im Ausland Wirkstoffe für Zytostatika erworben, jedoch diese mit deutschen Pharmazentralnummern abgerechnet.

Das Urteil betonte, dass die Verletzung der Pflichten nicht nur einzelne Bestandteile der Rezeptur betraf, sondern die gesamte Vergütung der Zytostatikazubereitung umfasste. Das Gericht entschied, dass die AOK Bayern aufgrund der Auslandseinkäufe einzelner Rezepturbestandteile nicht die gesamte Rezeptur hätte erstatten dürfen.

Der Fall der Münchner Zyto-Apotheke steht nicht isoliert, sondern reiht sich in einen größeren Kontext. Im Jahr 2010 wurde bekannt, dass etwa 60 Zytostatika-herstellende Apotheken deutschlandweit Wirkstoffe im Ausland erworben hatten. Die AOK Bayern hatte damals Klage gegen die Apotheke aus München eingereicht, um die Rückerstattung der Kosten zu fordern.

Das Urteil des Bundessozialgerichts hebt zudem hervor, dass Krankenkassen nicht verpflichtet sind, die gesamten Kosten für die Herstellung von Zytostatika zu erstatten, wenn die herstellende Apotheke einzelne Bestandteile der Rezeptur im Ausland erworben hat. Dieses Urteil könnte Auswirkungen auf ähnliche Fälle in der Branche haben und wirft Fragen zur korrekten Abrechnung von medizinischen Wirkstoffen auf.

Investigation on Contaminated UV Filters in Sunscreen Raises Concerns: BASF Link Explored

In einer aktuellen Untersuchung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wurde die mögliche Kontamination von UV-Filtern in Sonnenschutzmitteln mit Di-n-hexylphthalat (DnHexP) hervorgehoben, nachdem ein entsprechender Metabolit in Urinproben von Kindergartenkindern entdeckt wurde. Aufgrund der generellen als fortpflanzungsschädlich eingestuften Natur von Weichmachern wird der Ursprung von DnHexP derzeit intensiv untersucht. Eine vorläufige Spur in diesem Zusammenhang führt zu BASF, einem führenden Chemiekonzern. Gemäß Berichten könnte der UV-Filter DHHB (Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate) mit DnHexP verunreinigt sein, was zu kontaminierten Sonnenschutzmitteln führen könnte. Obwohl BASF solche UV-Filter vertreibt, hat das Unternehmen sich bisher nicht zu diesem Verdacht geäußert.

Die Stellungnahme des BfR vom Freitag weist darauf hin, dass neben Sonnenschutzmitteln auch andere Verbraucherprodukte als mögliche Quelle der Verunreinigung diskutiert werden. Bisher liegen dem BfR jedoch keine belastbaren Informationen vor, dass kosmetische Mittel mit UV-Filtern in relevanten Mengen mit Stoffen verunreinigt sind, die zur Bildung von Mono-n-hexylphthalat (MnHexP) führen könnten. Erste Recherchen deuten darauf hin, dass DnHexP in Hausstaub, Kinderspielzeug und Kinderkleidung nachgewiesen wurde. MnHexP kann auch als Metabolit aus verschiedenen Phthalaten entstehen, darunter Dihexylphthalat, Decylhexylphthalat oder bestimmte gemischtkettige Phthalate.

Obwohl der genaue Übertragungsweg von MnHexP in den Urin noch unklar ist, hat das BfR eine Risikoeinschätzung vorgenommen. Die Behörde kommt zu dem Schluss, dass die Verwendung von Sonnenschutzmitteln, die bis zu 10 % eines mit bis zu 0,3 % DnHexP verunreinigten UV-Filters enthalten, wahrscheinlich nicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Dennoch weist das BfR darauf hin, dass aufgrund der fortpflanzungsschädlichen Eigenschaften sowohl von MnHexP als auch seiner möglichen Ausgangsstoffe eine Reduzierung der Aufnahme im Körper ratsam ist.

Es wird davon abgeraten, auf Sonnencreme zu verzichten. Stattdessen empfiehlt das BfR Maßnahmen wie regelmäßige Reinigung von Böden und Teppichen, um die Aufnahme von Phthalaten über Hausstaub zu minimieren. Besonderes Augenmerk sollte darauf liegen, dass Kleinkinder nur Gegenstände in den Mund nehmen, die dafür vorgesehen sind. Unabhängig von der aktuellen Debatte über MnHexP in menschlichem Urin werden UV-Filter wie DHHB bereits seit längerem kritisch diskutiert.

Versorgung von Kinderarzneimitteln: Entwarnung des BMG, doch angespannte Lage bleibt

In den vergangenen Monaten waren erhebliche Lieferengpässe bei Arzneimitteln für Kinder in Deutschland zu verzeichnen, was zu wachsender Besorgnis über die Versorgungssituation führte. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) gibt nun jedoch Entwarnung und erklärt, dass die Versorgung von Kindern mit Arzneimitteln als "gesichert" betrachtet werden kann. Eine Sprecherin des BMG gab bekannt, dass die Einkaufs- und Abverkaufszahlen in den Apotheken sich stabilisiert haben und die Versorgung mit Kinderarzneimitteln von einer zuvor herausgegebenen "Dringlichkeitsliste" positiv beeinflusst wurde. Diese positive Entwicklung wird auf eine genauere Beobachtung der Marktlage bei Industrie und Großhandel zurückgeführt, wobei nur noch einzelne Engpässe bei bestimmten Wirkstoffen bestehen.

Im Vorfeld der bevorstehenden Erkältungssaison hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) im September eine Liste mit über 30 Kinderpräparaten veröffentlicht, die mit höchster Priorität beschafft werden sollten. Dazu gehörten Antibiotika, Nasentropfen, fiebersenkende und schmerzlindernde Säfte und Zäpfchen. Der Bundesgesundheitsminister, Professor Karl Lauterbach (SPD), betonte bei einem Treffen mit Vertretern von Apotheken, Ärzten und Herstellern, dass die Produktion von Schmerzmitteln, Fiebersäften und Antibiotika im Vergleich zum Vorwinter deutlich gesteigert wurde.

Trotz dieser Entwarnung warnt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) weiterhin vor einer angespannten Versorgungslage, insbesondere bei lebenswichtigen Medikamenten. ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold machte darauf aufmerksam, dass sich fast 500 Einträge in einer bundesweiten Lieferengpassliste finden, die von Antibiotika bis zu Diabetesmedikamenten reichen. Er kritisiert, dass das im Jahr 2023 verabschiedete Lieferengpassgesetz bislang nur geringfügige Verbesserungen gebracht hat. Interne Auswertungen des BMG bezüglich der aktuellen Lage sind der ABDA nicht bekannt. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte veröffentlicht jedoch Informationen zu rechnerischen Reichweiten und Bedarfsdeckungen bei Antibiotikasäften auf seiner Website.

Arnold betonte, dass Apotheken täglich vor der Herausforderung stehen, Patienten zu versorgen und bei Lieferproblemen flexible Lösungen zu finden. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erschweren jedoch zunehmend die angemessene Versorgung. Bürokratische Sparverträge der Krankenkassen und ein stagnierendes Honorar für Apotheken seit 2004 führen zu einer Schließungswelle von Apotheken vor Ort. Dies hat zur Folge, dass die Bewältigung der Herausforderungen in der Versorgungssituation für die Bevölkerung zunehmend komplexer wird.

Rechtssicherheit in der Apotheke: Expertentipps für Arbeitsverträge

Im aktuellen Podcast der Apothekengewerkschaft Adexa wird von der Rechtsanwältin Minou Hansen umfassend über zentrale Aspekte eines Arbeitsvertrags in Apotheken informiert. Der Fokus liegt dabei auf Themen wie der Probezeit, Tätigkeitsbeschreibung, Arbeitsort und Urlaubsanspruch.

Es wird betont, dass es grundsätzlich möglich ist, einen Arbeitsvertrag mündlich zu schließen, jedoch wird dringend empfohlen, alle Vereinbarungen schriftlich festzuhalten, um potenzielle Missverständnisse zu vermeiden. Inzwischen stellen die meisten Kammern und Verbände Vorlagen für Arbeitsverträge bereit. Minou Hansen gibt zu verstehen, dass es für Apothekenleiterinnen und -leiter keine Schwierigkeit darstellt, sich ein Muster zu beschaffen, und somit keine Ausreden mehr akzeptiert werden sollten. Arbeitnehmer haben neuerdings das Recht, die Eckpunkte ihres Arbeitsverhältnisses vorab schriftlich zu fixieren.

Die Rechtsanwältin gibt klare Anweisungen dazu, was in einem schriftlichen Arbeitsvertrag enthalten sein sollte. Dazu gehören Angaben zu den Vertragspartnern, dem Beginn des Arbeitsverhältnisses sowie einer möglichen Probezeit. Üblich sind hierbei eine dreimonatige Probezeit mit einer einwöchigen Kündigungsfrist oder eine sechsmonatige Probezeit mit einer zweiwöchigen Kündigungsfrist. Hansen warnt jedoch vor dem Abschluss eines Arbeitsvertrags nur für die Dauer der Probezeit, da dies ausschließlich im Interesse des Arbeitgebers liege und die Schutzrechte der Angestellten beeinträchtigen könne.

In Bezug auf den Arbeitsort wird klargestellt, dass die Entscheidung hierüber generell beim Arbeitgeber liegt und es kein Gewohnheitsrecht gibt. Mitarbeiter sind demnach nicht vor einer Versetzung in einen anderen Standort des Betriebs geschützt, selbst wenn sie bereits lange in einer bestimmten Filiale tätig waren. Hansen gibt zu verstehen, dass im Arbeitsvertrag Regelungen für erhöhte Fahrtkosten bei erheblich weiter entfernten Filialen festgehalten werden können.

Die Adexa empfiehlt, sich bei Urlaubsansprüchen an den tariflichen Empfehlungen von 34 Werktagen bei einer Sechs-Tage-Woche zu orientieren. Nach fünf Jahren Betriebszugehörigkeit erhöht sich der Urlaubsanspruch um einen weiteren Tag. Auch die Anzahl der Arbeitsstunden sollte schriftlich vereinbart werden, wobei zwischen einer festen wöchentlichen Anzahl und einem Jahresarbeitszeitkonto unterschieden wird. Letzteres ermöglicht mehr Flexibilität, da die Bilanz erst am Jahresende stimmen muss, so Hansen.

Ältere Patienten und Medikation: Analyse enthüllt kritische Punkte

In der aktuellen Ausgabe des Deutschen Ärzteblatts, datiert auf Januar 2023, wurde die Priscus 2.0-Liste veröffentlicht, die 187 Arzneistoffe aufführt, die im fortgeschrittenen Alter möglichst vermieden oder nur mit äußerster Vorsicht eingesetzt werden sollten. Besonders im Fokus stehen dabei Substanzen mit anticholinerger Wirkung, welche die kognitive Funktion beeinflussen, sowie solche, die das Sturzrisiko erhöhen. Zu den genannten Medikamenten gehören trizyklische Antidepressiva, Inkontinenzmittel und bestimmte Blutdrucksenker.

Professor Dr. Petra Thürmann vom Helios Universitätsklinikum Wuppertal, Uni Witten-Herdecke, präsentierte auf der Hermann-Hager-Tagung 2.0 der Landesapothekerkammer Brandenburg alarmierende Erkenntnisse. Sie betonte, dass viele Nebenwirkungen bei älteren Menschen häufig als altersbedingte Einschränkungen fehlinterpretiert werden. Insbesondere Antipsychotika stehen im Fokus, da sie nicht nur sedierend wirken, das Sturzrisiko erhöhen und die Kognition verschlechtern, sondern auch das QT-Intervall des Herzens verlängern können. Bei Demenzpatienten wurde zudem eine potenzielle Erhöhung der Mortalität festgestellt.

Die Priscus-Liste identifiziert auch Protonenpumpeninhibitoren, nicht steroidale Antirheumatika, Antidepressiva und bestimmte Antipsychotika als häufig potenziell inadäquate Medikationen. Bei einer Analyse von 257.559 geriatrischen stationären Patienten zeigte sich, dass mehr als drei Viertel mindestens ein derartiges Medikament auf dem Entlassungsmedikationsplan hatten. Zu den am häufigsten verordneten Substanzen zählten Z-Substanzen, Trospium, Moxonidin, Lorazepam, Amitriptylin und Tapentadol. Besonders besorgniserregend war die Feststellung, dass PPI über mehr als acht Wochen, Spironolacton-Dosen über 50 mg/Tag und Antipsychotika über sechs Wochen hinaus verabreicht wurden.

Warum gerade Senioren vermehrt Psychopharmaka erhalten, erklärte Professor Thürmann mit der Tatsache, dass Antipsychotika ursprünglich für jüngere Patienten mit psychotischen Erkrankungen entwickelt wurden, jedoch bei älteren Menschen oft für Beruhigungszwecke eingesetzt werden. Die Priscus-Liste gibt klare Dosisobergrenzen und Anwendungszeiträume vor, insbesondere bei Demenzpatienten.

Auch Antidepressiva stehen auf der PIM-Liste, wobei als Alternativen Sertralin unter 100 mg/Tag, Citalopram oder niedrig dosiertes Mirtazapin genannt werden. Thürmann warnte vor dem erhöhten Sturzrisiko, das bei allen Antidepressiva, unabhängig von der Art, besteht. Die im November 2023 aktualisierte S3-Leitlinie "Demenzen" empfiehlt bei Patienten mit (leichten) kognitiven Störungen und Depression körperliche Aktivierung, Tanztherapie und kognitives Training. Für Alzheimer-Patienten mit Depression werden Sertralin oder Mirtazapin als Medikation vorgeschlagen.

Thürmann unterstreicht die Relevanz des sogenannten Deprescribing, vor allem im Bereich der Psychopharmaka. Ein strukturierter Prozess unter ärztlicher Überwachung könne vielen Senioren ermöglichen, die Anzahl ihrer Medikamente zu reduzieren und dadurch eine verbesserte Lebensqualität zu erfahren. Sie betont, dass eine gut verträgliche Medikation nicht zwangsläufig abgesetzt werden muss, jedoch regelmäßige Überprüfungen ratsam sind, um gegebenenfalls auf leitliniengerechte Medikationen umzustellen.

Heißhunger verstehen und meistern: Ein Blick auf gesunde Ernährungsgewohnheiten

Im Zuge der sich wandelnden Ernährungsgewohnheiten und der weitverbreiteten Heißhungerattacken auf ungesunde Snacks stellt sich die Frage nach einem gesunden Umgang mit diesem Phänomen. Heißhunger, in der Umgangssprache als intensives Verlangen nach spezifischen Lebensmitteln beschrieben, ist Gegenstand intensiver Forschung und Diskussion unter Ernährungsexperten.

Laut Professor Dr. Johannes Wechsler, dem Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Ernährungsmediziner (BDEM), ist Heißhunger ein evolutionärer Mechanismus, der sich über Millionen Jahre bewährt hat. Ursprünglich als Signal für Nahrungsknappheit entwickelt, scheint Heißhunger in der heutigen Überflussgesellschaft nicht mehr zeitgemäß zu sein. Dennoch bleibt er ein verbreitetes Phänomen, das oft mit niedrigem Blutzucker in Verbindung gebracht wird.

Ernährungsexperten wie Lars Selig, Leiter des Ernährungsteams an der Uniklinik Leipzig, betonen die Bedeutung eines bewussten Umgangs mit Heißhunger. Selig rät dazu, regelmäßig auf die eigenen Muster zu achten und sich dabei wichtige Fragen zu stellen, wie etwa wann und wo Hungerattacken auftreten und wie lange die letzte Mahlzeit zurückliegt. Diese Selbstreflexion kann dazu beitragen, Heißhunger von echtem Hunger zu unterscheiden und individuelle Präventionsstrategien zu entwickeln.

Die Empfehlungen für den Umgang mit Heißhunger beinhalten auch die bewusste Auswahl von Nahrungsmitteln in vorbereiteten Situationen. Eine ausgewogene Mischkost, die Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate enthält, wird als vorteilhaft betrachtet. Darüber hinaus weisen Experten darauf hin, dass bestimmte Obst- und Gemüsesorten mit appetithemmenden Bitterstoffen, wie Chicorée, Grünkohl und Grapefruit, eine positive Rolle spielen können.

Wasser, Tee und verdünnter Fruchtsaft werden als Alternativen empfohlen, um den Magen zu beruhigen und Sättigungsgefühle zu fördern. Die Prävention von Heißhunger wird als entscheidend angesehen, wobei regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten die Grundlage bilden. Die Gefahr eines ständigen Snack-Verhaltens wird jedoch betont, da dies zu Übergewicht führen kann.

Abschließend werden sogenannte Mangel-Tabellen, die behaupten, spezifische Nährstoffdefizite bei Hungerattacken auszugleichen, als wissenschaftlich unsinnig abgetan. Individuelle Lebensumstände sollten stets berücksichtigt werden. Insgesamt zeigt sich, dass der Umgang mit Heißhunger eine multidimensionale Herausforderung ist, die bewusste Ernährungsentscheidungen und Selbstreflexion erfordert.

Kommentar:

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Die Bürokratie in deutschen Apotheken erreicht ein untragbares Maß, behindert Arbeitsabläufe und gefährdet die Patientenbetreuung. Eine umgehende Entlastung durch gezielte Entbürokratisierung ist dringend erforderlich. Die Apotheken brauchen Raum für ihre Hauptaufgaben – die Versorgung mit Medikamenten und die individuelle Beratung. Effizienzsteigerung ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die Qualität der Gesundheitsversorgung nicht weiter durch übermäßige Verwaltungslast beeinträchtigt wird.

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Die Entspannung der Versorgungslage bei Kinderarzneimitteln, wie vom Bundesgesundheitsministerium verkündet, ist erfreulich. Die Stabilisierung der Einkaufs- und Abverkaufszahlen in Apotheken sowie die gezielte Steigerung der Produktion wichtiger Medikamente signalisieren eine positive Entwicklung. Obwohl noch Engpässe bei bestimmten Antibiotika bestehen, verspricht die bevorstehende Industriebelieferung eine weitere Verbesserung. Das Monitoring und die Anpassung von Produktions- und Beschaffungsprozessen sind Schlüsselfaktoren für eine nachhaltige Sicherung der Arzneimittelversorgung.

Die geplante Apothekenreform in Österreich, die erste umfassende seit 1984, verspricht bedeutende Verbesserungen für die Bevölkerung. Die flexibleren Öffnungszeiten, erweiterten Kompetenzen der Apotheker:innen und die Möglichkeit von Filialapotheken sollen die Gesundheitsversorgung optimieren. Die Fokussierung auf Medikationsanalysen und die Einführung von dislozierten Abgabestellen auf dem Land tragen dazu bei, Versorgungslücken zu schließen. Die Reform reflektiert einen zeitgemäßen Ansatz, um die Rolle der Apotheken als leicht erreichbare Gesundheitsdienstleister zu stärken.

Die CSU prüft rechtliche Schritte gegen die Teillegalisierung von Cannabis auf Bundesebene. Markus Söder betont, dass das Gesetz aus Sicht Bayerns nicht nur Schaden anrichte, sondern auch praktisch nicht umsetzbar sei. Die mögliche Klage zielt darauf ab, das Gesetz zu verzögern oder außer Kraft zu setzen. Trotz dieser Ankündigung bekräftigt Söder, dass Bayern kein Cannabis-freundliches Terrain sein wird. Die endgültige Entscheidung liegt beim Bundesrat, der möglicherweise am 22. März über das Gesetz berät. Kritiker, darunter Medizinverbände und Innenpolitiker, äußern Bedenken über die geplante Legalisierung zum 1. April.

Im Rahmen eines Apothekenpraktikums in der Hermann-Brassert-Apotheke in Marl hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Brian Nickholz einen Einblick in die Herausforderungen der Branche erhalten. Inhaber Niklas Herkenhoff betonte die begrenzten Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung, um die persönliche Betreuung der Patienten nicht zu beeinträchtigen. Lieferengpässe bei Medikamenten und die seit 20 Jahren unveränderte Vergütung waren zentrale Anliegen. Nickholz zeigte Verständnis für die Forderung nach einer Erhöhung der Vergütung und unterstrich die Notwendigkeit einer regelmäßigen Anpassung an die Inflationsentwicklung, um Planungssicherheit für Apotheken zu gewährleisten. Die geplante Apothekenstrukturreform des Bundesgesundheitsministeriums wurde kritisch betrachtet, da sie zu weiteren Honorareinbußen und einer Verschlechterung der Versorgung führen könnte. Insgesamt wurde die Vielzahl der Herausforderungen in der Apothekenbranche betont.

Das aktuelle Urteil des Bundessozialgerichts gegen die Münchner Zyto-Apotheke markiert einen wichtigen Schritt in der Kontrolle der Abrechnungspraktiken im Gesundheitswesen. Die Rückforderung von 375.000 Euro an die AOK Bayern aufgrund falsch deklarierter Zytostatika-Wirkstoffe aus dem Ausland sendet ein klares Signal, dass Transparenz und korrekte Abrechnung essenziell sind. Dies könnte Auswirkungen auf ähnliche Fälle haben und verdeutlicht die Notwendigkeit, die Einhaltung von Vorschriften in der Pharmabranche zu schärfen.

Die potenzielle Kontamination von UV-Filtern in Sonnenschutzmitteln mit Di-n-hexylphthalat (DnHexP) ist besorgniserregend und erfordert eine gründliche Untersuchung. Die vorläufige Spur zu BASF unterstreicht die Dringlichkeit, die Ursprünge dieses Weichmachers zu klären. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat bisher keine belastbaren Informationen zu einer relevanten Verunreinigung von UV-Filtern in kosmetischen Mitteln, gibt jedoch zu bedenken, dass aufgrund der fortpflanzungsschädlichen Eigenschaften von DnHexP und seinen Metaboliten Vorsicht geboten ist. Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln bleibt wichtig, doch sollte die Reduzierung der Phthalat-Aufnahme im Alltag, insbesondere bei Kindern, verstärkt in Betracht gezogen werden.

Die jüngste Entwarnung des Bundesgesundheitsministeriums bezüglich der Versorgung von Kindern mit Arzneimitteln ist zwar positiv, jedoch besteht weiterhin eine angespannte Lage, insbesondere bei lebenswichtigen Medikamenten. Die ABDA warnt vor fast 500 Einträgen in einer Lieferengpassliste und betont die anhaltenden Herausforderungen für Apotheken, flexibel zu reagieren. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erschweren die angemessene Versorgung zusätzlich, was eine dringende Überprüfung und Anpassung erforderlich macht.

Die klaren und praxisnahen Empfehlungen von Rechtsanwältin Minou Hansen in der aktuellen Adexa-Podcast-Folge bieten wertvolle Einblicke für Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Apothekensektor. Die Bedeutung eines schriftlichen Arbeitsvertrags, die Warnung vor ausschließlichen Probezeit-Regelungen zugunsten des Arbeitgebers und die klare Positionierung zum Arbeitsort verdeutlichen die Notwendigkeit juristischer Klarheit. Die präzisen Ratschläge zu Urlaubsansprüchen und Arbeitsstunden setzen einen wichtigen Maßstab für transparente Vereinbarungen. Insgesamt ein informativer Leitfaden für eine ausgewogene Arbeitsvertragspraxis in Apotheken.

Die Priscus 2.0-Liste verdeutlicht eindrücklich die Herausforderungen bei der Medikation älterer Menschen, insbesondere hinsichtlich potenziell inadäquater Substanzen mit anticholinerger Wirkung und erhöhtem Sturzrisiko. Die Analyse von Professor Thürmann zeigt, dass trotz dieser Erkenntnisse eine besorgniserregende Anzahl geriatrischer Patienten mit solchen Medikamenten entlassen wird. Der Fokus auf Deprescribing, insbesondere im Bereich der Psychopharmaka, erscheint als sinnvoller Ansatz, um die Lebensqualität älterer Patienten zu verbessern. Es bedarf jedoch einer verstärkten Sensibilisierung von Ärzten und Pflegepersonal, um die Verordnung solcher potenziell problematischer Medikamente zu minimieren und alternative Therapieansätze zu fördern.

Die Auseinandersetzung mit Heißhunger erfordert eine bewusste Herangehensweise an individuelle Essgewohnheiten. Experten betonen die Bedeutung der Selbstreflexion, um Muster zu erkennen und Heißhunger von echtem Hunger zu unterscheiden. Die Auswahl ausgewogener Mahlzeiten in vorbereiteten Situationen, kombiniert mit appetithemmenden Lebensmitteln wie bestimmtem Obst und Gemüse, kann dabei unterstützen. Wasser, Tee und Fruchtsaft dienen als effektive Alternativen, um den Magen zu beruhigen. Insgesamt ist eine regelmäßige und ausgewogene Ernährung entscheidend, wobei ständiges Snack-Verhalten vermieden werden sollte. Mangel-Tabellen werden als wissenschaftlich unsinnig betrachtet, da individuelle Lebensumstände berücksichtigt werden müssen. Heißhunger erfordert somit eine holistische Herangehensweise für einen gesunden Umgang mit Nahrungsmitteln.

In einer Zeit, die von gesundheitlichen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt ist, steht die Apothekenbranche vor komplexen Aufgaben. Die Entwicklung und Umsetzung von zukunftsweisenden Strategien, ethischen Entscheidungen sowie rechtlichen Überlegungen sind unerlässlich, um nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch eine nachhaltige Grundlage für die Gesundheitsversorgung und den Apothekenbetrieb zu schaffen. Letztendlich liegt darin die Schlüsselrolle für eine erfolgreiche Bewältigung der aktuellen Dynamiken und eine positive Gestaltung der Zukunft.

Von Engin Günder, Fachjournalist

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