Das neue Blade-Chassis ModularPower 930C01 verringert dank verbesserter Kühlung die Abwärme und letztlich auch die Stromkosten. Die neuen Blade-Systeme überzeugen durch ihre vielseitige Einsetzbarkeit und Flexibilität im Rechenzentrum.
Die skalierbaren ModularPower Blades können über Steckmodule einfach, sicher und stabil verbunden werden. Die "doppelten" mit bis zu vier Prozessoren bestückbaren Blades haben zudem den Vorteil, mittels System-Software jederzeit ohne physische Eingriffe wieder getrennt werden zu können. So muss bei der Hardware-Installation noch nicht entschieden werden, welche Server als Zwei- oder Vier-Prozessor-Maschinen eingesetzt werden sollen. Das bietet mehr Planungsspielraum und freiheit. Kunden, die Blade-Server mit den bislang verfügbaren Zwei-Wege-Blades einsetzen, können diese um die neuen 4-Wege-Blades ergänzen und das Chassis weiterhin verwenden.
Vorhandene Infrastrukturen werden so bestmöglich genutzt.
"Blade-Server haben sich etabliert und sind das einzige Marktsegment im Serverbereich, das seit Jahren überdurchschnittliche, hohe Wachstumsraten aufweist", so Jens Rodewyk, Geschäftsführer von Anders &
Rodewyk. "Blade-Systeme fassen mehrere Server, die zugehörigen Switches und das Management in einem hochverfügbaren Chassis zusammen. Das erleichtert Verwaltung, Bedienung und Wartung erheblich. Durch eine zentrale Stromversorgung für alle Komponenten und den Einsatz stromsparender Bauelemente ist der Energiebedarf eines Blade-Systems deutlich geringer als bei Einzelgeräten. In Zeiten von Green IT und knapper IT-Budgets ein triftiges Argument."
Das neue Blade-Chassis ModularPower 930C01 verfügt gegenüber seinem Vorgängermodell über effizientere Netzteile mit einem Wirkungsgrad von bis zu 94 Prozent und einer angepassten Midplane mit verbesserten elektrischen Eigenschaften. Kunden profitieren damit von einer verbesserten Auslastung ihrer Infrastruktur und erhöhter Flexibilität.
Die ModularPower Blade-Server 930B20 nutzen Intel Xeon 7500 Prozessoren und sind modular aufgebaut. Ein Grundmodul mit zwei Prozessoren bietet jeweils Platz für bis zu 16 RAM-Module, zwei SSD- und PCIe-Steckplätze sowie zwei Gigabit-Ethernet-Ports on Board. Per Erweiterungs-Blade sind bis zu 40 Memory-Steckplätze belegbar. Ein 4-Wege System kann aus zwei Grundmodulen oder aus zwei Grund- und zwei Erweiterungsmodulen bestehen und bietet so die doppelte Anzahl an Schnittstellen und Memory-Steckplätzen gegenüber der 2-Wege Konfiguration.
Die ModularPower Blade-Server sind kompatibel zum Intel/IBM Standard der Herstellervereinigung blade.org (http://www.blade.org) und damit auch zu IBM BladeCenter-Produkten sowie zu fast allen marktüblichen Software-Lösungen. Anders & Rodewyk ist Mitglied von blade.org und seit Einführung der Blade-Technologie im Jahr 2003 in diesem Markt aktiv.
Preise und Verfügbarkeit
Anders & Rodewyk ist OEM-Kunde von IBM mit eigener Assemblierung, eigenem Testlabor und Lagerhaltung. Endkunden und interessierte Reseller profitieren nicht nur von einer ausgereiften, aktuellen Servertechnologie und sorgfältiger Fertigung, sondern auch von kurzen Lieferzeiten.
ModularPower 930B20 Blade-Server und 930C01 Blade-Chassis sind ab sofort über Anders & Rodewyk Vertriebspartner oder direkt bei Anders &
Rodewyk erhältlich. Der Nettogrundpreis der Systeme liegt für die ModularPower 930B20 Blade-Server bei 4.950 Euro und für das ModularPower 930C01 Blade-Chassis bei 4.595 Euro.