Inzwischen gibt es für beinahe jeden Bedarf, egal ob Betriebssystem, Office Paket, Grafiksoftware, Webbrowser oder Content Management System, Open Source Lösungen. Open Source Programme unterscheiden sich durch bestimmte Eigenschaften von kommerziellen Produkten. Die Open Source Software bietet beispielsweise einen freien Zugang zum Quellcode. Außerdem dürfen die Programme an beliebige Dritte weitergegeben werden und können für beliebige Zwecke von jedermann genutzt werden. Die Entwickler der Software müssen des Weiteren Modifikationen an ihren Produkten gestatten.
Für Unternehmen sind der Wegfall von Lizenzkosten und die Unabhängigkeit vom Hersteller die wichtigsten Vorteile von Open Source Lösungen. Den Vorteilen stehen auch Nachteile, wie die mangelhafte Kompatibilität mit kommerzieller Software oder das Fehlen von Support durch die Entwickler gegenüber. Die Vorteile von Open Source Software hat nun auch der öffentliche Sektor erkannt. Mehr als die Hälfte aller vom Fraunhofer Institut befragten öffentlichen Einrichtungen (Quelle: Studie des Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Titel: „Open Source Software – Strukturwandel oder Strohfeuer?“), wollen ihre IT mittel- oder langfristig teilweise oder ganz auf Open Source Software umstellen. Rund 80 Prozent der Aufträge dafür sollen an mittelständische IT-Unternehmen gehen.
Firmen aus dem Aktiv-Verzeichnis der Huber Verlag für Neue Medien GmbH gehören auch zu den mittelständischen Firmen die Open Source Lösungen anbieten. Die Eckardt und Braun GmbH beispielsweise ist seit über zehn Jahren ein kompetenter Partner für Open Source Software und hilft Unternehmen diese nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur zu integrieren (http://www.aktiv-verzeichnis.de/...). Weitere Informationen zu dem Thema gibt es auf dem „Open Source meets Business“-Kongress vom 23. bis zum 26. Januar in Nürnberg. Dort dreht sich alles um den sicheren Einsatz von Open Source Software in erfolgskritischen Unternehmensbereichen (http://www.aktiv-verzeichnis.de/...).