Dreimal täglich können Messebesucher in Halle 2 / Stand B07 an T&TT-Vorführungen teilnehmen: jeweils um 10.30 Uhr, 12.30 Uhr und 14.30 Uhr. Hier lernen die Fachbesucher das Potenzial von AutoID kennen und erhalten Unterstützung zur Ermittlung der Chancen für die Optimierung und Digitalisierung der Prozesse in ihrem Unternehmen.
Drei Stationen der T&TT-Vorführungen:
Das T&TT zeigt folgende drei Segmente: Beschaffungslogistik, Produktionslogistik und Distributionslogistik. In allen drei Segmenten wird exemplarisch gezeigt, wie (Teil-) Prozesse der gesamten Wertschöpfungskette (Materialfluss / Supply Chain – innerbetrieblich und zwischenbetrieblich) in einem Unternehmen mit den AutoID-Technologien effizienter gestaltet und optimiert sowie automatisiert und digitalisiert werden können.
Im Segment Beschaffungslogistik wird die Anlieferung von Waren (z.B. Behälter mit Rohstoffen, Vorprodukten, Werkzeugen), ihre Kodierung und Identifikation (Kennzeichnung durch Eco Labeling), ihr Bewegungsprofil mittels (BLE-) Beacons, ihre korrekte Kommissionierung (Einlagerung und Auslagerung mit einem Gabelstapler) gezeigt sowie die SAP-Integration der in diesem Prozess entstehenden Daten und letztlich die Weiterverteilung der Objekte / Ladungsträger im Unternehmen – sei es im logistischen Prozess oder für den Produktions- oder Montageprozess.
Das Segment Produktionslogistik versucht zu zeigen, wie (Vor-) Produkte im Produktionsprozess weiterverarbeitet und im Rahmen des innerbetrieblichen Materialflusses, der Intralogistik, weitergeleitet werden. Gezeigt wird dabei u.a. eine Förderstrecke (Bandförderer), die verifizierte und qualitätsgesicherte Objekte (Ladungsträger mit Teilen) aus dem Zwischenlager bezieht. In diese Förderstrecke sind verschiedene Bearbeitungsund Montagestationen integriert; diesen folgt dann eine weitere Fertigungsmaschine, die diese Objekte bezieht und weiter bearbeitet (z.B. Fräsen und Bohren).
Im Segment Distributionslogistik wird dann gezeigt, wie die produzierten Objekte im weiteren Workflow mittels eines u.a. auf UWB basierenden Real-Time Location Systems (RTLS) direkt und indirekt geortet und für die Distribution vorbereitet werden und welchen Stellenwert Standardisierung in solchen Prozessen genießt.
Folgende Partner freuen sich auf Ihren Besuch des AIM Tracking & Tracing Theater (Halle 2 / Stand B07): All for One Group (mit Winckel), Balluff, Datalogic, Leuze, Logopak, Omlox (Flowcate & Zigpos), u-blox.
Diese interoperablen AutoID-Lösungen werden Sie u.a. im T&TT live & at work erleben:
- Etikettiermaschine: Systemdrucker für Barcode und RFID (Eco Labeling)
- (BLE-) Beacons zur Erfassung von Bewegungsprofilen
- Ein- und Auslagern: Kommissionierung mittels mobiler und stationärer Datenerfassung und Identifikation und Objekt-Verifikation mittels Barcode-Reader
- SAP-Integration der erfassten ID-Daten
- Sensorik (Barcode-Reader / Kamera- oder RFID-Systeme): Auslesung der Identifikationsnummern an Bearbeitungsplätzen und Übergabe an eine Datenbank
- UHF-RFID-basierte Produktion für den Anlagen- und Maschinenbau
- Standardisierte Echtzeit-Ortung mittels Real-Time Locating Systems (u.a. UWB)
Last not least bietet AIM zusammen mit seinem Medienpartner, ident, am 12.03.2025 um 15.00 Uhr im Foyer Ost auch noch ein Expertenforum an: „AIDC-Technologien zur Automatisierung und Digitalisierung der Intra- und Extra-Logistik“. Produktion, Supply Chain und Logistik befinden sich mitten im Prozess der digitalen Transformation und wachsen immer enger zusammen. Systeme der automatischen Identifikation (AutoID) sind als Enabling Technologies Grundlage dieses Prozesses und der einheitlichen Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Objekten. Eine Integration mit den Softwaresystemen, die Cloud-Anbindung (IoT / IIoT), Cyber-Security sowie – perspektivisch – eine KI-Integration sind dabei einige der zentralen Herausforderungen. Sichere Lieferketten, Echtzeitortung und eine erfolgreiche Cloud-Anbindung sind das Ergebnis. Die AIM-Experten zeigen und erklären im Zuge dieses Forums den Beitrag von AutoID für die Digitale Transformation und somit für eine effizientere Steuerung und Optimierung von Unternehmensprozessen – sei es im Materialfluss im Besonderen oder in der Logistik im Allgemeinen oder natürlich auch an den Schnittstellen zur Produktion.
AIM sowie die auf der LogiMAT-2025 präsenten Mitglieder und Partner freuen sich auf Ihren Besuch!
Weitere Infos: info@aim-d.de
* Abkürzungen: RFID: Radiofrequenz-Identifikation; NFC: Near Field Communication; RTLS: Real-Time Locating Systems; ORM: Optical Readable Media (Barcode, 2D Code, OCR u.a.); QR: Quick Response Code; OCR: Optical Code Recognition; UWB: Ultra Wide Band.