AIM-Deutschland e.V. (AIM-D), Industrieverband für Deutschland, Österreich und Schweiz und regionaler Repräsentant des AIM-Global-Netzwerkes, fordert alle Anbieter und Anwender, die die RFID-Technologie (Radiofrequenz-Identifikation) nutzen oder dies beabsichtigen, auf, sich an der aktuellen öffentlichen Konsultation der EU-Kommission zu RFID zu beteiligen. Nur so kann verhindert werden, dass gesetzlich geregelte Nutzungseinschränkungen von RFID und damit verbundene erhebliche Nachteile für die europäische Industrie und für Konsumenten entstehen.
Die EU-Kommission hat am 21. Februar 2008 einen Regelungsentwurf für den RFID-Einsatz in Form von 10 Artikeln im Internet veröffentlicht. Dort besteht für jeden Bürger die Möglichkeit, seine Stellungnahme zu den einzelnen Artikeln einzugeben. Der späteste Termin für diese Antworten ist der 25. April 2008. Bis Sommer 2008 soll dann eine EU-Empfehlung ausgearbeitet werden. Themenschwerpunkte der Konsultation sind: Schutz der Privatsphäre (Privacy), Datenschutz (Data Protection) und Informationssicherheit (Information Security).
Dabei wird in Artikel 7 gefordert, dass an den Kassen im Handel RFID-Etiketten grundsätzlich von den Produkten entfernt werden müssen, es sei denn, der Konsument wünscht es, die RFID-Etiketten zu behalten. Dieses Verfahren wird auch mit „Opt-in“ bezeichnet,
„Wir unterstützen jegliche Aktivitäten für den Schutz der Konsumenten vor dem Missbrauch mit RFID. Wir glauben jedoch, dass die EU mit Ihrer Absicht, das Opt-in-Verfahren zu empfehlen, gegenüber ihrer bisherigen Haltung eine Kehrtwende vollzogen hat, die wir nicht nachvollziehen können“, wundert sich Frithjof Walk, Vertriebsleiter OBID bei Feig Electronic, Weilburg, und Vorstandsvorsitzender von AIM-D. „Wir sehen für den Fall der Verabschiedung dieser restriktiven Regeln voraus, dass die Ausbreitung von RFID im Handel gravierend behindert würde und damit signifikante Nachteile für die innovative europäische RFID-Industrie und für Konsumenten entstehen würden.“
Die im Handel vorgesehen RFID-Etiketten enthalten lediglich Produktnummern und keine persönlichen Daten. Diese RFID-Etiketten dienen der Verbesserung interner Geschäftsabläufe in den Handelsunternehmen. Weiterhin werden sie für Konsumenten nützlich sein, um zum Beispiel:
- die Abwicklung von Garantie- und Reparaturvorgängen zu unterstützen,
- die Beschaffung zusätzlicher Produktinformationen im Internet zu erleichtern
- und sie vor gefälschten Produkten zu schützen.
Die 10 Artikel der EU-Kommission zu RFID sowie die elektronischen Formulare zur Meinungsäußerung sind auf dieser Internet-Seite der EU veröffentlicht:
http://ec.europa.eu/...
RFID-Demonstrationen auf der Fachmesse Euro ID 2008 in Köln:
Die internationale Fachmesse Euro ID findet vom 13. – 15. Mai 2008 zum vierten Mal in Köln statt. AIM-D ist Träger dieser Veranstaltung. Hier wird der Einsatz von RFID ebenso gezeigt wie Identifikationsverfahren mit Barcode.
www.Euro-ID-Messe.de
Die EU-Kommission hat am 21. Februar 2008 einen Regelungsentwurf für den RFID-Einsatz in Form von 10 Artikeln im Internet veröffentlicht. Dort besteht für jeden Bürger die Möglichkeit, seine Stellungnahme zu den einzelnen Artikeln einzugeben. Der späteste Termin für diese Antworten ist der 25. April 2008. Bis Sommer 2008 soll dann eine EU-Empfehlung ausgearbeitet werden. Themenschwerpunkte der Konsultation sind: Schutz der Privatsphäre (Privacy), Datenschutz (Data Protection) und Informationssicherheit (Information Security).
Dabei wird in Artikel 7 gefordert, dass an den Kassen im Handel RFID-Etiketten grundsätzlich von den Produkten entfernt werden müssen, es sei denn, der Konsument wünscht es, die RFID-Etiketten zu behalten. Dieses Verfahren wird auch mit „Opt-in“ bezeichnet,
„Wir unterstützen jegliche Aktivitäten für den Schutz der Konsumenten vor dem Missbrauch mit RFID. Wir glauben jedoch, dass die EU mit Ihrer Absicht, das Opt-in-Verfahren zu empfehlen, gegenüber ihrer bisherigen Haltung eine Kehrtwende vollzogen hat, die wir nicht nachvollziehen können“, wundert sich Frithjof Walk, Vertriebsleiter OBID bei Feig Electronic, Weilburg, und Vorstandsvorsitzender von AIM-D. „Wir sehen für den Fall der Verabschiedung dieser restriktiven Regeln voraus, dass die Ausbreitung von RFID im Handel gravierend behindert würde und damit signifikante Nachteile für die innovative europäische RFID-Industrie und für Konsumenten entstehen würden.“
Die im Handel vorgesehen RFID-Etiketten enthalten lediglich Produktnummern und keine persönlichen Daten. Diese RFID-Etiketten dienen der Verbesserung interner Geschäftsabläufe in den Handelsunternehmen. Weiterhin werden sie für Konsumenten nützlich sein, um zum Beispiel:
- die Abwicklung von Garantie- und Reparaturvorgängen zu unterstützen,
- die Beschaffung zusätzlicher Produktinformationen im Internet zu erleichtern
- und sie vor gefälschten Produkten zu schützen.
Die 10 Artikel der EU-Kommission zu RFID sowie die elektronischen Formulare zur Meinungsäußerung sind auf dieser Internet-Seite der EU veröffentlicht:
http://ec.europa.eu/...
RFID-Demonstrationen auf der Fachmesse Euro ID 2008 in Köln:
Die internationale Fachmesse Euro ID findet vom 13. – 15. Mai 2008 zum vierten Mal in Köln statt. AIM-D ist Träger dieser Veranstaltung. Hier wird der Einsatz von RFID ebenso gezeigt wie Identifikationsverfahren mit Barcode.
www.Euro-ID-Messe.de
