Die MiFID-Verordnung, die bis Anfang 2008 umgesetzt sein muss, beinhaltet eine Klassifizierungs-vorschrift, nach der Banken ihre Kunden nach unterschiedlichen Kriterien einteilen muessen. Grundsaetzlich wird dabei nach Privatkunden, professionellen Kunden und geeigneten Gegenparteien unterschieden. Da die Richtlinie fuer Endkunden eine Eigenklassifizierung verlangt, ist diese Moeglichkeit in der Adobe-Loesung enthalten. Bankkunden koennen damit ihre Klassifizierung am eigenen Rechner durchfuehren. Die Kunden zu Hause oder in den Unternehmen werden mithilfe der Anwendung intuitiv und schnell durch den Klassifizierungsprozess gefuehrt. Nachdem sie ihre Daten am PC in der PDF-Datei ausgefuellt haben, schicken sie den Antrag per E-Mail an ihre Bank zurueck. Diese kann saemtliche Informationen per Barcode einscannen, die Daten medienbruchfrei und automatisiert in die Backend-Systeme einlesen und fuer die Kundenklassifizierung weiter verarbeiten.
Durchgaengiger Workflow steigert Kundenzufriedenheit
Banken wie auch die Endkunden profitieren von einem durchgaengigen, medienbruchfreien Workflow und einem wesentlich reduzierten Datenaufkommen. Waren frueher je nach Klassifizierung bis zu acht verschiedene Dokumente notwendig, so erhalten Kunden heute mithilfe der Adobe-Loesung alle erforderlichen Dokumente und Informationen in einer einzigen Datei. Zudem vermeiden die Banken das aufwaendige Nachsenden fehlender Dokumente und zustimmungspflichtiger Informationen. Die Adobe-Loesung vereinfacht so den gesamten Prozess und beschraenkt den Aufwand fuer die Endkunden auf ein Minimum. Mit der MiFID-Kundenklassifizierungsloesung von Adobe stellen Banken zudem sicher, dass alle geltenden Vorschriften der MiFID-Verordnung als auch andere Compliance-Regeln eingehalten werden.