In Deutschland enden Ehen oft schon in ihrem sechsten Jahr. Dann ist die Scheidungshäufigkeit am höchsten. Ein deutsches Auto wird nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes im Durchschnitt erst nach 11,9 Jahren endgültig stillgelegt. Kann man daraus schließen, dass die Deutschen ihre Ehepartner schlechter behandeln als ihr Auto? Nein, denn insgesamt halten Ehen deutlich länger: So hat etwa das Statistische Bundesamt eine durchschnittliche Dauer aller im Jahre 2004 geschiedener Ehen von 13,4 Jahren errechnet. Wenn man die nicht geschiedenen Ehen hinzurechnet, muss man feststellen, dass Ehen in Deutschland im Schnitt deutlich länger halten als Autos. Dennoch sind die Scheidungszahlen hoch.
„Gegenwärtig wird in Deutschland jede dritte Ehe geschieden. In den letzten Jahren lag die Zahl der jährlich steigenden Ehescheidungen immer über 200.000“, stellt Dr. Christopher Pruefer, Geschäftsführer des neuen Internetportals www.scheidung.de, fest. Nach den ersten beiden Ehejahren, in denen Scheidungen relativ selten sind, steigt die Scheidungshäufigkeit an. Sie erreicht im sechsten Jahr – vor dem so genannten „verflixten“ siebten Ehejahr – ihren Höhepunkt, so das Bundesministerium des Inneren. Danach sinkt das Scheidungsrisiko kontinuierlich und ist bei einer 25 Jahre bestehenden Ehe etwa so hoch wie bei einer Ehe, die erst zwei Jahre lang besteht.
Die Folgen einer Scheidung für die Betroffenen sind vielfältig. Sie reichen von emotionalen, möglichen gesundheitlichen zu finanziellen und sozialen Auswirkungen. In der Hälfte der in Deutschland geschiedenen Ehen leben Kinder unter 18 Jahren. Diese sind genauso, wenn nicht stärker als die Ehepartner von der Scheidung betroffen. Wenn Eltern sich trennen, geht für Kinder häufig ihre bisherige Welt zu Bruch. „Trennungsbewältigung“ und „Kinder“ sind daher wichtige Themen des unabhängigen Internetportals www.scheidung.de, das Informationen und Hilfen zu allen themenrelevanten Aspekten bereithält. Die Webseite enthält ein umfangreiches Adress- und Telefonverzeichnis für Beratungsstellen und Frauenhäuser sowie
Informationen zu den geplanten Neuerungen im Scheidungsrecht ebenso wie die Möglichkeit für Betroffene, eigene Erlebnisse zu schildern und Fragen zu stellen. Den Antrag auf Scheidung können Scheidungswillige über das Portal direkt online stellen.
Unser modernes Leben bringt einen veränderten Umgang mit Trennung und Scheidung mit sich. Wenn die USA und Schweden Gradmesser sind, wird man sich auch hierzulande auf noch höhere Scheidungsziffern einzustellen haben: In diesen Ländern wird etwa die Hälfte aller Ehen geschieden. Dennoch stellt eine Scheidung in der Regel ein einschneidendes Ereignis dar, auf das wir nicht vorbereitet sind. Für die Betroffenen ist daher Beratung vor, während und nach der Trennung und Scheidung äußerst hilfreich und sinnvoll.
„Gegenwärtig wird in Deutschland jede dritte Ehe geschieden. In den letzten Jahren lag die Zahl der jährlich steigenden Ehescheidungen immer über 200.000“, stellt Dr. Christopher Pruefer, Geschäftsführer des neuen Internetportals www.scheidung.de, fest. Nach den ersten beiden Ehejahren, in denen Scheidungen relativ selten sind, steigt die Scheidungshäufigkeit an. Sie erreicht im sechsten Jahr – vor dem so genannten „verflixten“ siebten Ehejahr – ihren Höhepunkt, so das Bundesministerium des Inneren. Danach sinkt das Scheidungsrisiko kontinuierlich und ist bei einer 25 Jahre bestehenden Ehe etwa so hoch wie bei einer Ehe, die erst zwei Jahre lang besteht.
Die Folgen einer Scheidung für die Betroffenen sind vielfältig. Sie reichen von emotionalen, möglichen gesundheitlichen zu finanziellen und sozialen Auswirkungen. In der Hälfte der in Deutschland geschiedenen Ehen leben Kinder unter 18 Jahren. Diese sind genauso, wenn nicht stärker als die Ehepartner von der Scheidung betroffen. Wenn Eltern sich trennen, geht für Kinder häufig ihre bisherige Welt zu Bruch. „Trennungsbewältigung“ und „Kinder“ sind daher wichtige Themen des unabhängigen Internetportals www.scheidung.de, das Informationen und Hilfen zu allen themenrelevanten Aspekten bereithält. Die Webseite enthält ein umfangreiches Adress- und Telefonverzeichnis für Beratungsstellen und Frauenhäuser sowie
Informationen zu den geplanten Neuerungen im Scheidungsrecht ebenso wie die Möglichkeit für Betroffene, eigene Erlebnisse zu schildern und Fragen zu stellen. Den Antrag auf Scheidung können Scheidungswillige über das Portal direkt online stellen.
Unser modernes Leben bringt einen veränderten Umgang mit Trennung und Scheidung mit sich. Wenn die USA und Schweden Gradmesser sind, wird man sich auch hierzulande auf noch höhere Scheidungsziffern einzustellen haben: In diesen Ländern wird etwa die Hälfte aller Ehen geschieden. Dennoch stellt eine Scheidung in der Regel ein einschneidendes Ereignis dar, auf das wir nicht vorbereitet sind. Für die Betroffenen ist daher Beratung vor, während und nach der Trennung und Scheidung äußerst hilfreich und sinnvoll.
