„Lebert hat sehr früh die Bedeutung der IT für die Transport- und Logistikbranche erkannt“, erläutert der für den IT-Bereich verantwortliche Geschäftsführer, Karl-Heinz Bernhard. „Seit dem ersten Einsatz einer IBM /36 mit SPEDV36 für die Speditionsabwicklung im Jahre 1986 hat sich die Informationstechnologie von einem Produktionshilfsmittel zum integralen Part des Kerngeschäfts entwickelt.“
Die Geschwindigkeit dieser Entwicklung führte wie in vielen anderen Unternehmen zu einer stark heterogenen Struktur der IT-Landschaft mit einer Vielzahl von Einzellösungen. „viele verschiedene Systeme in der Hard- und Softwareumgebung hatten die Konsequenz, dass letztlich die Übersichtlichkeit und Effizienz umgekehrt proportional zur Anzahl der zwangsläufig benötigten Schnittstellen stand“, schildert Bernhard die Entwicklung.
Damit kein Wildwuchs entsteht, stellte Lebert seine Datensysteme zunächst einmal auf eine einheitliche Hardwarebasis: Im hauseigenen Rechenzentrum sorgt heute eine IBM iSeries ergänzt durch eine Serverfarm unter Citrix Metaframe für solide Rechnerleistung, stetige Verfügbarkeit und größtmögliche Ausfallsicherheit. Bei der Auswahl der Unternehmenslösung setzte Lebert auf die bewährte Speditionssoftware TRABIS von active logistics. Bernhard: „Als active logistics dann mit dem Produkt DILOK/400 auf den Markt ging war es für uns eine logische Konsequenz, das bestehende Lagersoftwarepaket abzulösen, um zu höherer Integration, weniger Schnittstellen - kurz um zu Synergien zu kommen.“
DILOK/400 ist ein Warehouse Management System des active logistics Partners PROLOGIA GmbH, dass über eine tief greifende Integration in TRABIS verfügt. „Das ermöglicht es uns, unseren Kunden und allen Nutzern der IBM ℮-Server Plattform iSeries eine individuell skalierbare Plattform für Landverkehre und Lagerlogistik aus einer Hand anbieten zu können“, so Reiner Zech, Vertriebsleiter der active logistics AG in Nürnberg. „Die Kombination von DILOK/400 mit TRABIS auf der Basis der iSeries gewährleistet eine sichere Performance und absolute Stabilität im laufenden Betrieb – zentrale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Logistik.“
Das perfekte Zusammenspiel mit TRABIS war auch für die Spedition Lebert das wichtigste Argument für den Einsatz von DILOK/400. „Für uns bedeutet dies nicht nur eine Homogenisierung unserer Softwarelandschaft, sondern auch, dass wir uns langfristig auf Support und Pflege der Lösung verlassen können“, meint Karl-Heinz Bernhard. „Die Lösung ließ sich zugleich präzise an unseren Bedarf anpassen – und nicht zuletzt erwarten wir durch die gestiegene Effizienz in der Logistik einen schnellen ROI.“
DILOK/400 wird bei Lebert durchgängig unter Einsatz von Scannertechnologie eingesetzt werden. Alle Standorte der Unternehmensgruppe sind seit Jahren sowohl im Logistik- als auch im Umschlagsbereich mit Funk LAN (2,4 GHz) ausgestattet. Geplant sind zeitnah Versuche mit "Pick-by-Voice" oder z.B. mit RFID-Technologie. Es ist vorgesehen, dass nach der Produktivschaltung des Systems sämtliche Mitarbeiter des Logistikbereichs mit DILOK/400 arbeiten. Zusätzlich zu den Hallenscannern können hierzu bei Bedarf alle Mobilscanner aus dem Umschlags- und Zustellbereich hinzugezogen werden.
Reiner Zech ist überzeugt: „Die Entscheidung von Lebert für DILOK/400 zeigt einmal mehr, dass active logistics das Business seiner Kunden versteht und die richtige Antwort auf den Bedarf der Branche hat.“
über Lebert & Co, Gmbh & Co.KG:
Die Unternehmensgruppe Lebert mit Hauptsitz in Kempten/Allgäu ist ein mittelständischer Logistik-dienstleister mit Betrieben in Kempten, Baienfurt/Ravensburg, Erbach/Ulm und Kreuzlingen/Schweiz. Kernfokus sind moderne Speditionsdienstleistungen im Verbund mit der CARGOLINE, Kontraktlogistik und supply chain management Systeme für nationale und internationale Kunden.
Die europäischen Netzwerkpartner sind durch hochfrequente Liniendienste und Premiumprodukte eng an die Martktbedürfnisse eingebunden. Interaktive tracking und tracing Lösungen ermöglichen der Verladerschaft ihre Güterströme jederzeit zu verfolgen und zu überwachen. Best practise ist auch Fokus in der Kontraktlogistik, für die die Implementierung von DILOK/400 Voraussetzung wird.
Die über 300 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe betreuen einen Kundenstamm von über 2000 Firmen, für eine Vielzahl von key-accounts werden individuelle vas-Dienste und gesamtheitliche Logistikpakete umgesetzt.
Weitere Informationen unter http://www.lebert.de.