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Umweltbundesamt nennt Eckpunkte für Klimapass

(PresseBox) (Stuttgart, )
Für schwere Limousinen wird es voraussichtlich keinen CO2-Abschlag geben.

In der Diskussion über Eckpunkte des geplanten Klimapasses für Neufahrzeuge erteilte der Präsident des Umweltbundesamtes, Andreas Troge, allen Überlegungen eine strikte Absage, den Ausstoß von Kohlendioxid ins Verhältnis zur Nutzlast der Fahrzeuge zu setzen. "Dann könnte man allein durch den Einbau stärkerer Federn die zulässige Nutzlast erhöhen und dürfte somit mehr CO2 emittieren", sagte Troge in einem am Mittwoch in Stuttgart veröffentlichten Interview mit dem Internetportal des ACE Auto Club Europa (www.ace-online.de). Nach Ansicht des Präsidenten des Bundesumweltamtes ist die Grundfläche der Pkw das beste Maß für den Nutzen und damit der beste Vergleichsparameter für die CO2-Emissionen. Schließlich lasse sich die Grundfläche von Seiten der Hersteller "am wenigsten strategisch erhöhen".

Laut ACE ist der Klimapass derzeit in einem strittigen Abstimmungsverfahren zwischen dem Verkehrs- und Umweltministerium und dem in dieser Sache federführenden Wirtschaftsministerium.

Nach der uneingelösten Selbstverpflichtung der Autoindustrie, ihren Beitrag zur Minderung des CO2-Ausstosses zu leisten verlangte Troge, die Nachfolgeregelung müsse verbindliche, klare Vorgaben enthalten, aus der jeder Hersteller seine Pflicht erkennen könne. Troge fügte hinzu: " Außerdem ist ein klarer Sanktionsmechanismus notwendig – nämlich die Zulassungsfähigkeit". Vom ACE auf Befürchtungen angesprochen, strenge Grenzwerte könnten der deutschen Automobilindustrie mit ihrer Ausrichtung auf das so genannte Premium-Segment das Geschäft verhageln, sagte Troge: "Die Grenzwerte, wie wir sie vorschlagen, orientieren sich an den vorhandenen technischen Potenzialen, fördern die Realisierung und helfen, Arbeitsplätze auf dem Weg zu niedrigeren CO2-Emissionen der Pkw zu sichern". Hier könne die deutsche Automobilindustrie Technikführerschaft demonstrieren. Manche Hersteller hätten zu relativ niedrigen Kosten schon "beachtliche" CO2-Emissionsminderungen erreicht. "Ich erwarte, dass die Hersteller bis zur IAA auf diesem Weg weiter vorankommen".

ACE Auto Club Europa e.V.

1965 gegründete, liegt der ACE im Preis-Leistungsverhältnis heute an der Spitze aller Anbieter von Schutzbriefleistungen. Er ist zudem der bislang einzige TÜV-zertifizierte Autoclub in Deutschland. Die Organisation der ACE-Pannenhilfe erfüllt sämtliche internationale Qualitätsstandards.

Bei Fahrzeugpannen und sonstigen Notfällen rund um Auto, Reise und Verkehr zücken ACE-Mitglieder ihre Clubkarte und melden sich beim ACE-Euro-Notruf. Und schon naht die rettende Hilfe.

Heute zählt der ACE bereits rund 550.000 Mitglieder; einschließlich sämtlicher Familienmitgliedschaften können zusammen genommen mehr als 1,2 Millionen Menschen auf die Hilfe des Clubs zählen.

Europaweit gesteuert und logistisch betreut werden die Hilfseinsätze von der Stuttgarter Clubzentrale aus. „Ihr Anruf bewegt uns“, in diesem Selbstverständnis handeln und helfen ACE-Beschäftigte: zuverlässig und mitfühlend.

Der ACE macht sich unter anderem auch auf dem Gebiet Verkehrssicherheit, Verkehrsrecht und Verkehrspolitik für die Interessen der Verbraucher stark. Er ist mit einem Parlamentarischen Verbindungsbüro in Berlin vertreten, unterhält in Brüssel gemeinsam mit vier weiteren Verbänden das Büro des Verbundes Europäischer Automobilclubs (EAC) und gehört dem Deutschen Verkehrsforum sowie der Deutschen Akademie für Verkehrswissenschaft an. Außerdem ist der Club unter anderem Mitglied im Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und in der Deutschen Verkehrswacht (DVW).

Der Gesamtjahresumsatz der ACE-Gruppe (ACE-Wirtschaftsdienst GmbH, ACE-Verlagsgesellschaft mbH, Euro–Union-Assistance GmbH, Gesellschaft für touristische Beistandsleistung und der ACE e.V.) beträgt rund 83,6 Millionen Euro.

So beschreibt der ACE ein „ganz normales“ Jahr in eigener Sache


Wir helfen mehr als 97.000 Mal aus einer Notlage
Wir nehmen in 94 Prozent aller Fälle binnen zehn Sekunden Notrufe persönlich entgegen
Wir beantworten jährlich mehr als 200.000 Telefonanrufe
Wir begrüßen jährlich mehr als 30.000 neue Clubmitglieder
Wir sind vor Ort aktiv in mehr als 200 ACE-Kreisen
Wir veranstalten jährlich mehr als 600 Versammlungen, Workshops und Foren
Wir schreiben jedes Jahr 50.000 individuelle Reiserouten
Wir trainieren jährlich über 20.000 Menschen für mehr Verkehrssicherheit
Wir erreichen mit ACE LENKRAD mehr als 10 Millionen Mal unsere Mitglieder
Wir kümmern uns um mehr 1,2 Millionen Menschen: ACE-Mitglieder und ihre Familien

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