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ABB AG

ABB Deutschland zeigt sich robust

Plus bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT trotz volatilem Umfeld

(PresseBox) (Mannheim, )
ABB Deutschland hat sich im Geschäftsjahr 2011 robust behauptet. Die deutsche Landesgesellschaft des ABB-Konzerns hat damit den Weg zu nachhaltigem, profitablem Wachstum fortgesetzt. Der Auftragseingang konnte gegenüber dem Vorjahr von 3,74 Mrd. Euro leicht auf 3,76 Mrd. Euro gesteigert werden. Wichtigste Stütze war dabei der Heimmarkt: 60 Prozent der Aufträge kamen aus dem Inland, nur 20 Prozent aus Ländern außerhalb Europas (alle Zahlenangaben nach US-GAAP).

Der Umsatz legte um 13 Prozent zu und belief sich auf 3,43 Mrd. Euro gegenüber 3,03 Mrd. Euro im Jahr 2010. Hier wirkte sich vor allem die Abrechnung der Offshore-Windpark-Projekte in der Nordsee positiv aus.

Der höhere Umsatz begünstigte auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), das von 290 Mio. Euro um zwei Prozent auf 295 Mio. Euro zulegte. Die Zahl der Mitarbeiter ging leicht zurück. Zum Jahresende verzeichnete die deutsche ABB etwa 10.000 Vollzeitbeschäftigte, ein Prozent weniger im Vergleich zu 2010.

"Die guten Zahlen aus dem vergangenen Geschäftsjahr verdanken wir nicht zuletzt dem Auftrag DolWin2 zur Anbindung weiterer Offshore-Windparks in der Nordsee an das deutsche Stromnetz. Dies ist der größte Stromübertragungs-Auftrag in unserer Geschichte", sagt Peter Terwiesch, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa. "Wir haben als Technologieführer weiter an Wettbewerbsfähigkeit gewonnen."

Der Bereich Energietechnik-Systeme musste mit einem Auftragseingang von 1,22 Mrd. Euro einen leichten Rückgang um drei Prozent hinnehmen (2010: 1,26 Mrd. Euro). Investitionen in den Netzausbau werden nur sehr zögerlich getätigt. Dem gegenüber steht allerdings der Großauftrag DolWin2, den ABB für den Übertragungsnetzbetreiber TenneT realisiert. Der Umsatz dagegen stieg dank der Windpark-Erträge um 46 Prozent von 621 Mio. Euro auf 905 Mio. Euro.

Bei den Energietechnik-Produkten waren sowohl Auftragseingang als auch Umsatz rückläufig. Der Auftragseingang lag mit 783 Mio. Euro um acht Prozent unter dem Vorjahreswert von 848 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 803 Mio. Euro, das sind fünf Prozent weniger als im Vorjahr (849 Mio. Euro). Vor allem im Bereich der gasisolierten Hochspannungs-Schaltanlagen und Antriebe für gasisolierte Schaltanlagen ist ein zunehmender Preisverfall sowie Wettbewerb vor allem durch den asiatischen Markt spürbar.

Die Geschäftsbereiche der Automatisierungstechnik zeigten nahezu ein durchweg positives Bild. Grund ist die verstärkte Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen zur Verbesserung der Produktivität und Senkung der Kosten. Bei der Prozessautomation lag der Auftragseingang mit 511 Mio. Euro um drei Prozent über dem Vorjahreswert von 494 Mio. Euro. Insbesondere bei Hütten- und Walzwerksausrüstungen sowie im Tagebau konnten größere Aufträge verbucht werden. Der Umsatz gab hingegen um zwei Prozent nach: Ausgewiesen wurden 500 Mio. Euro gegenüber 511 Mio. Euro im Jahr 2010.

Das Inlandsgeschäft rund um die Gebäudeinstallation und das Industriesegment sorgte für gute Zahlen im Bereich Niederspannung. Auch das 2010 sehr stark gewachsene Segment Solar konnte nochmals leicht zulegen. Der Auftragseingang des Geschäftsbereichs stieg um vier Prozent auf 850 Mio. Euro (2010: 819 Mio. Euro). Der Umsatz wuchs um sieben Prozent auf 862 Mio. Euro (2010: 806 Mio. Euro).

Der Geschäftsbereich Industrieautomation und Antriebe konnte nach einem ausgezeichneten Vorjahr wiederum überzeugen. Der Auftragseingang lag bei 464 Mio. Euro gegenüber 373 Mio. Euro im Vorjahr (plus 24 Prozent). Impulse kamen hier vor allem aus dem Maschinenbau. Der Umsatz belief sich auf 419 Mio. Euro, was gegenüber dem Geschäftsjahr 2010 (338 Mio. Euro) ebenfalls einem Anstieg von 24 Prozent entspricht.

Die Energiewende und der damit einhergehende Ausbau des Stromnetzes werden das zukünftige Geschäft der deutschen ABB beeinflussen. Darüber hinaus gilt es aber, das Potenzial im Heimmarkt noch besser auszuschöpfen. Chancen bieten vor allem der traditionelle Maschinenbau sowie Service.

ABB AG

ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von 3,43 Milliarden Euro und beschäftigte etwa 10.000 Mitarbeiter. ABB ist führend in der Energie- und Automatisierungstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 135.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.

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