BMA: Grundlagen Brandmeldeanlagen, Normen & Technik
Brandmeldeanlagen (BMA) bilden das Rückgrat eines wirksamen anlagentechnischen Brandschutzes. Sie detektieren Brände bereits in der Entstehungsphase und ermöglichen so eine frühzeitige Alarmierung von Personen und Rettungskräften. In vielen Gebäuden sind BMA auf Basis bauordnungsrechtlicher Vorgaben vorgeschrieben, um Schutzziele wie Personenschutz und Sachwertschutz zu erfüllen. Unsere Schulung bietet eine umfassende Einführung in die Welt der Brandmeldetechnik – von grundlegenden physikalischen Zusammenhängen bis zur normgerechten Planung, Installation und dem Betrieb von Brandmeldeanlagen.
Die BMA-Grundlagenschulung orientiert sich an den aktuellen einschlägigen Normen und Richtlinien. Im Fokus stehen insbesondere die deutschen Regelwerke DIN 14675 (Aufbau und Betrieb von Brandmeldeanlagen) und DIN VDE 0833-2 (Planung und Betrieb von Gefahrenmeldeanlagen). Die Schulung ist herstellerneutral konzipiert und vermittelt praxisnahes Fachwissen, damit Sie Brandschutz- und Alarmierungskonzepte sicher anwenden können.
Kompakt an einem Tag wird geballtes Wissen rund um Brandmeldeanlagen vermittelt. Sie lernen die Bestandteile und Funktionsweise einer BMA Schritt für Schritt kennen – von der Brandmelderzentrale über verschiedene Meldertypen bis hin zu Alarmierungseinrichtungen und Schnittstellen zur Feuerwehr. Auch die Planung einer BMA nach den Phasen der DIN 14675, inklusive Anforderungen an Leitungsnetz und Funktionserhalt, sind Teil des Seminars. Die Weiterbildung eignet sich ideal für alle, die ihr Grundlagenwissen auffrischen oder als Neu- bzw. Quereinsteiger fundiert aufbauen möchten. Sie ist zudem eine hervorragende Vorbereitung auf weiterführende Lehrgänge (z.B. zur Verantwortlichen Person nach DIN 14675). Ausführliche Seminarunterlagen werden bereitgestellt, sodass Sie das Gelernte auch nach dem Kurs jederzeit nachschlagen können.