15. Kolloquium Bauen in Boden und Fels
Der fortschreitende Infrastrukturausbau, die Energiewende sowie die zunehmende Verdichtung urbaner Räume stellen wachsende Anforderungen an das Bauen in Boden und Fels sowie an die Realisierung unterirdischer Bauwerke. Nachhaltige Bauweisen und ressourcenschonende Verfahren gewinnen dabei immer mehr an Bedeutung. Während bei Neubauten innovative Bauverfahren erforderlich sind, um komplexe Randbedingungen zu bewältigen und die Auswirkungen auf die Umgebung zu minimieren, rückt bei bestehenden Bauwerken die wirtschaftliche und umweltgerechte Instandhaltung sowie das Bauen im Bestand in den Fokus der Ingenieurpraxis. Zudem erfordern die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Resilienz.
Diese Entwicklungen werfen eine Vielzahl technischer Fragestellungen auf, die beim 15. Kolloquium Bauen in Boden und Fels thematisiert und diskutiert werden. Die alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten als eine der führenden Fachtagungen in Süddeutschland und dem angrenzenden deutschsprachigen Raum etabliert.
Ziel der Fachtagung
Die zweitägige Veranstaltung mit begleitender Fachausstellung bietet eine Plattform zur Präsentation des aktuellen Standes von Wissenschaft und Technik, neuer Entwicklungen und zukünftiger Trends in der Geotechnik. Sie fördert den fachlichen Austausch und die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis.
Zielgruppe
Das Kolloquium richtet sich an Ingenieure und Naturwissenschaftler, die in planenden oder beratenden Büros, ausführenden Firmen, Verwaltungen, Hochschulen und Verbänden an der Weiterentwicklung von Techniken und Verfahren in der Geotechnik arbeiten.