Grundlagen Linux Desktop
Inhalte & Schwerpunkte
- Distributionen im Vergleich
- Welche Linux-Distributionen eignen sich für den Arbeitsplatz?
- Unterschiede zwischen LTS, Rolling Release & Co.
- Kriterien für die Auswahl im Unternehmen (Support, Stabilität, Pakete)
- Installation in der Praxis
- Live-Demo & Hands-on: Installation einer ausgewählten Distribution
- Partitionierung, Benutzerkonten, grundlegende Systemeinstellungen
- Erste Schritte nach der Installation (Updates, Treiber, Sprache)
- Paketmanagement verstehen & nutzen
- Paketquellen, Updates, Sicherheitsfixes
- Software installieren, aktualisieren und entfernen (GUI & Terminal)
- Umgang mit Flatpak/Snap und klassischen Paketformaten
- Desktop-Alltag: Office, E-Mail, Web & mehr
- Arbeiten mit einem Office-Paket (Textverarbeitung, Tabellen, Präsentationen)
- Einrichten und Nutzen von E-Mail-Client und Kalender
- Produktiv surfen unter Linux
- PDF erstellen, Screenshots, einfache Tools für den Büroalltag
Hands-on-Übungen auf Laptops der Teilnehmer (ggf. per Live OS)
Typische Umstiegsszenarien von Windows auf Linux durchspielen
Offene Fragerunde, Troubleshooting, Tipps für den Einsatz im Unternehmen
Lernziele
Verstehen, welche Linux-Distribution zur eigenen Umgebung passt
Einen Linux-Desktop selbst installieren und grundlegend konfigurieren können
Paketmanagement sicher für Updates und Software-Verwaltung einsetzen
Alltagstätigkeiten (Office, E-Mail, Web) unter Linux souverän erledigen
Typische Stolpersteine beim Umstieg von Windows auf Linux erkennen und vermeiden
Über den Kursleiter
Der Workshop wird von Dr. Johannes Puschnig, Geschäftsführer der Quellcode 360 GmbH, geleitet. Er ist ehemaliger Universitätsdozent und arbeitet seit vielen Jahren mit Linux-Desktop- und Server-Systemen und begleitet Unternehmen im Raum Zürich bei der schrittweisen Einführung von Linux-Arbeitsplätzen - von der Auswahl der Distribution über Rollout-Konzepte bis hin zur Integration von ERP- und Office-Umgebungen. In seinen Workshops legt er besonderen Wert auf Praxisnähe: Reale Umstiegsszenarien, typische Stolpersteine und direkt anwendbare Lösungen stehen im Mittelpunkt.