"Dank unserer guten Marktkenntnis gelang es uns, mehr als 65 Tonnen Werkzeuge und Hebesysteme innerhalb von zwei Tagen per Luftfracht nach Kairo zu bringen und anschließend per LKW in Port Said anzuliefern", beschreibt Oliver Heusmann, Exportleiter des Group7-Teams in Bremen, die größte Herausforderung des Projekts. Aufgrund des Gewichts und Umfangs der Werkzeuge konnte die Ware nur per Frachter auf der weniger stark frequentierten Verbindung nach Ägypten transportiert werden.
Gleichzeitig wurde die Lieferung von Teilen per Seefracht angestoßen. 28 Container verschiedenster Bauart wurden von Group7 in kürzester Zeit zu den Verschiffungshäfen in Hamburg, Rotterdam und Antwerpen verbracht, um die Ersatzteile binnen weniger Tage nach Port Said zu befördern. Nach der erfolgreichen Reparatur der Container-Brücke organisierte Heiko Wrieden, Importleiter des Group7-Teams in Bremen, den Rücktransport der Werkzeuge von Konecranes ins Einsatzlager in Langenhagen bei Hannover. Die komplexe Importverzollung war die Herausforderung auf dem Rückweg der unterschiedlichen Ersatzteile, Hebesysteme und Stahlelemente.
"Group7 hat uns bei dieser Großaktion hervorragend unterstützt. Das Team hat den kurzfristig abgerufenen Transport unserer Ausrüstung trotz hohem Termindruck mit großer Sorgfalt und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis in kurzer Zeit organisiert und abgewickelt", so Mario van den Heuvel, Projektleiter bei Konecranes, zur Zusammenarbeit mit Group7.