Vom 11. bis 15. April 2016 findet der IHE-Europe Connectathon im RuhrCongress Bochum statt. Unter der Schirmherrschaft von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens ist das Ruhrgebiet erstmals Standort für Europas größtes Testlabor für Interoperabilität. Der IHE-Europe Connectathon bietet teilnehmenden Unternehmen eine Plattform, um unter realistischen Bedingungen zu prüfen, inwieweit ihre Gesundheits-IT-Systeme zu den IHE Standards kompatibel sind, reibungslos mit anderen Lösungen zusammenarbeiten und somit reif für den Praxiseinsatz sind. Parallel zum IHE-Europe Connectathon findet ein vielfältiges Rahmenprogramm statt.
Mit bereits über 110 registrierten Systemen und mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 18 Ländern kann sich Bochum auf ein spannendes Event mit internationaler Strahlkraft freuen. Neben zahlreichen Unternehmen aus europäischen Ländern haben sich u. a. Firmen aus Kanada, Chile, Saudi Arabien, USA und Korea registriert. Nordrhein-Westfalen kann als Gastgeberland diese große internationale Bedeutung nutzen, um seine Position als Taktgeber in den Bereichen eHealth und Interoperabilität auszubauen. Die Organisatoren des europäischen (IHE) Connectathon 2016 (IHE-Europe, IHE Deutschland e. V., ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH) haben ein umfangreiches Rahmenprogramm vorbereitet, mit dem NRW für eine Woche zum europäischen Brennpunkt für Interoperabilität wird:
Bereits am 12. April 2016 findet das englischsprachige „European IHE Symposium“, veranstaltet von IHE-Europe, IHE Deutschland und ZTG, statt. Im Fokus steht die Veränderung der Versorgungslandschaft durch Interoperabilität – aus politischer Sicht, in europäischen Projekten sowie in konkreten Nutzerinnen- und Nutzererfahrungen. Highlight ist eine Keynote durch die Parlamentarische Staatssekretärin Brigitte Zypries (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie).
Am 13. April 2016 veranstalten der Bundesverband Gesundheits-IT e. V. (bvitg e. V.), ZTG und IHE Deutschland erstmals den „Deutschen Interoperabilitätstag“. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen) hat angekündigt, die Veranstaltung mit einem Vortrag zum Thema „Interoperabilität: Basis für interprofessionelle Zusammenarbeit und Patientenorientierung“ zu eröffnen. Anschließend referieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Selbstverwaltung, Versorgung und Industrie über ihre Ansätze zur Schaffung von Interoperabilität.
Abgerundet wird der IHE-Europe Connectathon durch ein großes Networking Event am 14. April 2016 im Bochumer rewirpowerSTADION. Die durch Telekom Healthcare Solutions (Bonn) und VISUS (Bochum) unterstützte Abendveranstaltung präsentiert sich als ideale Networking-Plattform für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Partnerinnen und Partner der Woche.
An beiden Tagen gibt es für alle Interessierten die Möglichkeit, an geführten Touren über den IHE-Europe Connectathon teilzunehmen. Registrierungen zum Rahmenprogramm und zu den Rundgängen erfolgen online unter http://www.ihe-d.de/connectathon/rahmenprogramm/ .
IHE Deutschland e. V.
Die internationale Organisation IHE (Integrating the Healthcare Enterprise ) bildet die praktischen Anforderungen der Anwender in der Standardisierung ab. Sie entwickelt hierzu sogenannte Profile als Bausteine einer integrierten klinischen IT ‐ Anwendungen. Die seit 2004 als e.V. in Deutschland aktive Initiative IHE versteht sich als Plattform zur Erarbeitung deutscher Profile und engagiert sich bei der Verbreitung der IHE ‐ Ideen: Kooperation von Anwendern und Herstellern, Wiederverwendung von Standards, transparente Entscheidungen, freiwillige Selbst ‐ Assessments. Als konkrete Einflussmöglichkeiten von IHE auf das deutsche Gesundheitswesen kann man die Anwendungsfälle institutsübergreifender Vernetzung sehen – Erfolgsmodelle sind hier Medizinische Versorgungszentren und Radiologieverbunde. Weiterhin berät IHE ‐ Deutschland die deutschen Unternehmen vor und während des “connect‐a‐thon“.
www.ihe-d.de/
Mit bereits über 110 registrierten Systemen und mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 18 Ländern kann sich Bochum auf ein spannendes Event mit internationaler Strahlkraft freuen. Neben zahlreichen Unternehmen aus europäischen Ländern haben sich u. a. Firmen aus Kanada, Chile, Saudi Arabien, USA und Korea registriert. Nordrhein-Westfalen kann als Gastgeberland diese große internationale Bedeutung nutzen, um seine Position als Taktgeber in den Bereichen eHealth und Interoperabilität auszubauen. Die Organisatoren des europäischen (IHE) Connectathon 2016 (IHE-Europe, IHE Deutschland e. V., ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH) haben ein umfangreiches Rahmenprogramm vorbereitet, mit dem NRW für eine Woche zum europäischen Brennpunkt für Interoperabilität wird:
Bereits am 12. April 2016 findet das englischsprachige „European IHE Symposium“, veranstaltet von IHE-Europe, IHE Deutschland und ZTG, statt. Im Fokus steht die Veränderung der Versorgungslandschaft durch Interoperabilität – aus politischer Sicht, in europäischen Projekten sowie in konkreten Nutzerinnen- und Nutzererfahrungen. Highlight ist eine Keynote durch die Parlamentarische Staatssekretärin Brigitte Zypries (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie).
Am 13. April 2016 veranstalten der Bundesverband Gesundheits-IT e. V. (bvitg e. V.), ZTG und IHE Deutschland erstmals den „Deutschen Interoperabilitätstag“. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen) hat angekündigt, die Veranstaltung mit einem Vortrag zum Thema „Interoperabilität: Basis für interprofessionelle Zusammenarbeit und Patientenorientierung“ zu eröffnen. Anschließend referieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Selbstverwaltung, Versorgung und Industrie über ihre Ansätze zur Schaffung von Interoperabilität.
Abgerundet wird der IHE-Europe Connectathon durch ein großes Networking Event am 14. April 2016 im Bochumer rewirpowerSTADION. Die durch Telekom Healthcare Solutions (Bonn) und VISUS (Bochum) unterstützte Abendveranstaltung präsentiert sich als ideale Networking-Plattform für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Partnerinnen und Partner der Woche.
An beiden Tagen gibt es für alle Interessierten die Möglichkeit, an geführten Touren über den IHE-Europe Connectathon teilzunehmen. Registrierungen zum Rahmenprogramm und zu den Rundgängen erfolgen online unter http://www.ihe-d.de/connectathon/rahmenprogramm/ .
IHE Deutschland e. V.
Die internationale Organisation IHE (Integrating the Healthcare Enterprise ) bildet die praktischen Anforderungen der Anwender in der Standardisierung ab. Sie entwickelt hierzu sogenannte Profile als Bausteine einer integrierten klinischen IT ‐ Anwendungen. Die seit 2004 als e.V. in Deutschland aktive Initiative IHE versteht sich als Plattform zur Erarbeitung deutscher Profile und engagiert sich bei der Verbreitung der IHE ‐ Ideen: Kooperation von Anwendern und Herstellern, Wiederverwendung von Standards, transparente Entscheidungen, freiwillige Selbst ‐ Assessments. Als konkrete Einflussmöglichkeiten von IHE auf das deutsche Gesundheitswesen kann man die Anwendungsfälle institutsübergreifender Vernetzung sehen – Erfolgsmodelle sind hier Medizinische Versorgungszentren und Radiologieverbunde. Weiterhin berät IHE ‐ Deutschland die deutschen Unternehmen vor und während des “connect‐a‐thon“.
www.ihe-d.de/
