Erster Bericht zu Corporate Social Responsibility veröffentlicht
Arbeit ist ein Thema, das unsere Gesellschaft wie kaum ein zweites bewegt. Die Digitalisierung löst den größten Umbruch der Arbeitswelt seit der industriellen Revolution aus. Einen Beitrag zum Gelingen dieses Umbruchs zu leisten – darin sieht XING einen wesentlichen Teil seines gesellschaftlichen Engagements. „Unser Antrieb ist es, einen Diskurs zu fördern, der die Chancen der sich radikal verändernden Arbeitswelt im Zentrum hat und diese möglichst vielen Menschen eröffnet“, sagt Thomas Vollmoeller, CEO von XING. Die Unternehmensvision „For a better working life“ lebe man insbesondere auch nach innen, indem man Mitarbeitern ein Umfeld biete, in dem sie ihre Talente entfalten, eigenverantwortlich und flexibel arbeiten können. „Mit unserem CSR-Bericht machen wir unsere Aktivitäten erstmals in allen Facetten transparent.“
Mitarbeiterzufriedenheit als eine der zentralen Kennzahlen
Für seine wesentlichen CSR-Themen hat XING konkrete Kennzahlen festgelegt, die als Indikator für die Entwicklung der jeweiligen Felder dienen. Eine zentrale Kennzahl ist die Mitarbeiterzufriedenheit, die im Rahmen einer wöchentlichen, onlinebasierten Umfrage anonym erhoben wird und zu der ein Mitglied des Vorstands persönlich Stellung bezieht. Im Jahr 2017 liegt die durchschnittliche Mitarbeiterzufriedenheit bei 82 Prozent. „Der enge Dialog innerhalb des Unternehmens ist uns sehr wichtig, gerade weil XING dynamisch wächst und wir sicherstellen wollen, dass wir unsere Qualitäten als Arbeitgeber durch das Wachstum nicht beeinträchtigen,“ so Vollmoeller, „wir wollen aus erster Hand erfahren, ob irgendwo der Schuh drückt.“ Auch beim Thema Innovation zählt XING auf seine Mitarbeiter.
Eine weitere Steuerungskennzahl sind deshalb die Manntage, die XING im Rahmen seiner „HackWeeks“ in Innovation investiert: Mitarbeiter können sich dreimal jährlich für eine Woche in Projekten organisieren und Produktideen verfolgen. Der Wert 2017 liegt bei 1.570 Tagen und soll in den Folgejahren gehalten werden.
Unternehmensweite Gehaltstransparenz für Dialog auf Augenhöhe
Neben kontinuierlichem Austausch, Angeboten zur Gestaltung der Work-Life-Balance wie Sabbatical, Home Office und Weiterbildungen setzt das Unternehmen auf Transparenz. Im Jahr 2017 hat XING begonnen, firmeninterne Gehaltsstrukturen offenzulegen. „Unsere Überzeugung ist, dass Transparenz die Basis für einen Dialog auf Augenhöhe ist“, so Vollmoeller. XING hat spezifische Gehaltsspannen für Tätigkeitsbereiche und Karrierelevel innerhalb der jeweiligen Länder der Unternehmensstandorte festgelegt, die sich an marktüblicher Bezahlung orientieren. Jeder Mitarbeiter kann diese Gehaltsbänder einsehen und nachvollziehen, wo er in der Bandbreite sowie im Vergleich zu Kollegen vergleichbarer Positionen steht. Die Angaben sind anonymisiert, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Mitarbeiter gezogen werden können. Ziel ist es, die Voraussetzung für einen offenen und fairen Dialog in Gehaltsgesprächen sowie zur Leistung der Mitarbeiter zu schaffen.
Künftig wird XING seine CSR-Aktivitäten weiter ausbauen und mit dem jährlich erscheinenden Bericht transparent machen. Der CSR-Bericht 2017 kann unter https://corporate.xing.com/de/verantwortung abgerufen werden.