Vor dem Hintergrund der neuen Schwefelobergrenze in der Nordund Ostsee zum 1. Januar 2015 wird die Flüssigerdgas (LNG)-Verbreitung in den kommenden Jahren steigen. LNG reduziert die SOx-Emissionen und Feinstaub um fast 100%, NOx- Emissionen um etwa 90% und den CO2-Ausstoß um fast 20%.
In Norwegen gehört LNG bereits seit über 10 Jahren zum Tagesgeschäft für Reeder, Terminalbetreiber und Logistiker. In Deutschland hingegen schreitet die Entwicklung noch sehr zögerlich voran. Das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN), Innovation Norway und die Deutsch-Norwegische Handelskammer luden aus diesem Grund gestern (30.05.2013) kleine und mittlere deutsche und norwegische Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen der maritimen Wirtschaft zum Workshop Small Scale LNG: German-Norwegian Matchmaking in den Business Club Hamburg ein.
In ihrem Grußwort stellte Audhild Nydal Enger, Gesandte der Königlich Norwegischen Botschaft, die Bedeutung des internationalen Erfahrungsaustausches und der sich daraus entwickelnden Businesskooperationen auf diesem Gebiet heraus.
Die Teilnehmer ließen sich in Vorträgen von der HPA und von Gasnor die aktuelle Situation bezüglich des neuen Brennstoffs in Hamburg erläutern, um dann den Blick auf die globale Entwicklung zu richten. Danach wurde intensiv in kleinen Arbeitsgruppen mit Unternehmensvertretern aus verschiedensten Bereichen zu den drei Themen Schiffbau/Design, Motoren/Antriebe und Lagerung/Handling gearbeitet, um sich über die neusten Entwicklungen auszutauschen und daraus neue Geschäftsmöglichkeiten zu eröffnen.
"Die LNG-Entwicklung in Norwegen ist bereits weit fortgeschritten. Deutschland darf jetzt nicht den Anschluss verpassen. Wir können von den langjährigen Erfahrungen Norwegens nur profitieren, " so Carsten Löhmer, Geschäftsführer der LOEWE MARINE GmbH & Co. KG. "Deshalb ist für uns jetzt die Realisierung von gemeinsamen Projekten und Kooperationen sehr wichtig. Wir konnten heute schon erste Beziehungen zu potenziellen norwegischen Geschäftspartnern aufbauen, die wir in der kommenden Woche auf der Nor-Shipping in Oslo vertiefen werden. Des Weiteren wollen wir auch die nationale interne Vernetzung mit der LNG-Initiative Nordwest und dem MCN weiter vorantreiben."
Auch Stephan Piworus, Leiter der Geschäftsstelle Hamburg des MCN, bestätigte den Erfolg dieser Veranstaltung: "Im Vordergrund dieses Matchmakings stand die Anbahnung von neuen Geschäftsbeziehungen. Es ist uns gelungen, potentielle Projekt- und Geschäftspartner aus Deutschland und Norwegen erfolgreich zusammen zu bringen."
In Norwegen gehört LNG bereits seit über 10 Jahren zum Tagesgeschäft für Reeder, Terminalbetreiber und Logistiker. In Deutschland hingegen schreitet die Entwicklung noch sehr zögerlich voran. Das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN), Innovation Norway und die Deutsch-Norwegische Handelskammer luden aus diesem Grund gestern (30.05.2013) kleine und mittlere deutsche und norwegische Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen der maritimen Wirtschaft zum Workshop Small Scale LNG: German-Norwegian Matchmaking in den Business Club Hamburg ein.
In ihrem Grußwort stellte Audhild Nydal Enger, Gesandte der Königlich Norwegischen Botschaft, die Bedeutung des internationalen Erfahrungsaustausches und der sich daraus entwickelnden Businesskooperationen auf diesem Gebiet heraus.
Die Teilnehmer ließen sich in Vorträgen von der HPA und von Gasnor die aktuelle Situation bezüglich des neuen Brennstoffs in Hamburg erläutern, um dann den Blick auf die globale Entwicklung zu richten. Danach wurde intensiv in kleinen Arbeitsgruppen mit Unternehmensvertretern aus verschiedensten Bereichen zu den drei Themen Schiffbau/Design, Motoren/Antriebe und Lagerung/Handling gearbeitet, um sich über die neusten Entwicklungen auszutauschen und daraus neue Geschäftsmöglichkeiten zu eröffnen.
"Die LNG-Entwicklung in Norwegen ist bereits weit fortgeschritten. Deutschland darf jetzt nicht den Anschluss verpassen. Wir können von den langjährigen Erfahrungen Norwegens nur profitieren, " so Carsten Löhmer, Geschäftsführer der LOEWE MARINE GmbH & Co. KG. "Deshalb ist für uns jetzt die Realisierung von gemeinsamen Projekten und Kooperationen sehr wichtig. Wir konnten heute schon erste Beziehungen zu potenziellen norwegischen Geschäftspartnern aufbauen, die wir in der kommenden Woche auf der Nor-Shipping in Oslo vertiefen werden. Des Weiteren wollen wir auch die nationale interne Vernetzung mit der LNG-Initiative Nordwest und dem MCN weiter vorantreiben."
Auch Stephan Piworus, Leiter der Geschäftsstelle Hamburg des MCN, bestätigte den Erfolg dieser Veranstaltung: "Im Vordergrund dieses Matchmakings stand die Anbahnung von neuen Geschäftsbeziehungen. Es ist uns gelungen, potentielle Projekt- und Geschäftspartner aus Deutschland und Norwegen erfolgreich zusammen zu bringen."
