Er fertigt seine Kunstwerke mit einem ungewöhnlichen Werkzeug: mit einer Motorsäge. Wie er das macht, zeigt Johannes Stahl, Mitarbeiter der WITTENSTEIN AG, "live" bei der 46. Vernissage der WITTENSTEIN AG. Die Veranstaltung im Atrium der WITTENSTEIN AG in Igersheim-Harthausen beginnt am Freitag, den 9. Juli 2010 um 19.00 Uhr. Bis Herbst 2010 ist die Ausstellung danach werktags geöffnet und kann nach telefonischer Voranmeldung besucht werden.
Der 44jährige Johannes Stahl aus Creglingen arbeitet seit 1989 als Dreher im Bereich Einzelmusterbau bei der WITTENSTEIN AG. Während er also im Berufsalltag einzelne Werkstücke aus Metallteilen herstellt, erschafft er in seiner Freizeit individuelle Skulpturen - immer aus einem ganzen Stück Holz. Parallelen zwischen Beruf und Hobby gibt es trotzdem: weder bei der Arbeit mit Metall noch beim Fertigen von Skulpturen kann sich der Künstler Fehler erlauben. Genauigkeit, dreidimensionales Denken und Kreativität sind bei beiden Tätigkeiten Voraussetzung. Dennoch ist Stahl der Meinung: "Es steckt in jedem Stück Holz eine Skulptur, man muss nur das sozusagen unnötige Holz entfernen."
Da jedes neue Werk ein Einzelstück ist, tut sich der kreative Künstler schwer, eines als sein "Lieblingsstück" zu bezeichnen. Jede Skulptur hat ihre Eigenheiten, was auch auf die Beschaffenheit des Materials Holz zurückzuführen ist. Doch genau das macht es so einzigartig und in der Folge wurde "allmählich aus einem Hobby eine Leidenschaft", so Johannes Stahl.
Mittlereile bietet Johannes Stahl auch Kurse an: mehrmals im Jahr bringt er seinen Kursteilnehmern das Arbeiten mit der Motorsäge näher. Die Kurse eignen sich für jeden, der Lust auf kreatives Arbeiten mit Holz hat, dabei aber keine herkömmlichen Werkzeuge benutzen möchte.
"Ich freue mich jedes Mal, wenn auch Frauen mitmachen, denn sie bringen ihren eigenen, weiblichen, Stil mit ein", so der Künstler.
Schon Tilman Riemenschneider, einer der bedeutendsten Bildhauer um 1500, wusste: In jedem Baumstamm steckt ein Kunstobjekt. Doch während es damals Jahre dauerte, um mit Hammer und Stechbeil eine Skulptur zu schaffen, benötigt Johannes Stahl heute mit seiner Motorsäge nur noch ein paar Tage. Seine Objekte sind vielseitig, von Tier bis Mensch, mal klassisch, mal modern. Im Rahmen der Vernissage bei der WITTENSTEIN AG, zeigt Stahl, wie er mit seinem groben Werkzeug arbeitet: bei einem 30minütigen "Life Act" wird er aus einem Baumstamm das darin befindliche Kunst-Objekt "befreien".
Die 46. Vernissage der WITTENSTEIN AG wird am Freitag, 9. Juli 2010 um 19 Uhr im Atrium der WITTENSTEIN AG in Igersheim-Harthausen von Ulrich Boelcke, Geschäftsführer der WITTENSTEIN intens GmbH, eröffnet. Waldemar Stahl, der Bruder des Künstlers, wird Johannes Stahl und seine Werke vorstellen. Den Abschluss des Abends bildet wie gewohnt die Möglichkeit zu interessanten Begegnungen und Gesprächen bei Sekt, Bier und Snacks.
Anmeldungen zur Vernissage nimmt Andrea Riedwelski, Tel. 07931/ 493-10463, entgegen. Bis Herbst 2010 können die Werke von Johannes Stahl ? ebenfalls nach telefonischer Voranmeldung bei Andrea Riedwelski ? im Atrium der WITTENSTEIN AG besichtigt werden.
Der 44jährige Johannes Stahl aus Creglingen arbeitet seit 1989 als Dreher im Bereich Einzelmusterbau bei der WITTENSTEIN AG. Während er also im Berufsalltag einzelne Werkstücke aus Metallteilen herstellt, erschafft er in seiner Freizeit individuelle Skulpturen - immer aus einem ganzen Stück Holz. Parallelen zwischen Beruf und Hobby gibt es trotzdem: weder bei der Arbeit mit Metall noch beim Fertigen von Skulpturen kann sich der Künstler Fehler erlauben. Genauigkeit, dreidimensionales Denken und Kreativität sind bei beiden Tätigkeiten Voraussetzung. Dennoch ist Stahl der Meinung: "Es steckt in jedem Stück Holz eine Skulptur, man muss nur das sozusagen unnötige Holz entfernen."
Da jedes neue Werk ein Einzelstück ist, tut sich der kreative Künstler schwer, eines als sein "Lieblingsstück" zu bezeichnen. Jede Skulptur hat ihre Eigenheiten, was auch auf die Beschaffenheit des Materials Holz zurückzuführen ist. Doch genau das macht es so einzigartig und in der Folge wurde "allmählich aus einem Hobby eine Leidenschaft", so Johannes Stahl.
Mittlereile bietet Johannes Stahl auch Kurse an: mehrmals im Jahr bringt er seinen Kursteilnehmern das Arbeiten mit der Motorsäge näher. Die Kurse eignen sich für jeden, der Lust auf kreatives Arbeiten mit Holz hat, dabei aber keine herkömmlichen Werkzeuge benutzen möchte.
"Ich freue mich jedes Mal, wenn auch Frauen mitmachen, denn sie bringen ihren eigenen, weiblichen, Stil mit ein", so der Künstler.
Schon Tilman Riemenschneider, einer der bedeutendsten Bildhauer um 1500, wusste: In jedem Baumstamm steckt ein Kunstobjekt. Doch während es damals Jahre dauerte, um mit Hammer und Stechbeil eine Skulptur zu schaffen, benötigt Johannes Stahl heute mit seiner Motorsäge nur noch ein paar Tage. Seine Objekte sind vielseitig, von Tier bis Mensch, mal klassisch, mal modern. Im Rahmen der Vernissage bei der WITTENSTEIN AG, zeigt Stahl, wie er mit seinem groben Werkzeug arbeitet: bei einem 30minütigen "Life Act" wird er aus einem Baumstamm das darin befindliche Kunst-Objekt "befreien".
Die 46. Vernissage der WITTENSTEIN AG wird am Freitag, 9. Juli 2010 um 19 Uhr im Atrium der WITTENSTEIN AG in Igersheim-Harthausen von Ulrich Boelcke, Geschäftsführer der WITTENSTEIN intens GmbH, eröffnet. Waldemar Stahl, der Bruder des Künstlers, wird Johannes Stahl und seine Werke vorstellen. Den Abschluss des Abends bildet wie gewohnt die Möglichkeit zu interessanten Begegnungen und Gesprächen bei Sekt, Bier und Snacks.
Anmeldungen zur Vernissage nimmt Andrea Riedwelski, Tel. 07931/ 493-10463, entgegen. Bis Herbst 2010 können die Werke von Johannes Stahl ? ebenfalls nach telefonischer Voranmeldung bei Andrea Riedwelski ? im Atrium der WITTENSTEIN AG besichtigt werden.
