Es gibt sie noch die guten Botschaften. Die Region Heilbronn-Franken und besonders der Landkreis Heilbronn gehört zu den TOP 100 – Regionen in Europa. Dies ist das Ergebnis der brandaktuellen EU-Standortstudie 2010, die Grundlage eines großen Artikels der aktuellen Ausgabe des MANAGER MAGAZIN. Steffen Schoch, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) freut sich, dass dabei nicht nur der Landkreis Heilbronn in der Champions League der europäischen Regionen ganz vorne mit dabei ist, sondern auch Hohenlohe (Rang 112), Schwäbisch Hall (Rang 120), Stadt Heilbronn (Rang 121) und Main-Tauber (Rang 214) von allen 1.103 NUTS-Regionen der Europäischen Union im Feld der europäischen Spitzenregionen zu finden ist. „Das gibt Wind in unsere Segel zur Vermarktung der Region Heilbronn-Franken“, so der Geschäftsführer, der seit 1999 für die Vermarktung der Region Heilbronn-Franken verantwortlich ist.
„Ziel der CONTOR-Studie ist die Identifizierung von Zukunftsregionen in der EU“, betont Henner Lüttich, Geschäftsführer der CONTOR GmbH in Hünxe am Niederhein. CONTOR ist Spezialist in Sachen Standortsuche und Standortanalyse.
Auf welche Gesellschaftssysteme stützt sich unsere Bevölkerung? Welche Regionen bieten angenehme Lebensbedingungen in ökonomischer, kultureller und sozialer Hinsicht? Wo sind Bildung Wissen und Technologie Grundlage des wirtschaftlichen Erfolgs? Lassen sich Zukunftsregionen identifizieren, die diese Bedingungen erfüllen oder in Zukunft erfüllen könnten?
Diese Fragen werden mit der Studie „Zukunftsregionen-EU" beantwortet. Mit aufwendigen mathematisch-statistischen Methoden werden über 1.100 EU-Regionen analysiert. Dabei werden die Regionen identifiziert, die Zukunftsregionen sind oder werden könnten. Das begleitend zur Studie erscheinende Buch gibt auf ca. 300 Seiten einen Überblick, auf welchem Rang über 1.100 EU-Regionen in diesem Ranking „Zukunftsregionen-EU" stehen, wie sie von der Krise betroffen werden könnten und stellt die Top-100-Regionen mit ihren Daten detailliert vor.
Lüttich betont: „Unter zunehmendem Wettbewerbsdruck wird die Suche nach dem richtigen Standort zur Überlebensfrage für das Unternehmen.“ Auffällig ist die hohe Attraktivität von Bayern und Baden-Württemberg. Stuttgart schafft es auf Rang 19 in die Spitzengruppe des Rankings. Auch die Region Heilbronn-Franken sieht Henner Lüttich im Vergleich zum überwiegenden Teil der europäischen Regionen „sehr gut aufgestellt“. Die Studie zeigt eine zunehmende Polarisierung der wirtschaftlichen Aktivität in wachsende und schrumpfende Regionen. Die erste Kategorie gruppiert sich häufig um einen technologischen Kern aus Universitäten und forschungsintensiven Unternehmen, die weitere Personen und Investitionen anlocken. Die zweite Kategorie hat typischerweise mit Abwanderung der Bevölkerung zu kämpfen und weist eine entsprechend geringe Attraktivität für Investoren auf. Abgeschlagen sind deshalb Teile des Nordens und insbesondere des Ostens Deutschlands.
Weitere Informationen unter www.heilbronn-franken.com