Die Hannover Messe veränderte in den letzten Jahren stark ihr Gesicht: Der Wandel von der reinen Handelsplattform zum renommierten Branchentreff vollzieht sich langsam aber stetig. Noch immer stehen Innovationen und Know-how, Produkte und Dienstleistungen im Vordergrund, jedoch prägt das kommunikative Moment zunehmend die globale Leitmesse in der niedersächsischen Landeshauptstadt.
"Der Kontakt mit und zu den Kunden ist gerade für unsere exportorientierten mittelständischen Unternehmen in der Region Nordschwarzwald von außerordentlicher Bedeutung", erklärt Steffen Schoch, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG). Das Bestechende am Messe-Paket der WFG sei sein Rundum-sorglos-Charakter, so Wirtschaftsförderer Schoch. Während sich die Unternehmen voll auf ihren Kunden konzentrieren können, organisiert das WFG-Team den kompletten Messeauftritt bis hin zum Catering, Mobiliar und einer Delegationsreise mit politischen Vertretern der Region Nordschwarzwald. "Im Prinzip müssen unsere Aussteller nur noch zu Messebeginn mit ihren Exponaten in der Tasche anreisen", beschreibt der WFG-Geschäftsführer das schlüssige Konzept.
Für die messebezogene Zusammenarbeit mit BW-international als Senior-Partner auf Landesebene nennt Steffen Schoch gute Gründe: Die Präsentation der Unternehmen unter dem prominenten Dach des Landes Baden-Württemberg wäre bereits ein Alleinstellungsmerkmal und damit ein weiteres signifikantes Plus für die Aussteller im rauen globalen Wettbewerb. Globalität trifft auf Regionalität. Der gemeinsame Auftritt der Unternehmen fördert nicht zuletzt auch das Miteinander. Für Wirtschaftsförderer Schoch ist dieses integrative Moment des Gemeinschaftsstandes extrem wichtig, tritt doch seine Organisation an, die Region und speziell deren Unternehmen stärker zu vernetzen.
Das diesjährige Partnerland der Hannover Messe ist Indien. Gerade die Tatsache, dass damit eine der größten Volkswirtschaften im weltweiten Fokus steht, ist für Steffen Schoch ein weiteres Argument welches für ein Messe-Engagement der Unternehmen aus den zulieferorientierten Branchen der Region Nordschwarzwald sprechen würde. "Das Interesse der Unternehmen, die sich unter dem markanten Dreieck als regionale Marke der Region Nordschwarzwald an der Messe beteiligen, ist jetzt bereits schon sehr groß", bilanziert Schoch. Jene Firmen, die noch kurzfristig Interesse an einer Teilnahme an der Hannover Messe unter dem Dach Region Nordschwarzwald haben, können sich bis 15. Oktober 2014 mit der WFG in Verbindung setzen.