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Schub für die Entwicklung der Region

Region Nordschwarzwald beim Landeswettbewerb RegioWIN prämiert

(PresseBox) (Stuttgart, )
Am 16.01.2014 wurde das Regionale Strategiekonzept der Region Nordschwarzwald im Rahmen des RegioWIN-Wettbewerbs des Landes Baden-Württemberg prämiert. Damit kommt die Region in die zweite Runde des Wettbewerbs und hat die Möglichkeit, eine Förderung für ihre 17 innovativen Projekte im Rahmen eines Regionalen Entwicklungskonzepts zu beantragen. Vertreter der Region Nordschwarzwald nahmen die Urkunde gemeinsam mit dem Projektkoordinator und Antragsteller WFG Nordschwarzwald in Stuttgart entgegen.

"Es ist ein toller Start für die Region Nordschwarzwald ins Jahr 2014. Wir sind froh, die Tür zu diesem großen Fördertopf ein Stück weit aufgestoßen zu haben", betont WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch. Er freut sich besonders, dass die Region Nordschwarzwald bei der Verkündung in einem Atemzug mit den starken Regionen des Landes, Stuttgart, Rhein-Neckar und Karlsruhe, genannt wurde. Das Team der WFG Nordschwarzwald hat in den vergangenen Monaten gemeinsam mit einer Vielzahl von Akteuren der Region die von der IHK Nordschwarzwald initiierte "Entwicklungsstrategie Nordschwarzwald 2030" mit siebzehn Einzelprojekten konsequent fortgeschrieben und zum Wettbewerb RegioWIN eingereicht.

Die Region Nordschwarzwald zählt zu den elf prämierten Regionen, die in die zweite Runde des Landeswettbewerb RegioWIN einziehen dürfen. Die Prämierung ermöglicht der Region Nordschwarzwald durch die Weiterentwicklung des Regionalen Strategiekonzepts zu einem detaillierten Regionalen Entwicklungskonzept innovative Leuchtturmprojekte zu priorisieren und zur Förderung einzureichen. Für die weitere Ausarbeitung des Beitrages erhält die WFG eine Prämie in Höhe von 50.000 Euro. In diesem zweiten Schritt ist die Region aufgefordert, die geplanten Leuchtturm- und Schlüsselprojekte inhaltlich zu konkretisieren, fundierte Finanzierungs- und Zeitpläne zu erarbeiten und die jeweiligen Projektträger festzulegen. Insgesamt geht es jetzt um 65 Millionen Euro, mit denen das Land Baden-Württemberg aus so genannten EFRE-Mitteln (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) Leuchtturmprojekte fördern will, die bis 2020 umgesetzt werden sollen. Für jedes einzelne Projekt kann eine Fördersumme von maximal fünf Millionen Euro beantragt werden.

Die Urkunde wurde von WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch und dem Vorsitzenden des WFG-Aufsichtsrats Landrat Helmut Riegger entgegen genommen, die von dem Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid, dem Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Alexander Bonde und den Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Jürgen Walter überreicht wurde. Schoch betont, die Prämierung der Region in der ersten Runde des Wettbewerbs sei eine große Chance für die gemeinsame Weiterentwicklung der Region Nordschwarzwald. "Wir konnten mit unserem Beitrag die unabhängige Jury des Landes überzeugen und haben damit die erste große Hürde genommen. Mit etwas Glück und konsequenter Berücksichtigung der Anregungen aus Stuttgart haben wir auch gute Chancen auf eine Förderung der Projekte, durch welche eine enorme Dynamik in der Region Nordschwarzwald entstehen kann."

WFG-Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Helmut Riegger: "Wir sind stolz, dass wir im Wettbewerb RegioWIN die zweite Runde erreicht haben. Wir haben nun viel Arbeit vor uns, jedoch ist der Wettbewerb eine einmalige Chance für den Landkreis Calw und die Region Nordschwarzwald, um seine Entwicklungsschwerpunkte voranzutreiben und um die bestehenden Strukturschwächen weiter zu bekämpfen."

Freudenstadts Landrat Dr. Klaus Michael Rückert, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der WFG, freut sich ebenso über die Prämierung des gemeinsamen Beitrages aus der Region Nordschwarzwald: "Das Engagement hat sich gelohnt. Denn nun können die Verantwortlichen aus dem Landkreis Freudenstadt und der gesamten Region gemeinsam die Projekte für den Nordschwarzwald weiter ausarbeiten. RegioWIN bietet uns eine gute Möglichkeit unsere Region strukturell zu verbessern und weiterzuentwickeln."

"Wir freuen uns, dass es gelungen ist, gemeinsam mit den Partnern eine innovative und überzeugende Bewerbung zu erarbeiten. Mit diesem Konzept werden wir es schaffen, die Region in den nächsten Jahren erfolgreich nach vorne zu bringen", ist Martin Keppler, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer überzeugt.

Steffen Schoch: "Wir sind nun aufgefordert, das eingereichte Regionale Strategiekonzept mit allen Partnern zu einem Regionalen Entwicklungskonzept weiterzuentwickeln. Dabei wird es wichtig sein, dass wir über Verwaltungsgrenzen hinweg agieren, die Wirtschaft und das Handwerk und die Wissenschaft mit einbinden und unsere Strategie bei den Menschen in der Region ankommt."

Hintergrund:

Der Wettbewerb "Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit - RegioWIN" ist in Baden-Württemberg der Hauptbestandteil der kommenden Förderperiode (2014-2020) des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und ermöglicht es den Regionen, eine langfristige Strategie umzusetzen. Rund 65 Millionen Euro stehen ab 2015 für die Umsetzung innovativer Projekte zur Verfügung, die 50% über EFRE-Mitteln und 20% über Landesmitteln gefördert werden können. Die prämierten Leuchtturmprojekte müssen mindestens eine der beiden Prioritäten des Landes - Innovation und Energiewende - unterstützen. Die Förderung aus EFRE-Mitteln beträgt mindestens 100.000 Euro und maximal fünf Millionen Euro pro Projekt.

Im September 2013 haben sich alle Akteuren der Region Nordschwarzwald unter Federführung der Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH (WFG) mit einer Entwicklungsstrategie zum Leitthema "Nordschwarzwald 2030: eine dynamische, attraktive und vom spezialisierten Mittelstand geprägte Wissensregion - getrieben von gut vernetzten Menschen, innovativen, nachhaltigen Technologien und Produktionsverfahren" beworben. Dabei wurden insgesamt 17 Projekte zu den Handlungsfeldern "Technologie- und Wissensregion", "Fachkräfte", "Energieeffizienzregion", "Infrastruktur" sowie "Standortmarketing" präsentiert, die die Stärken der Region vorantreiben wollen. Insgesamt wurden 14 Bewerbungen aus Baden-Württemberg zum Wettbewerb eingereicht.

Weitere Informationen zu RegioWIN finden Sie hier: www.regiowin.eu

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