"Wir haben unsere Kontakte nach Asien und insbesondere Japan ausbauen und unser bestehendes Netzwerk im europäischen Raum erweitern können", berichtet Dr. Jens Ridzewski, Abteilungsleiter Kunststoffe bei der IMA Dresden. "Die drei Messetage haben uns 55 neue Kontakte eingebracht." Auch die Wissenschaft war auf der JEC am "Sachsen live"-Stand vertreten. Dr. Wolfgang Hopf war für die TU Bergakademie Freiberg und die Westsächische Hochschule Zwickau, Fachgruppe Textil- und Ledertechnik, da. Hopf toppt die Zahl der IMA noch und spricht von 150 Messe-Kontakten. "Wir haben in allerkürzester Zeit den aktuellen Stand der Technik kennen lernen können, weil alle wichtigen Vertreter der Branche hier anwesend sind. Diese Kenntnisse werden wir bei unserer Arbeit verwerten und nächstes Jahr Entwicklungen ausstellen, die auf dem allerneuesten Stand sind. Wir danken insbesondere dem Land Sachsen für die Förderung, die in Deutschland nicht selbstverständlich zu sein scheint, da neben Sachsen nur Bayern in Paris mit vertreten war", sagte Hopf.
Die IMA Dresden GmbH - unter anderem am Ermüdungstest für den Airbus A 380 beteiligt - ist wie das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. und dessen Ausgründung Hightex Verstärkungsstrukturen GmbH bereits seit 13 Jahren auf der Messe JEC in Paris vertreten. Weitere Aussteller am Stand waren die Cetex Chemnitzer Textilmaschinenentwicklung gGmbH und die KARL MAYER Malimo Textilmaschinenfabrik GmbH. Mit einem eigenen Stand vertreten war die P-D Glasseiden GmbH aus Oschatz.