Der Technologie- und Dienstleistungsstandort PHOENIX West hat sich 2008 sichtbar weiterentwickelt. Einen der Höhepunkte des Jahres bildete die Eröffnung des Zentrums für Produktionstechnologie (ZfP). Verändert hat sich in den vergangenen Monaten auch das Gelände selbst, das bereits zahlreiche Investoren und Mieter wie die KIS Antriebstechnik GmbH & Co. KG anzog. Mit dem Werkstoffdialog NRW fand zudem eine wichtige Veranstaltung auf PHOENIX West statt.
In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Gesicht des Standorts PHOENIX West grundlegend verändert. Aus dem ehemaligen Hochofengelände ist einer der größten innovativen Lebensräume Deutschlands geworden. "PHOENIX West entwickelt sich zu einem modernen Standort für Zukunftsbranchen wie die Mikro- und Nanotechnologie", so Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, die gemeinsam mit der LEG Stadtentwicklung den Wandel aktiv mitgestaltet. "Auch 2008 ging diese Entwicklung in einem rasanten Tempo weiter. Das enorme Potenzial des Geländes ist heute deutlicher sichtbar als jemals zuvor."
Neues Kompetenzzentrum
Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit nahm das Zentrum für Produktionstechnologie (ZfP) im November den Betrieb auf. Auf einer Bruttogeschossfläche von insgesamt rund 10.000 Quadratmetern bietet es Unternehmen und Gründern Raum für Innovationen in der Produktions- und Fertigungstechnologie. Neben Büro-, Labor- und Hallenflächen stehen ihnen eine Hightech-Ausstattung sowie eine umfassende Infrastruktur zur Verfügung. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Unternehmen aus den Bereichen Werkstofftechnologie und Oberflächentechnik, Roboter- und Automatisierungstechnik, Sensorik, Signalverarbeitung und Messtechnik sowie produktionsnahe Dienstleistungen. Bereits zur Eröffnung wurde das große Interesse am ZfP deutlich: Sechs der acht Erstmieter waren bereits eingezogen.
KIS sorgt auf PHOENIX West für Antrieb
Auf dem insgesamt 115 Hektar großen PHOENIX-Gelände konnten 2008 zahlreiche Grundstücke vermarktet werden. So erwarb die KIS Antriebstechnik GmbH & Co. KG im Herbst ein 4.000 Quadratmeter großes Grundstück und investiert insgesamt 1,7 Millionen Euro am Zukunftsstandort PHOENIX West. Am 5. Januar 2009 findet der erste Spatenstich für das neue Gebäude des Unternehmens statt. Der Umzug vom derzeitigen Sitz des Unternehmens im Gewerbegebiet Wickede-Süd auf den Zukunftsstandort ist für Herbst 2009 geplant. Einer weiteren Expansion steht dort künftig nichts im Weg: Das Unternehmen hat sich bewusst für ein Grundstück entschieden, auf dem die Lager- und Büroflächen bei Bedarf problemlos erweitert werden können. Daneben sorgte die Raith GmbH 2008 für die erste private Neubauinvestition auf PHOENIX West. Das Unternehmen, dessen Kompetenzen vor allem im Bereich Halbleiter- und Mikrosystemtechnik liegen, richtet gegenüber der MST.factory dortmund ein 4.000 Quadratmeter großes Gebäude für Produktion und Verwaltung ein.
PHOENIX lud zum Werkstoffdialog ein
Im November war PHOENIX West - selbst seit mehr als 150 Jahren Hightech-Standort für innovative Werkstoffe - Veranstaltungsort des "Werkstoffdialogs NRW 2008". Einen Tag lang stellte das Land seine hohen Kompetenzen und sein enormes Innovationspotenzial in verschiedenen Bereichen der Werkstoffe unter Beweis. Auf Einladung der Wirtschaftsförderung Dortmund, der MST.factory dortmund und des Fachverbands für Mikrotechnik IVAM präsentierten Experten aus Forschung, Wirtschaft und Politik neue Anwendungsmöglichkeiten sowie aktuelle Trends und Entwicklungen. Künftig soll die Veranstaltung regelmäßig an wechselnden Standorten in NRW stattfinden. Die Schirmherrschaft über die Auftaktveranstaltung hatte Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, übernommen.
Tradition und Moderne
Auch das Gelände selbst hat sich in den vergangenen Monaten deutlich verändert. Zum Jahresende 2008 ist das Straßensystem fast vollständig eingerichtet und die neu angelegten Wege wurden bereits mit Straßennamen versehen. Zudem konnte das südliche Erschließungssystem ebenso fertiggestellt werden wie der Rückbau der Brücken über die Semerteich- und Fassstraße. Eine städtebauliche Besonderheit liegt in der immer noch sichtbaren Vergangenheit der Fläche. "Der Standort PHOENIX West bietet ein ganz besonderes Flair", beschreibt Mager das Gelände. "Die ehemaligen Industriegebäude, die erhalten und durch eine neue Nutzung wiederbelebt wurden, sorgen dafür, dass die Geschichte der Fläche auch in Zukunft erlebbar bleibt. Nicht zuletzt diese Verbindung von Tradition und Moderne macht das Besondere von PHOENIX West aus."
In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Gesicht des Standorts PHOENIX West grundlegend verändert. Aus dem ehemaligen Hochofengelände ist einer der größten innovativen Lebensräume Deutschlands geworden. "PHOENIX West entwickelt sich zu einem modernen Standort für Zukunftsbranchen wie die Mikro- und Nanotechnologie", so Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, die gemeinsam mit der LEG Stadtentwicklung den Wandel aktiv mitgestaltet. "Auch 2008 ging diese Entwicklung in einem rasanten Tempo weiter. Das enorme Potenzial des Geländes ist heute deutlicher sichtbar als jemals zuvor."
Neues Kompetenzzentrum
Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit nahm das Zentrum für Produktionstechnologie (ZfP) im November den Betrieb auf. Auf einer Bruttogeschossfläche von insgesamt rund 10.000 Quadratmetern bietet es Unternehmen und Gründern Raum für Innovationen in der Produktions- und Fertigungstechnologie. Neben Büro-, Labor- und Hallenflächen stehen ihnen eine Hightech-Ausstattung sowie eine umfassende Infrastruktur zur Verfügung. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Unternehmen aus den Bereichen Werkstofftechnologie und Oberflächentechnik, Roboter- und Automatisierungstechnik, Sensorik, Signalverarbeitung und Messtechnik sowie produktionsnahe Dienstleistungen. Bereits zur Eröffnung wurde das große Interesse am ZfP deutlich: Sechs der acht Erstmieter waren bereits eingezogen.
KIS sorgt auf PHOENIX West für Antrieb
Auf dem insgesamt 115 Hektar großen PHOENIX-Gelände konnten 2008 zahlreiche Grundstücke vermarktet werden. So erwarb die KIS Antriebstechnik GmbH & Co. KG im Herbst ein 4.000 Quadratmeter großes Grundstück und investiert insgesamt 1,7 Millionen Euro am Zukunftsstandort PHOENIX West. Am 5. Januar 2009 findet der erste Spatenstich für das neue Gebäude des Unternehmens statt. Der Umzug vom derzeitigen Sitz des Unternehmens im Gewerbegebiet Wickede-Süd auf den Zukunftsstandort ist für Herbst 2009 geplant. Einer weiteren Expansion steht dort künftig nichts im Weg: Das Unternehmen hat sich bewusst für ein Grundstück entschieden, auf dem die Lager- und Büroflächen bei Bedarf problemlos erweitert werden können. Daneben sorgte die Raith GmbH 2008 für die erste private Neubauinvestition auf PHOENIX West. Das Unternehmen, dessen Kompetenzen vor allem im Bereich Halbleiter- und Mikrosystemtechnik liegen, richtet gegenüber der MST.factory dortmund ein 4.000 Quadratmeter großes Gebäude für Produktion und Verwaltung ein.
PHOENIX lud zum Werkstoffdialog ein
Im November war PHOENIX West - selbst seit mehr als 150 Jahren Hightech-Standort für innovative Werkstoffe - Veranstaltungsort des "Werkstoffdialogs NRW 2008". Einen Tag lang stellte das Land seine hohen Kompetenzen und sein enormes Innovationspotenzial in verschiedenen Bereichen der Werkstoffe unter Beweis. Auf Einladung der Wirtschaftsförderung Dortmund, der MST.factory dortmund und des Fachverbands für Mikrotechnik IVAM präsentierten Experten aus Forschung, Wirtschaft und Politik neue Anwendungsmöglichkeiten sowie aktuelle Trends und Entwicklungen. Künftig soll die Veranstaltung regelmäßig an wechselnden Standorten in NRW stattfinden. Die Schirmherrschaft über die Auftaktveranstaltung hatte Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, übernommen.
Tradition und Moderne
Auch das Gelände selbst hat sich in den vergangenen Monaten deutlich verändert. Zum Jahresende 2008 ist das Straßensystem fast vollständig eingerichtet und die neu angelegten Wege wurden bereits mit Straßennamen versehen. Zudem konnte das südliche Erschließungssystem ebenso fertiggestellt werden wie der Rückbau der Brücken über die Semerteich- und Fassstraße. Eine städtebauliche Besonderheit liegt in der immer noch sichtbaren Vergangenheit der Fläche. "Der Standort PHOENIX West bietet ein ganz besonderes Flair", beschreibt Mager das Gelände. "Die ehemaligen Industriegebäude, die erhalten und durch eine neue Nutzung wiederbelebt wurden, sorgen dafür, dass die Geschichte der Fläche auch in Zukunft erlebbar bleibt. Nicht zuletzt diese Verbindung von Tradition und Moderne macht das Besondere von PHOENIX West aus."
