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Innovationspreis der deutschen Wirtschaft

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Ritter XL Solar ist Finalist beim Innovationspreis der deutschen Wirtschaft ...and the winner is ....wird es erst am Samstag, den 19. Februar 2011, im Congress Center Frankfurt wenn zum 30. Mal der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft im Rahmen einer festlichen Gala-Abend die Auszeichnung persönlich von Frau Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Forschung und Bildung verliehen wird.

Heute möchte der Geschäftsführende Generalseketär des Innovationspreis der deutschen Wirtschaft, Mitglied des Beirates des Wirtschaftsclub Rhein Main e.V., Frankfurt am Main, Herr Dipl.-Ing. Marian Trinkel, Moderator des Entscheidungskuratorium, einen Finalisten der Kategorie mittelständische Unternehmen des diesjährigen Innovationspreis der deutschen Wirtschaft vorstellen:

Die Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG ist mit ihrer jüngsten Tochter, der Ritter XL Solar, Finalist zum Innovationspreis der deutschen Wirtschaft 2010. Diese Nominierungen versprechen dem jüngsten Unternehmen der Ritter Gruppe buchstäblich einen "ausgezeichneten" Start in die Zukunft. Prämiert wurden die Einreichung der solarthermische Großanlagen mit CPC-Vakuumröhrenkollektoren, Wasser als Wärmeträger, Systemreglern mit integrierter Funktionskontrolle sowie armaturfreien Kollektorfeldern mit automatischem hydraulischen Abgleich, ein Gesamtkonzept, "...das die technischen Hemmnisse konventioneller Solarthermie abstreifen konnte und die derzeit rentabelste, sicherste und ertragreichste Form der Solarenergienutzung aufzeigt...". Seit der Anwendung dieser Technik 2006 wurden bereits weit über 150 XL-Solaranlagen mit einer Gesamtfläche von etwa 20.000 m² errichtet, darunter sind auch einige der größten Vakuum-Röhrenkollektoranlagen der Welt. Auf dem Dach der Messe Wels in Österreich wird derzeit die mit 3.373 m² Kollektorfläche weltweit größte Vakuum-Röhrenkollektoren-Solaranlage für Fernwärme errichtet. Vor dem Bau der auf Coney Island in New York installierten U-Bahn-Waschanlage mit 164 m² Kollektorfläche mussten die Kollektoren erst einen Test mit Windgeschwindigkeiten von über 250 km/h bestehen.

Weitere exklusive Chancen bietet Ritter XL Solar mit der Entwicklung und Fertigung nominierten Fassadenkollektorsystem, einer Gemeinschaftsentwicklung mehrerer Firmen und Institute. Dabei wird die XL-Solartechnologie mit halbtransparenten CPC-Spiegeln in WICONA-Elementfassaden integriert, wodurch ein hocheffizientes System entsteht, das passiv den Kühlbedarf senkt, aktiv zur Heizung beiträgt und dem Gebäude-Design flexibel angepasst werden kann. Für mittelgroße, hocheffiziente Solaranlagen für EFH und kleine MFH wurde das XL Solarhaus mit einem ganz besonders effektiven Kombispeichersystem entwickelt.

Am Anfang stand der unternehmerische Mut des Schokoladenfabrikanten Alfred Ritter und des Ingenieurs Klaus Taafel. Sie gründeten 1988 die Firma Ritter Energie- und Umwelttechnik mit der Marke Paradigma, um erstmals komplette ökologische Heizsysteme auf den deutschen Markt zu bringen. Ein Sonnenkollektor war schon damals wie selbstverständlich immer dabei. Schon bald baute Paradigma auch größere Solaranlagen bis zu mehreren 100 m², damals noch in konventioneller Technik.

Nach mehrjähriger Entwicklungszeit kam im Jahr 2004 das AquaSystem von Paradigma auf den Markt, ein genial einfaches und dabei äußerst leistungsstarkes Solarsystem mit Vakuum-Röhrenkollektoren und Wasser als Wärmeträger. Dieses hat sich inzwischen über 40.000-mal in kleinen Anlagen von 3 bis 30 m² in ganz Europa bewährt. Seit 2006 entwickelte die Ritter Gruppe darauf basierend die Technologie der XL-Solaranlagen. Sie ermöglicht den Bau fast beliebig großer Kollektorfelder und deren Integration in bestehende oder neue Wärmesysteme. Heute ist die Ritter Gruppe technologisch führend auf dem Weltmarkt für solarthermische Anlagen mit Prozesstemperaturen bis 120° C.

Die XL - Kollektorfelder sind modular aus Vakuum-Röhrenkollektoren aufgebaut. Die entscheidenden Bauteile dieser Hochleistungsmodule sind zum einen die sogenannten "Dewar"-Röhren mit einer nahezu perfekten Rundum-Isolierung und dem hochselektiven Absorber. Zum anderen sorgt der sogenannte CPC-Spiegel ("Compount Parabolic Concentrator") dafür, dass auch diffuse und unter ungünstigem Winkel einfallende Strahlung auf die Absorber gelenkt wird. Mit diesen beiden Komponenten sind die Ritter XL-Solaranlagen allen herkömmlichen Systemen bei Heizungsunterstützung, Prozeßwärmeerzeugung und hygienischer Warmwasserbereitung vorzuziehen.

Als Wärmeträger wird in Ritter XL-Solaranlagen ausschließlich Wasser verwendet. Bezüglich Wärmeübertragungseigenschaften, Stabilität bei hoher thermischer Belastung, Umweltverträglichkeit, Handling und Kosten ist Wasser jeder Alternative weit überlegen. Das 1000-fach bewährte Regelkonzept sorgt zuverlässig für die Sicherheit der Anlage bei Frost. Die Verwendung von Wasser macht die Anbindung an die Wärmeversorgungssysteme sehr oft verblüffend einfach.

Das in vielen Jahren erworbene Ingenieurswissen ermöglicht den Bau dieser großen Kollektorfelder mit minimalem Verrohrungsaufwand und ohne Armaturen. Das reduziert die Kosten, die Bauzeit und den Wartungsaufwand. XL-Kollektorfelder können auf den unterschiedlichsten Dacharten (Flachdach, Schrägdach, Sheddach), oder auf Freiflächen errichtet werden.

Zum Preis: Erster Innovationspreis der Welt (r)

Seit 1980 zeichnet der Wirtschaftsclub Rhein-Main mit diesem - nach einer Idee des Präsidenten Dr. Ernst Gloede entstandenen - Preis jährlich die innovativsten deutschen Unter-nehmen aus. Aus den 320 zuvor dem Wissenschaftler Ausschuss übermittelten Einreichungen, wurden in jeder Kategorie fünf herausragende technische wissenschaftliche oder geistige Innovationen als Finalisten nominiert. Diese wurden anschließend dem unabhängigen Entscheidungs-Kuratorium zur endgültigen Entscheidungsfindung vorgelegt. Es wurde intensiv diskutiert in diesem honorigen Kreis aus bekannten Persönlichkeiten der Wirtschaft und Forschung, dem unter anderen auch der Nobelpreisträger Prof. Dr. Klaus von Klitzing und der Astronaut Dr. Ulf Merbold angehören. Prof Dr. Utz Claassen sprach im Namen vieler Kuratoriumsmitglieder, wenn er zum Ausdruck brachte, dass er sichtlich beeindruckt war von der Qualität der eingereichten Innovationen und ihm die Wahl der Sieger dieses Jahr ganz besonders schwer gefallen sei.
Frau Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Forschung und Bildung wird zusammen mit Vertretern der Stifter: Deutsche Telekom, Messe Frankfurt, Moonlight, MC IT Solutions und b+p Beratung Personal die diesjährigen Sieger und Finalisten für ihre bedeutenden Innovationen auszeichnen.

Als Auszeichnung erhalten die Sieger jeweils eine wertvolle Skulptur, die von dem bekannten Frankfurter Maler und Bildhauer Bernd Fischer im Rahmen eines Wettbewerbs an der Frankfurter Städel-Schule, Staatliche Hochschule für bildende Künste, geschaffen wurde.
Der bekannte TV Moderator Cherno Jobatey wird durch das hochkarätige und interessante Abendprogramm führen, das seinen Abschluss erst in den frühen Morgenstunden in einer trendigen Gala- Disco finden wird.

Detaillierte Informationen zu den genannten Finalisten erhalten Sie unter: www.innovationspreis.com
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