„Wir werden unsere Position im Bereich der Nutzung der Erneuerbaren Energien nicht nur durch die Produktion von Strom aus Wind ausbauen und mit diesem Ausbau Wertschöpfung betreiben, sondern zugleich die Zahl der Arbeitsplätze in diesem Sektor deutlich erhöhen“, erklärte der Staatssekretär. EE.SH-Projektleiter Dr. Matthias Hüppauff betonte: „Wir können die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes und die über 15.000 Arbeitsplätze in der Branche nur sichern, wenn wir innovative Ideen zur Marktreife führen und uns in bestimmten Nischen einen Wettbewerbsvorteil langfristig erarbeiten. Damit das gelingt, unterstützen wir unsere Firmen mit Beratungen zu Förderinstrumenten, Exportchancen, Marktentwicklungen und Möglichkeiten, sich mit erneuerbaren Energien kostengünstig zu versorgen.“ EE.SH ist das Nachfolgeprojekt der Windenergie-Netzwerkagentur windcomm schleswig-holstein und richtet sich an Unternehmen aus allen Branchen der marktfähigen erneuerbaren Energien.
EEK.SH-Projektleiterin Janina Ipsen ergänzte: „Erneuerbare Energien sind geeignet, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu liefern. Impulsgeber sind hier oft die Hochschulen. Vieles muss noch in Forschungsprojekten entwickelt und für die Märkte erprobt werden. Diese Koordinationsaufgabe zwischen Hochschulen und Firmen übernimmt zukünftig das EEK.SH.“ Neben dem Wissens- und Technologietransfer unterstützt das Kompetenzzentrum EEK.SH, das aus den Kompetenzzentren Biomassenutzung und Windenergie hervorgegangen ist, auch die akademische Aus- und Weiterbildung. Projektträger des EEK.SH ist die FuE Zentrum Fachhochschule Kiel GmbH.
Projektträger der Netzwerkagentur EE.SH ist die Wirtschaftsförderung Nordfriesland. EE.SH wird außerdem von weiteren regionalen Wirtschaftsfördergesellschaften, zwei Branchenverbänden und zwei Unternehmen mitfinanziert.