- Bewährte Brandschutzklappen auch für Holzrahmenbauweise und Holzbalkendecken CE-zertifiziert
- Hohe Feuerwiderstandsdauer auch in Holzkonstruktionen mit sehr geringen Stärken
- Keine aufwändige Verkleidung der Laibung notwendig
- Optimale Vorfertigungsmöglichkeiten im Holztafelbau
Mit den Brandschutzklappen des Herstellers aus Weener ist es möglich, weitaus dünnere Holzrahmenwände und Holzbalkendecken brandschutztechnisch auszurüsten als mit bisherigen Lösungen. Dies sorgt für erheblich mehr Flexibilität bei der Planung und Durchführung von Bauvorhaben. So wurden die Absperrvorrichtungen im Rahmen der umfassenden Brandprüfungen in Wänden ab 85 mm Dicke sowie nur 100 mm dünnen Decken eingesetzt. Dabei entsprachen die Konstruktionen vollumfänglich den Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer. Dementsprechend konnten hier – je nach Wandstärke und Einbauart – sämtliche erforderlichen Klassifizierungen von EI 30 S bis EI 120 S erreicht werden.
Mithilfe des zugehörigen Einbaurahmens lassen sich die Brandschutzklappen zudem schnell und einfach in die Holzrahmenwände und Holzbalkendecken einbringen. So ist es bis zu einer Wandstärke von maximal 150 mm nicht notwendig, vor der Montage der Brandschutzklappe die Laibung der Einbauöffnung vollständig mit Gipsplatten zu verkleiden. Dadurch wird der Zeit- und Arbeitsaufwand für den ausführenden Trockenbauer erheblich gesenkt und es entstehen keine zusätzlichen Kosten für den Bauherren. Ebenso wenig muss bei der Montage in Holzbalkendecken eine aufwändige Umfassung aus Beton um die Absperrvorrichtung gegossen werden, sodass es hier auch nicht zu statischen Problemen kommen kann.
Als besonders nützlich erweist sich der Einsatz des Einbaurahmens im Holztafelbau, bei dem die Wandelemente bereits im Werk vorgefertigt werden. Auf diese Weise können der verantwortliche Planer und der Hersteller der Holztafelkonstruktionen hier die Einbauöffnungen für die Brandschutzklappe exakt planen und umsetzen. Dementsprechend einfach gestaltet sich auch der Einbau der Brandschutzklappe in dem Rahmen auf der Baustelle. In Verbindung mit den Umwelt-Produktdeklarationen für die Produkte sind damit alle Voraussetzungen für deren nachhaltige und effiziente Verwendung zum Vorteil aller Baubeteiligten gegeben – sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung.