"Als kommunales Unternehmen tragen wir Verantwortung für die Versorgung der Menschen in der Region. Wir prüfen daher die Übernahme des Breitbandnetzes, um so die Versorgung mit Telefon und Internet weiter sicherzustellen", so Thomas Pätzold, Vorstandsmitglied der WEMAG. Aktuell werden mit der Telekom und dem Insolvenzverwalter Gespräche geführt, um für die offenen Forderungen der net.art einzutreten. "Zunächst hat die WEMACOM angeboten, die Kosten für einen weiteren Monat zu übernehmen. So sind die Kunden zunächst weiter telefonisch und online erreichbar und die WEMCOM erhält die Gelegenheit, die Übernahme des Breitbandnetzes und die damit verbundenen Kosten und Herausforderungen genau zu prüfen", so Pätzold weiter. Eine Antwort der Telekom und des Insolvenzverwalters dazu steht noch aus.
Landesweit versorgt die WEMACOM etwa 50 Gemeinden mit schnellen Breitbandverbindungen per Funk und Glasfaser.