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Brisante Internet-Umfrage von connect Freestyle und congstar: Handy-Besitzer kümmern sich zu wenig um die Sicherheit ihrer Daten

Ergebnisse von "Deutschlands größtem Sicherheits-Check fürs Smartphone" liegen vor

(PresseBox) (Haar bei München, )
Schadsoftware kann sich im Internet hinter vielen Webseiten verstecken, von Downloads, Mails mit Anhang oder direkten Angriffen auf PCs ganz zu schweigen. Deshalb sind hier Schutzprogramme mit Scannern, Firewalls, Anti-Spam-Tools, automatischen Updates oder Löschroutinen weit verbreitet. Aber wie sieht es bei Smartphones aus, mit denen immer mehr Nutzer mobil im Internet surfen?

Auf diese brisante Frage wollten die "connect"-Schwesterzeitschrift "connect Freestyle" und der Mobilfunkanbieter congstar eine Antwort. Deshalb riefen sie im Dezember 2011 zu "Deutschlands größtem Sicherheits-Check fürs Smartphone" auf. Mehr als 12.500 Handynutzer zwischen 14 und 69 Jahren beteiligten sich an der beispiellosen Aktion; das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag bei 42 Jahren. Die ausführlichen Ergebnisse der Internetbefragung werden in "connect Freestyle" 2/2012 (EVT: 9. März) und "connect" 4/2012 veröffentlicht.

9 % der Teilnehmer schützen ihr Handy oder Smartphone überhaupt nicht vor einem direkten Zugriff von Fremden, 28 % bedienen sich einer einfachen Tastensperre, 37 % der Telefonverriegelung mit Code und 60 % der SIM-Karten-PIN.

Es stimmt bedenklich, wenn 9 % der Befragten angeben, ihr Mobiltelefon gar nicht zu sichern und sich weitere 28 % ausschließlich auf die Tastensperre verlassen. Hier ist dem direkten Missbrauch etwa nach einem Diebstahl des Smartphones inklusive SIM-Karte Tür und Tor geöffnet!

Die Frage nach dem Schutz beim Datenaustausch beantworten 32 % mit "überhaupt nicht", 38 % mit "Passwort", 27 % mit "Verschlüsselung" und 20 % mit "Sicherheitssoftware". 9 % geben "sonstige" Schutzmethoden an.

Auf den ersten Blick wirken die 32 %, die keinerlei Vorkehrungen beim Datenaustausch treffen, erschreckend. Wer aber nur mit seinem privaten Computer Musik austauscht, hat wenig Grund, sich über Sicherheitsaspekte Gedanken zu machen. Und auch über private E-Mail-Accounts laufen häufig kaum Daten, deren Ausspähung Wert für Kriminelle hätte. Die Mailadressen könnten für Spammer aber durchaus interessant sein.

58 % der Umfrageteilnehmer haben "keine" Sicherheitssoftware auf ihrem Smartphone installiert. Jeweils 6,8 % haben eine Software von Kaspersky Lab oder McAfee, 3,5 % von F-Secure, 3,2 % von G Data, 0,9 % von Trend Micro. 22 % antworten mit "Sonstige".

Bei Smartphones kann Schadsoftware wegen der vielen unterschiedlichen Betriebssysteme auf dem Markt immer nur einen begrenzten Teil der Geräte treffen. In Deutschland etwa würde ein Virus für Blackberry etwa 5 Prozent des Smartphone-Marktes abdecken. Andere Betriebssysteme sind stärker verbreitet, was die Gefährdung erhöht. Allen voran Android, das mit seinen 30 Prozent Marktanteil in Deutschland schon als "Smartphone-Windows der Zukunft" bezeichnet wurde und auch international die aktuelle Nummer 1 ist. Diese Verbreitung macht es beliebt für Cyberkriminelle.

Vor der Installation von Apps informieren sich 14 % nicht und 23 % nur gelegentlich über potenzielle Gefahren. 63 % wollen vorab wissen, auf welche Daten die jeweilige App zugreift.

Spionage-Apps sind keine Seltenheit. Manches beliebte Zusatzprogramm weist sogar darauf hin, dass es auf das Adressbuch zugreift, die Position des Nutzers per GPS verfolgt und regelmäßig Daten nach Hause schickt - angeblich "zur Verbesserung der Servicequalität". Viele Applikationen profitieren zudem vom Zugriff auf das Telefonbuch. Im Internet angebotene und als seriös bekannte Apps können einen Virus "huckepack" einschleppen. Anbieter wie Apple überprüfen jede Software vorab.

Seit 2011 führt auch Google beim Android Market für jede neue App einen Sicherheitscheck durch.

Die Gefährlichkeit von Schadsoftware für Handy oder Smartphone stufen 24 % der Teilnehmer als hoch ein, 42 % als mittel, 19 % als gering und 5 % als sehr gering. 10 % geben keine Einschätzung ab.

Die Frage nach der Gefährlichkeit von Schadsoftware hat eine stark subjektive Komponente. So wertet jeder die Tatsache, dass Freunde durch den Verlust des Adressbuchs zu Spam-Opfern werden können, anders. Gut ist, dass nur zwischen 5 und 15 Prozent der Umfrageteilnehmer kein Bewusstsein für die Gefährdung der persönlichen Daten zeigen.

Die Hälfte der Befragten zeigt ernstes Interesse an mehr Informationen zum Thema Smartphone-Sicherheit. Lediglich 30 % halten sich für gut genug informiert.

Dass sich 50 % der Umfrageteilnehmer weitergehende Informationen wünschen, ist begrüßenswert. Schließlich entzieht erhöhte Aufmerksamkeit den Cyberkriminellen ihren wirtschaftlichen Boden. "Wir werden das Thema Smartphone-Sicherheit natürlich weiterhin im Fokus behalten, um die Leser von connect und connect Freestyle über alle wichtigen Entwicklungen zu informieren", betont Chefredakteur Dirk Waasen. Auch für den Kooperationspartner congstar sind die Resultate der Umfrage ein klares Signal: "Wir wollen unseren Kunden künftig verstärkt Hilfestellung zum Thema Sicherheit bieten", kündigte Geschäftsführer Martin Knauer an.

Alle weiteren Informationen zu congstar unter www.congstar.de

Über congstar:

Der Kölner Mobilfunk- und DSL-Provider congstar bietet Prepaid- und Postpaid-Produkte sowie DSL-Komplettanschlüsse, bestehend aus Telefon- und Internetzugang. Damit ist congstar Deutschlands einziger Telekommunikations-Discounter mit vollständigem Produktportfolio. Seinen Unternehmenserfolg seit dem Marktstart im Jahr 2007 verdankt congstar der Kombination aus hervorragender D-Netz-Qualität, günstigen Preisen und flexiblen Vertragslaufzeiten. Davon profitieren mittlerweile 2 Millionen Kunden. congstar wurde im Jahr 2011 mehrfach ausgezeichnet: Das unabhängige Telekommunikationsportal Tariftipp.de machte congstar zum "Anbieter des Jahres" und prämierte die congstar SMS Flat Option sowie den congstar Prepaid Internet-Stick. Ebenfalls den Spitzenplatz erreichte congstar beim "Kundenmonitor Deutschland 2011" - dank höchst zufriedener Kunden. Und der TÜV Saarland zertifizierte das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Produkte können bestellt werden über www.congstar.de oder die Bestell-Hotline unter 01805 / 50 75, Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr sowie Samstag von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr (14 ct./Min. aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilfunknetz maximal 42 ct./Min.). Einen Beitrag zum Umweltschutz leistet congstar durch CO2-neutrales Arbeiten am Unternehmensstandort.
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