„Wir haben uns am Südertor wohl gefühlt. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt daher bei der Entscheidung wegzuziehen“, gibt WDS-Geschäftsführer Simon Brenzinger auf die Frage nach dem Grund des Neubaus offen zu. „Allerdings sind die Möglichkeiten der Expansion am alten Standort ausgeschöpft. Mit einem eigenen Gebäude können wir zudem unsere eigenen Vorstellungen des ‚optimalen Arbeitsumfelds‘ verwirklichen.“ Entsprechend wurde das Bürogebäude so konzipiert, das jederzeit eine Aufstockung um eine Etage problemlos möglich ist.
Optimales Arbeitsumfeld für Werber
Das Gebäude wirkt nicht nur futuristisch, hier wird in der Tat ein modernes Baukonzept verwirklicht: Das Untergeschoss ist mit seinen Technik-, Sanitär- und Lagerräumen sowie einer offenen Stellplatzanlage leicht in das vorhandene Gelände eingegraben. Das großzügig und transparent gestaltete Erdgeschoss mit einer lichten Raumhöhe von 3,50 Metern scheint über dem Niveau der Weissenburger Straße zu schweben und schafft auf einer Ebene mit seiner raumhohen, umlaufenden Verglasung eine kreative Arbeitsatmosphäre für zunächst 20 Mitarbeiter. Erdgeschoss und Untergeschoss sind über ein Atrium durch eine Treppenanlage miteinander verbunden. Wertige Sichtbetonwände und -decken im Inneren, die großzügige Lichtdecke sowie der auf das Wesentliche reduzierte und hell verputzte Baukörper geben dem Bürogebäude ein architektonisch ansprechendes Design. Ein hochwertiges Lichtkonzept schafft eine kreative Arbeitsatmosphäre und wird das neue Bürogebäude auch nach Einbruch der Dunkelheit in Szene setzen.
„Das ist allerdings noch nicht alles“, ergänzt Brenzingers Partner und Geschäftsführer Kai Hartelt. „Wir nutzen den Umzug auch für eine Umorganisation der internen Arbeitsabläufe. Der gesamte Bau ist auf das kreative Arbeiten ausgelegt – angefangen bei einer offenen Architektur, über ein großzügiges Lounge-Areal bis hin zu Einzelplatzräumen für Arbeiten, die Ruhe und höchste Konzentration erfordern.“
Effiziente Energienutzung
Durch die Anwendung modernster, zukunftsorientierter Haustechnik, wie z.B. den Einsatz einer Erdwärmepumpe, wird das Gebäude in ökologischer und ökonomischer Weise betrieben werden.
Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach wird das energetische Konzept der Energiekosteneinsparung abrunden.
Für die architektonische Planung zeichnet das Büro Passgang + Sprengkamp verantwortlich. Als Partner für die Umsetzung hat sich WDS für ein Konsortium aus einszueins, LHB und Stratief entschieden.