Mit der Auszeichnung zählt vosla jetzt zu den Spitzenreitern im internationalen Produktdesign: Nur 70 der 4.815 Wettbewerbseinreichungen aus 53 Ländern erhalten die Top-Auszeichnung "Best of the Best" für "höchste Qualität und wegweisende Gestaltung".
Die vosLED sieht aus wie die gewohnte Edison'sche Glühbirne und leuchtet mit der nahezu gleichen Lichtqualität. Im Inneren des Glaskolbens sind - wie Perlen auf einer Kette - Dutzende Mikro-LEDs aneinandergereiht. Diese Anordnung sieht dem Glühfaden einer Glühlampe sehr ähnlich.
Sie besitzt alle positiven Eigenschaften der klassischen Glühbirne: Sie strahlt das gleiche, angenehme Licht wie das Original von Edison ab. Darüber hinaus hat sie jedoch entscheidende Vorteile: Sie wird im Betriebszustand nicht heiß, hat keinen Kühlkörper, benötigt wenig Energie und enthält keine Schadstoffe.
Mit der LED-Technologie eröffnet die vosLED den Lichtplanern und Leuchtenherstellern vollkommen neue Möglichkeiten: Wenn früher die Hitze des Leuchtmittels dem Entwurf enge Grenzen setzte, können Designer jetzt frei mit Materialien wie Stoff, Papier, Kunststoff, Metall oder Stein arbeiten - weit über die klassischen Anwendungsgebiete hinaus.
Gerhard Liebscher, der Geschäftsführer der vosla GmbH, sieht seinen Kurs bestätigt: "Bei der Entwicklung der vosLED sind wir keine Kompromisse eingegangen. Die Summe der positiven Eigenschaften, die daraus resultieren, und die neuen Möglichkeiten, die Lichtdesigner jetzt haben, hat die Juroren offensichtlich überzeugt. Lampenhersteller und Designer, die sich bisher mit Energiesparlampen, langen Start- und Aufwärmzeiten und Schadstoffen in ihrem Inneren nicht anfreunden konnten, haben jetzt mit unserer vosLED eine optisch attraktive und gleichzeitig energiesparende Alternative."
Doch die vosLED eignet sich nicht nur für modernes Design: In historischem oder nostalgischem Ambiente, zum Beispiel in Konzertsälen, ist sie der ideale Ersatz für herkömmliche Glühbirnen: Sie sieht aus wie das Edinson'sche Original, benötigt aber nur zehn Prozent der Energie und hat eine drastisch längere Lebensdauer. Hohe Energiekosten und das häufige Ersetzen defekter Glühlampen kann der Facility Manager also von seiner Liste streichen.
Martin Enenkel, Leiter Marketing und Vertrieb der vosla GmbH, ist stolz, die hohen Anforderungen der Jury erfüllt zu haben: "Besonders freut uns, dass die vosLED zu den wenigen Produkten zählt, die das Prädikat "Best of the Best" erhalten haben, denn mit der Auszeichnungsquote von nur 1,5 Prozent für diese Top-Kategorie ist der Red Dot Award sicher einer der weltweit anspruchsvollsten Designwettbewerbe. Auf der diesjährigen Messe "Light + Building" in Frankfurt werden wir die vosLED erstmals der internationalen Fachwelt in großem Rahmen vorstellen."
Für Markus Winkler, den Leiter Entwicklung und Innovation der vosla GmbH, ist die Verbindung von Neuem mit Bewährtem wichtig: „Mit dem Einsatz von LEDs wurde die Glühbirne von Edison erst vollendet. Über 100 Jahre mussten dafür vergehen!“
Am 7. Juli 2014 erhält vosla auf der Preisverleihung im Essener Aalto-Theater vor rund 1.200 Gästen aus aller Welt die verdiente Trophäe. Im Anschluss an die Red Dot Gala wird die vosLED vom 8. Juli bis 3. August 2014 in der Siegerausstellung im Red Dot Design Museum Essen präsentiert, bevor sie dort in die ständige Ausstellung übersiedelt.
vosla auf der Messe „Light + Building“:
Frankfurt, 30. März bis 4. April 2014:
Halle 4.1 / Stand D56
Hintergrund: Die Technik im Detail
Die Glühbirne von Thomas Alva Edison (selbst die Angabe "E" auf der Fassung geht auf den Erfinder zurück) war mehr als ein Jahrhundert lang das universelle Leuchtmittel, weil sie angenehmes Licht verbreitete. Dieser Klassiker wurde aus einem einzigen Grund verboten – er verbrauchte zu viel Strom.
Anders als LED-Lampen, deren Licht konstruktionsbedingt halbkugelförmig nur nach oben verteilt wird, besitzt die vosLED-Glühbirne einen Abstrahlwinkel von etwa 340 Grad – wichtig zum Beispiel für den Einsatz in Designerlampen mit sichtbaren Leuchtmitteln oder historischen Kristall-Lüstern.
Die Farbtemperatur von 2.700 K entspricht exakt dem Wert einer traditionellen Glühbirne, das bedeutet: warmes Licht. Der Farbwiedergabeindex von Ra von mehr als 90 liegt sehr nah am Maximalwert von 100, der von Glühlampen mit klarem Glaskolben erreicht wird.
Martin Enenkel, Leiter Marketing und Vertrieb der vosla GmbH, hätte gerne die Meinung von Thomas Alva Edison gehört: "Mit unseren vosLED-Produkten haben wir die Glühbirne von Edison vollendet. Sie war bereits genial gestaltet: eine fast ideale Punktlichtquelle, die warmes, angenehmes Licht in alle Richtungen abstrahlt. Jetzt verbraucht sie nur noch ein Minimum an Energie und hält viele Jahre lang. Edison hätte seine helle Freude an der neuen vosLED-Glühbirne gehabt!"
Ein weiterer Vorteil ist die Energieeinsparung von bis zu 90 Prozent gegenüber herkömmlichen Glühlampen und von 50 Prozent im Vergleich mit Energiesparlampen. Der ohnehin geringe Energiebedarf und das optimierte Thermomanagement mit „transparenter Kühlung“ gewährleisten, dass die Lampe beim Betrieb nicht heiß wird, Kühlrippen sind überflüssig.
Darüber hinaus hat die neue vosLED-Glühbirne den Vorteil aller LED-Leuchtmittel: sofort helles Licht ohne Anlaufzeit. Im Gegensatz zu Energiesparlampen enthält die vosLED-Lampe nur ein Minimum an Elektronik und keine umweltschädlichen Inhaltsstoffe. Sie erzielt eine Lebensdauer von etwa 25.000 Stunden bei mehr als 30.000 Schaltzyklen.
Zehn Versionen dieses Leuchtmittels mit E14- und E27-Sockel und einer Betriebsspannung von 230 Volt sind erhältlich: jeweils klar und matt in Leistungsstufen zwischen 1 und 5,5 Watt, was in etwa herkömmlichen Glühbirnen zwischen 10 und 60 W entspricht.
vosla liefert die vosLED-Glühbirnen aus dem eigenen Werk in Plauen und bietet von dort aus Beratung und Service.