Ehrgeizige Ziele für den deutschen Markt
Franz Stein, seit Dezember 2007 Geschäftsführer JAFRA Deutschland, Österreich und Niederlande, hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: „Schon heute sind im gesamten Bundesgebiet rund 10.000 Frauen als selbständige Unternehmerinnen für JAFRA tätig. Wir sind zuversichtlich, in den nächsten fünf Jahren sowohl bei der Zahl der Fachberaterinnen als auch beim Umsatz ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich erzielen zu können.“ JAFRA setzt dabei auf die Kernkompetenzen des Unternehmens: „Unsere Stärken sind die hohe Qualität der Produkte und die persönliche Beratung“, betont Stein. In keinem anderen Bereich verzeichnet der Direktvertrieb vergleichbare Zuwachsraten wie bei Kosmetik, denn Schönheitspflege ist beratungsintensiv. Beim Kunden zu Hause lassen sich die Produkte in einer entspannten Atmosphäre vorführen und unter Anleitung der Beraterin praktisch erproben. Diese individuelle Betreuung kommt an. Neben Produktneuheiten wird JAFRA, wie Stein weiter ausführt, auch mit einem organisatorischen "Lifting" neu durchstarten. Ein noch attraktiver gestalteter Geschäftsplan für die freiberuflichen Fachberaterinnen sowie Verbesserungen bei den Gastgebergeschenken des Party Plan-Direktvertriebs sollen dem Geschäft zusätzliche Impulse geben und mehr Fachberaterinnen motivieren, bei JAFRA Karriere zu machen. Als Basis für die weitere Marktdurchdringung plant das Unternehmen zudem Investitionen im Versandzentrum in Kaufbeuren sowie für Hard- und Software-Neuerungen.
Jobmodell Direktvertrieb: Attraktive Karrierechancen und faire Konditionen
Mit dem Jobmodell Direktvertrieb eröffnet JAFRA die Möglichkeit, bei flexibler Zeiteinteilung und frei gewähltem Zeiteinsatz einer selbständigen beruflichen Tätigkeit nachzugehen – eine Chance, die vor allem Frauen gerne nutzen. Neben Gruppenvorführungen nach dem Partysystem bieten die JAFRA Fachberaterinnen ihren Kundinnen auch Einzelberatungen an. Die Kosmetikberatung umfasst die Analyse des individuellen Hautzustandes ebenso wie die Gesichtspflege und eine am Typ der Kundin und aktuellen Modetrends orientierte Farbberatung. Zum JAFRA Portfolio gehören Gesichts- und Körperpflegeprodukte, dekorative Kosmetik, Wellness-Produkte und Düfte. Die Kosmetika basieren auf hochwertigen, sorgfältig erprobten Wirkstoffen und werden von JAFRA unter Einsatz innovativer Technologien hergestellt.
Fairness gegenüber Kunden, Mitarbeitern und selbständigen Beratern war schon für die JAFRA-Gründer Jan und Frank Day zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie. JAFRA ist im Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD) organisiert und verpflichtet sich damit zur Einhaltung strenger Verhaltensregeln. JAFRA Fachberaterinnen erhalten als Grundlage für ihre Tätigkeit eine umfassende Schulung. Dazu gehören kosmetische Themen und Produktschulungen ebenso wie Verkaufs- und Businesstrainings, die den Beraterinnen auf ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit helfen. Einsteigerinnen steht eine erfahrene Managerin mit Rat und Tat zur Seite. Sowohl die Basisausbildung als auch spätere Weiterbildungen sind für die Teilnehmer entweder kostenlos oder nur mit geringen Kosten verbunden. JAFRA liefert keine Ware in Kommission, die Fachberaterin muss keine Mindestabnahmen erfüllen. Jede Beraterin kann, abhängig von ihrem Umsatz, von Anfang an eine Provision von bis zu 47 Prozent erhalten. Die Höhe ihres Einkommens bestimmt sie über die Anzahl ihrer Vorführungen selbst. Wer mehr machen und erreichen möchte, kann in einem nächsten Karriereschritt als JAFRA Managerin eine eigene Fachberaterinnengruppe aufbauen.
Starker Partner Vorwerk
Seit 2004 gehört JAFRA Cosmetics zur Vorwerk Gruppe, deren Holding ihren Sitz in Wuppertal hat. Das Familienunternehmen Vorwerk ist Spezialist für den Direktvertrieb hochwertiger Produkte und in diesem Bereich weltweit einer der führenden Anbieter. Im Jahr 2007 trug JAFRA 19 Prozent zum gesamten Geschäftsvolumen der Vorwerk Gruppe bei, das sich auf 2,32 Milliarden Euro beläuft.