Das Problem ist bekannt: Unterlagen und Dokumente sind immer dann gänzlich verschwunden, wenn danach gesucht wird. Oder es gilt, Beweise in einem Gewährleistungsfall bereitzustellen und die relevanten Dokumente tauchen nicht auf. Mitarbeiter verbringen folglich viel Zeit mit dem Suchen von Papierdokumenten und Daten auf dem eigenen Computer oder im Serververzeichnis anstatt ihren eigentlichen Kernaufgaben nachzugehen.
Wie lassen sich diese Probleme lösen? Wird alles besser, wenn sämtliche Unterlagen digital verfügbar sind? Was ist zu beachten, wenn Dokumente digital verwaltet und archiviert werden? Dies sind einige der Fragen, die die Fachleute aus den Reihen der VOI-Mitglieder während des Workshops beantworten.
In verständlichen Formulierungen erläutern die Referenten, was ein DMS ist, was es kann, was es nützt und was es kostet. So stellt Guido Schmitz kurz dar, was Informationsmanagement im Unternehmen eigentlich bedeutet. Anschließend beleuchtet Hans Peter Andresen das Thema archivierungspflichtige und digitale Signaturen. Die rechtlichen Aspekte des Informationsmanagements nimmt Lothar Walther unter die Lupe. Darauf zeigt Doris Störtzer den Teilnehmern anhand von Praxisbeispielen auf, was ein DMS unter Kosten-/Nutzen-Aspekten bringt. Hendrik Vogel stellt dann dar, wie man durch raschen Informationszugriff Kunden binden kann. Den Abschluss der Veranstaltung bildet ein Praxisbericht aus dem Haus BASF SE. Dieser schildert anschaulich das Informationsmanagement im Unternehmen und welche Verbesserungen konkret erreicht wurden.
Veranstaltungsdetails:
Der Workshop findet am 11. Februar 2009 zwischen 13:30 Uhr und 17:45 Uhr bei der IHK Rhein-Neckar in Heidelberg statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.voi.de oder www.kern.ihk.de unter dem Menüpunkt Veranstaltungen.