Die Druckerindustrie will mit einer Presseeinladung am 17.Januar in Berlin Medienvertreter mit falschen Zahlen und manipulativen Argumenten hinters Licht führen / Politische Agitation im Umfeld der Urheberrechtsnovelle richtet sich jetzt auch gegen die gesamte Vergütungspraxis der Verwertungsgesellschaften / VG WORT stellt dreiste Fantasiebehauptungen der Industrie in ihrem Newsletter richtig.
Die Diskussion um die Ausgestaltung der zukünftigen Vergütungsregelungen im 2. Korb der Urheberrechtsnovelle hat eine neue Dimension erreicht. Erstmals versucht die Druckerindustrie, die Medien - und damit die Öffentlichkeit - durch falsche sowie manipulativ dargestellte Zahlen und Zusammenhänge auf ihre Seite zu ziehen. So wurde eine Presseeinladung der führenden Druckerhersteller am 17. Januar in Berlin mit dem polemischen Titel „Teuerland – Wir schlagen drauf“ bereits im Vorfeld mit einer Ansammlung unzutreffender und aus dem Zusammenhang gerissener Darstellungen zu zukünftigen Vergütungshöhen untermauert. Besonders dreist: Erstmals wird auch die gesamte Verteilungspraxis der VG WORT in Frage gestellt, indem Verwaltungskosten kurzerhand als „überzogen“ bezeichnet und gigantische Einnahmesteigerungen prognostiziert werden, die mit den realen Entwicklungen nicht das Geringste zu tun haben.
„Man mag als Druckerhersteller versucht sein, mit hoch glänzenden, farbigen Abbildungen Eindruck zu schinden“, erklärt hierzu VG WORT-Vorstand Prof. Dr. Ferdinand Melichar. „Man sollte jedoch aufpassen, sich dabei nicht gänzlich in eine Fantasiewelt zu verlieren, die mit belegbaren Fakten ganz schnell zum Einsturz gebracht werden kann.“
Die insgesamt fünf von der Initiative „Druck gegen Abgaben“ im Internet präsentierten Charts (www.druck-gegen-abgaben.de/...) zu angeblichen wirtschaftlichen Nachteilen des Standorts Deutschland aufgrund von Vergütungsregelungen, zu angeblichen Benachteilungen der deutschen Verbraucher, sowie zu angeblichen Einnahmesteigerungen und vermeintlich zu geringen Ausschüttungen der VG WORT an ihre Wahrnehmungsberechtigten, sind durchgängig falsch.
„Hier wurden nach Belieben einfach Zahlen aus dem Zusammenhang gerissen, Positionen der Verwertungsgesellschaften unvollständig dargestellt, und an einigen Stellen sogar fantasiereiche Berechnungen ohne jede reale Entsprechung durchgeführt“, so Melichar. „Das gesamte Machwerk lässt sich mit den regelmäßig in unseren Geschäftsberichten veröffentlichten Zahlen und den von uns unmissverständlich kommunizierten Forderungen im Bereich der Urheberrechtsnovelle mühelos widerlegen. Die Druckerindustrie spekuliert einfach darauf, dass sich Viele diese Mühe nicht machen.“
Die VG WORT hat deshalb zu allen fünf Charts in ihrem aktuellen Newsletter „WORT AKTUELL“ knapp und präzise Stellung genommen. Der Newsletter steht als Download zur Verfügung unter: www.vgwort.de/aktuell.php
Die Diskussion um die Ausgestaltung der zukünftigen Vergütungsregelungen im 2. Korb der Urheberrechtsnovelle hat eine neue Dimension erreicht. Erstmals versucht die Druckerindustrie, die Medien - und damit die Öffentlichkeit - durch falsche sowie manipulativ dargestellte Zahlen und Zusammenhänge auf ihre Seite zu ziehen. So wurde eine Presseeinladung der führenden Druckerhersteller am 17. Januar in Berlin mit dem polemischen Titel „Teuerland – Wir schlagen drauf“ bereits im Vorfeld mit einer Ansammlung unzutreffender und aus dem Zusammenhang gerissener Darstellungen zu zukünftigen Vergütungshöhen untermauert. Besonders dreist: Erstmals wird auch die gesamte Verteilungspraxis der VG WORT in Frage gestellt, indem Verwaltungskosten kurzerhand als „überzogen“ bezeichnet und gigantische Einnahmesteigerungen prognostiziert werden, die mit den realen Entwicklungen nicht das Geringste zu tun haben.
„Man mag als Druckerhersteller versucht sein, mit hoch glänzenden, farbigen Abbildungen Eindruck zu schinden“, erklärt hierzu VG WORT-Vorstand Prof. Dr. Ferdinand Melichar. „Man sollte jedoch aufpassen, sich dabei nicht gänzlich in eine Fantasiewelt zu verlieren, die mit belegbaren Fakten ganz schnell zum Einsturz gebracht werden kann.“
Die insgesamt fünf von der Initiative „Druck gegen Abgaben“ im Internet präsentierten Charts (www.druck-gegen-abgaben.de/...) zu angeblichen wirtschaftlichen Nachteilen des Standorts Deutschland aufgrund von Vergütungsregelungen, zu angeblichen Benachteilungen der deutschen Verbraucher, sowie zu angeblichen Einnahmesteigerungen und vermeintlich zu geringen Ausschüttungen der VG WORT an ihre Wahrnehmungsberechtigten, sind durchgängig falsch.
„Hier wurden nach Belieben einfach Zahlen aus dem Zusammenhang gerissen, Positionen der Verwertungsgesellschaften unvollständig dargestellt, und an einigen Stellen sogar fantasiereiche Berechnungen ohne jede reale Entsprechung durchgeführt“, so Melichar. „Das gesamte Machwerk lässt sich mit den regelmäßig in unseren Geschäftsberichten veröffentlichten Zahlen und den von uns unmissverständlich kommunizierten Forderungen im Bereich der Urheberrechtsnovelle mühelos widerlegen. Die Druckerindustrie spekuliert einfach darauf, dass sich Viele diese Mühe nicht machen.“
Die VG WORT hat deshalb zu allen fünf Charts in ihrem aktuellen Newsletter „WORT AKTUELL“ knapp und präzise Stellung genommen. Der Newsletter steht als Download zur Verfügung unter: www.vgwort.de/aktuell.php
