Wie aktuelle Projekte im internationalen Seetransport zeigen, werden bereits vielfältige Maßnahmen ergriffen, die zur Erhöhung der Containersicherheit beitragen sollen. Unter Leitung des Institutes für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) in Bremerhaven läuft beispielsweise derzeit das von der EU geförderte Projekt CHINOS (Container Handling in Intermodal Nodes Optimal & Secure), in dem Behälter mittels RFID-basierter Siegel überwacht werden sollen. Die Durchführung findet sowohl im Hafen von Bremerhaven als auch in Thessaloniki und Warschau statt. „Momentan erfolgt die Überprüfung der Container häufig noch manuell. Dieses Vorgehen ist sehr aufwendig und auch fehlerbehaftet“, so Projektleiter Dr. Nils Meyer-Larsen. Hier bieten die RFID-Siegel eine Möglichkeit, die logistischen Abläufe sowie die Containersicherheit zu optimieren.“
Während die elektronischen Siegel als Kombination herkömmlicher Bolzensiegel mit RFID-Transpondern von außen angebracht sind und verzeichnen, sobald der Behälter unbefugt geöffnet wurde, geht die Funktion der Sensoren noch über die Sicherheitsfunktion hinaus. Erste Pilotprojekte, die dies erproben, sind bereits auf den Weg gebracht worden.
Aber auch für den Personengrenzverkehr an Flughäfen gelten – als Folgen des 11. September 2001 – erhöhte Sicherheitsmaßnahmen. Immer wieder in der Kritik: E-Passports und Biometrie-basierte Lösungen für die Überprüfung von Reisenden mittels Iris-Scan oder Fingerabdruck. Wie weit die Einführung des E-Passes in Europa bereits vorangeschritten ist, welche Maßnahmen in den USA derzeit durchgeführt werden, oder geplant sind, und welche Hürden es dabei zu bewältigen gilt, wird ebenfalls in der Reportage beleuchtet.
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