Aktuelle Beispiele moderner Präventionsarbeit zur Vermeidung von Berufskrankheiten präsentieren die Metall-Berufsgenossenschaften zur Hannover Messe 2006 auf dem VMBG-Stand A 46 in Halle 2. Dazu gehören praktische Lösungsmöglichkeiten genauso wie neue technische Entwicklungen zum Abbau von Belastungen am Arbeitsplatz.
Lärm zerstört: Die Lärmschwerhörigkeit führt mit jährlich rund 6000 Fällen die Liste der häufigsten Berufskrankheiten an. Rund 162 Millionen Euro zahlten die Berufsgenossenschaften allein im Jahr 2004 für die Behandlung und Kompensation Lärm bedingter Berufskrankheiten. Deshalb stellen die Metall-Berufsgenossenschaften dieses Thema in den Mittelpunkt ihres Messeauftritts und präsentieren mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis effiziente Lösungsmöglichkeiten. Zudem wird auf die Gefährdungen durch Lärm im privaten Umfeld hingewiesen.
Vom Messen zum Managen: Eine technische Unterstützung zur Reduzierung von Belastungen am Arbeitsplatz präsentieren die Metall-Berufsgenossenschaften mit dem in Schweden und Österreich entwickelten PIMEX. Das System macht die Belastungen während einer Tätigkeit direkt sichtbar und überträgt die Bilder und die dazu gehörenden Messdaten auf einen angeschlossenen Laptop. Zentraler Baustein des Verfahrens ist die unmittelbar an die Aufzeichnung angeschlossene Analyse zusammen mit dem gefährdeten Mitarbeiter. Im Sinne einer stärkeren Nachhaltigkeit der eingeleiteten Verbesserung wird dieser also direkt mit in den Veränderungsprozess einbezogen.
Seilunterstütztes Retten und Bergen: Außerdem geht es der VMBG in Hannover um die Fähigkeiten, die ein guter Retter mitbringen muss, wenn er Verletzte aus großen Höhen mit einem Seil gesichert bergen soll. Die Unfallopfer sind auf geschultes Rettungspersonal, sichere Technik und eingespielte Organisationsabläufe angewiesen, um schnell aus der Gefahrensituation herauszukommen. Wie aber sind diese Kriterien definiert? Antworten darauf soll das Forschungsprojekt "Seilunterstütztes Retten und Bergen aus Höhen und Tiefen" geben, das der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften zusammen mit der VMBG und vier weiteren Berufsgenossenschaften in Auftrag gegeben hat. (2.150 Zeichen)
Lärm zerstört: Die Lärmschwerhörigkeit führt mit jährlich rund 6000 Fällen die Liste der häufigsten Berufskrankheiten an. Rund 162 Millionen Euro zahlten die Berufsgenossenschaften allein im Jahr 2004 für die Behandlung und Kompensation Lärm bedingter Berufskrankheiten. Deshalb stellen die Metall-Berufsgenossenschaften dieses Thema in den Mittelpunkt ihres Messeauftritts und präsentieren mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis effiziente Lösungsmöglichkeiten. Zudem wird auf die Gefährdungen durch Lärm im privaten Umfeld hingewiesen.
Vom Messen zum Managen: Eine technische Unterstützung zur Reduzierung von Belastungen am Arbeitsplatz präsentieren die Metall-Berufsgenossenschaften mit dem in Schweden und Österreich entwickelten PIMEX. Das System macht die Belastungen während einer Tätigkeit direkt sichtbar und überträgt die Bilder und die dazu gehörenden Messdaten auf einen angeschlossenen Laptop. Zentraler Baustein des Verfahrens ist die unmittelbar an die Aufzeichnung angeschlossene Analyse zusammen mit dem gefährdeten Mitarbeiter. Im Sinne einer stärkeren Nachhaltigkeit der eingeleiteten Verbesserung wird dieser also direkt mit in den Veränderungsprozess einbezogen.
Seilunterstütztes Retten und Bergen: Außerdem geht es der VMBG in Hannover um die Fähigkeiten, die ein guter Retter mitbringen muss, wenn er Verletzte aus großen Höhen mit einem Seil gesichert bergen soll. Die Unfallopfer sind auf geschultes Rettungspersonal, sichere Technik und eingespielte Organisationsabläufe angewiesen, um schnell aus der Gefahrensituation herauszukommen. Wie aber sind diese Kriterien definiert? Antworten darauf soll das Forschungsprojekt "Seilunterstütztes Retten und Bergen aus Höhen und Tiefen" geben, das der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften zusammen mit der VMBG und vier weiteren Berufsgenossenschaften in Auftrag gegeben hat. (2.150 Zeichen)
