Passend zur internationalen Anerkennung ist die Richtlinie ab April 2017 in einer englisch/chinesischen Sprachausprägung verfügbar. Zusammen mit der deutsch/englischen Ausgabe unterstützt die Richtlinie bei der Abwicklung von Projekten mit internationalen Partnern. Mit der Richtlinie liegt nun ein international anerkanntes, gemeinsames Verständnis für den Klärungsbedarf zwischen Projektpartnern vor. Zudem hilft die Richtlinie, Sprachbarrieren zu mindern: Die Absätze stehen jeweils in beiden Sprachen direkt nebeneinander. Die Tabellen sind in jeder Sprache gleich aufgebaut. So wird die Zuordnung der Themen sprachübergreifend vereinfacht.
In der G3-Initiative haben sich wichtige Verbände zu einem internationalen Konsortium zusammengeschlossen, die im Bereich der industriellen Bildverarbeitung aktiv sind. Zu den Mitgliedern bei G3 zählen der nordamerikanische Verband AIA-Advancing Vision+Imaging, die China Machine Vision Union (CMVU), die European Machine Vision Association (EMVA), die Japan Industrial Imaging Association (JIIA) sowie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA).
Herausgeber der Richtlinie VDI/VDE/VDMA 2632 Blatt 2 „Industrielle Bildverarbeitung; Leitfaden für die Erstellung eines Lastenhefts und eines Pflichtenhefts“ ist die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA). Die Richtlinie ist ab April 2017 ergänzend zur weiterhin gültigen Ausgabe von Oktober 2015 in einer englisch (USA)/chinesischen Übersetzung erhältlich. Beide Ausgaben können zum Preis von EUR 62,60 beim Beuth Verlag (+49 30 2601-2260) bestellt werden. Weitere Informationen unter www.vdi.de/2632.
Der VDI – Sprecher, Gestalter, Netzwerker
Die Faszination für Technik treibt uns voran: Seit 160 Jahren gibt der VDI Verein Deutscher Ingenieure wichtige Impulse für neue Technologien und technische Lösungen für mehr Lebensqualität, eine bessere Umwelt und mehr Wohlstand. Mit rund 155.000 persönlichen Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieure und der Technik gestalten wir die Zukunft aktiv mit. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist der VDI Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.